Eintracht Frankfurt zurück auf Platz zwei, Schützenfest in Aue

Am 24. Spieltag der 2. Bundesliga ist Eintracht Frankfurt der Sprung auf Rang zwei der Tabelle gelungen. In einer umkämpften Partie setzten sich die Hessen gegen Energie Cottbus 1:0 (0:0) durch und schoben sich wieder vor den SC Paderborn, gegen den das Team von Armin Veh zuletzt verloren hatte. Zeitgleich besiegte Aufsteiger Braunschweig Tabellenschlusslicht Hansa Rostock 3:2 (2:1). Erzgebirge Aue gewann 4:3 (3:3) gegen den FSV Frankfurt.

Die Eintracht aus Frankfurt tat sich lange Zeit schwer gegen Cottbus. Martin Amedick vergab eine Kopfballchance (17.), Sebastian Rode scheiterte an Energie-Schlussmann Sascha Kirschbaum (31.). Auf der anderen Seite ließ Uwe Möhrle einen Riesenmöglichkeit liegen. Aus vier Metern spitzelte er den Ball aufs Tor, Rode und Torwart Oka Nikolov retteten die Situation auf der Linie (34.).

In Halbzeit zwei begann Frankfurt entschlossener und erarbeitete sich viele Freistöße in der Nähe des gegnerischen Strafraums. Alle Versuche blieben jedoch vergebens - bis zur 69. Minute. Erwin Hoffer erzielte nach einem Pass von Rode, der sich zuvor an Möhrle vorbeigespielt hatte, aus sieben Metern den erlösenden Treffer.

Hansa kommt zwei Mal zurück

Im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße erlebten die Zuschauer ein Auf und Ab der Gefühle. In der 7. Minute stand Norman Theuerkauf im Anschluss an eine Ecke von Damir Vrancics am zweiten Pfosten völlig frei und traf unhaltbar ins lange Eck. Die Antwort der Hanseaten ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Timo Perthel traf zum Ausgleich - es war geradezu ein Spiegelbild des Braunschweiger Treffers (13.).

Dominick Kumbela sorgte noch vor dem Wechsel für die erneute Braunschweiger Führung. Der kurz zuvor eingewechselte Randy Edwini-Bonsu spielte einen starken Pass aus dem Zentrum auf seinen Kapitän Dennis Kruppke, der uneigennützig auf Kumbela ablegte (40.). Doch Hansa Rostock kam erneut zurück, diesmal durch Tobias Jänicke, der nach einem Pass von Perthel schneller war als sein Gegenspieler Ken Reichel (52.). Den Siegtreffer erzielte Nico Zimmermann mit einem Freistoß von knapp hinter der Strafraumgrenze (80.).

Torfestival im Sparkassen-Erzgebirgsstadion

Das Tore-Festival im Duell zweier abstiegsgefährdeter Klubs in Aue eröffnete Frankfurts Gledson in der 19. Minute. Er war Kevin Schlitte im Sechzehner entwischt und köpfte eine Flanke von Marcel Gaus unbedrängt ins Tor. Im direkten Gegenzug hatte Fabian Müller die Antwort der "Veilchen" parat. Er spitzelte einen Ball von rechts aus kurzer Distanz an Patric Klandt vorbei (20.). Ronny König sorgte anschließend für die Auer Führung, als er den Ball ins lange Eck köpfte (34.).

Durch einen Doppelpack von Ilijan Micanski (41.), der erneut von Gaus bedient wurde, und Gledson (45.), der wieder per Kopf traf, drehte der FSV die Partie zunächst. Die Führung hielt jedoch nicht einmal bis zur Pause. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte König seinen zweiten Treffer, als er eine Unsicherheit der Frankfurter Abwehr nach einer Freistoßsituation nutzte.

Die knapp 7500 Zuschauer im Sparkassen-Erzgebirgsstadion waren des Jubelns noch nicht müde: Guido Kocer stand nach einer Flanke goldrichtig und traf zum 4:3 (57.).

[fl]

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Am 24. Spieltag der 2. Bundesliga ist Eintracht Frankfurt der Sprung auf Rang zwei der Tabelle gelungen. In einer umkämpften Partie setzten sich die Hessen gegen Energie Cottbus 1:0 (0:0) durch und schoben sich wieder vor den SC Paderborn, gegen den das Team von Armin Veh zuletzt verloren hatte. Zeitgleich besiegte Aufsteiger Braunschweig Tabellenschlusslicht Hansa Rostock 3:2 (2:1). Erzgebirge Aue gewann 4:3 (3:3) gegen den FSV Frankfurt.

Die Eintracht aus Frankfurt tat sich lange Zeit schwer gegen Cottbus. Martin Amedick vergab eine Kopfballchance (17.), Sebastian Rode scheiterte an Energie-Schlussmann Sascha Kirschbaum (31.). Auf der anderen Seite ließ Uwe Möhrle einen Riesenmöglichkeit liegen. Aus vier Metern spitzelte er den Ball aufs Tor, Rode und Torwart Oka Nikolov retteten die Situation auf der Linie (34.).

In Halbzeit zwei begann Frankfurt entschlossener und erarbeitete sich viele Freistöße in der Nähe des gegnerischen Strafraums. Alle Versuche blieben jedoch vergebens - bis zur 69. Minute. Erwin Hoffer erzielte nach einem Pass von Rode, der sich zuvor an Möhrle vorbeigespielt hatte, aus sieben Metern den erlösenden Treffer.

Hansa kommt zwei Mal zurück

Im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße erlebten die Zuschauer ein Auf und Ab der Gefühle. In der 7. Minute stand Norman Theuerkauf im Anschluss an eine Ecke von Damir Vrancics am zweiten Pfosten völlig frei und traf unhaltbar ins lange Eck. Die Antwort der Hanseaten ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Timo Perthel traf zum Ausgleich - es war geradezu ein Spiegelbild des Braunschweiger Treffers (13.).

Dominick Kumbela sorgte noch vor dem Wechsel für die erneute Braunschweiger Führung. Der kurz zuvor eingewechselte Randy Edwini-Bonsu spielte einen starken Pass aus dem Zentrum auf seinen Kapitän Dennis Kruppke, der uneigennützig auf Kumbela ablegte (40.). Doch Hansa Rostock kam erneut zurück, diesmal durch Tobias Jänicke, der nach einem Pass von Perthel schneller war als sein Gegenspieler Ken Reichel (52.). Den Siegtreffer erzielte Nico Zimmermann mit einem Freistoß von knapp hinter der Strafraumgrenze (80.).

Torfestival im Sparkassen-Erzgebirgsstadion

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Das Tore-Festival im Duell zweier abstiegsgefährdeter Klubs in Aue eröffnete Frankfurts Gledson in der 19. Minute. Er war Kevin Schlitte im Sechzehner entwischt und köpfte eine Flanke von Marcel Gaus unbedrängt ins Tor. Im direkten Gegenzug hatte Fabian Müller die Antwort der "Veilchen" parat. Er spitzelte einen Ball von rechts aus kurzer Distanz an Patric Klandt vorbei (20.). Ronny König sorgte anschließend für die Auer Führung, als er den Ball ins lange Eck köpfte (34.).

Durch einen Doppelpack von Ilijan Micanski (41.), der erneut von Gaus bedient wurde, und Gledson (45.), der wieder per Kopf traf, drehte der FSV die Partie zunächst. Die Führung hielt jedoch nicht einmal bis zur Pause. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte König seinen zweiten Treffer, als er eine Unsicherheit der Frankfurter Abwehr nach einer Freistoßsituation nutzte.

Die knapp 7500 Zuschauer im Sparkassen-Erzgebirgsstadion waren des Jubelns noch nicht müde: Guido Kocer stand nach einer Flanke goldrichtig und traf zum 4:3 (57.).