Eintracht Frankfurt erobert die Spitzenposition zurück

Die Eintracht aus Frankfurt ist nach dem 4:3 (2:0) gegen Alemannia Aachen am 15. Spieltag wieder zurück auf Platz eins geklettert. Indes verlor Dynamo Dresden zu Hause trotz zwischenzeitlicher Führung gegen Erzgebirge Aue mit 1:2 (1:0). Die SpVgg Greuther Fürth und FSV Frankfurt trennten sich 4:0 (1:0).

Schon früh stellten die Frankfurter die Weichen auf Sieg. In der neunten Minute gingen die Gastgeber durch Mohamadou Idrissou in Führung. Alemannias Schlussmann Boy Waterman leistete sich einen kapitalen Fehler und trat, bedrängt von Idrissou, über den Ball. Der Frankfurter Angreifer konnte ins leere Tor einschieben. Nur drei Minuten nach dem 1:0 legte die Eintracht nach. Benjamin Köhler schickte Idrissou, der von der Grundlinie aus wieder zu Köhler ablegte. Dieser zog aus elf Metern ab (12.). Zum Ende der zweiten Hälfte nahm das Spiel mächtig Fahrt auf: Nach dem Anschlusstreffer von Kapitän Benjamin Auer (78.) stellte Erwin Hoffer nur drei Minuten später den alten Abstand wieder her (81.). Im direkten Gegenzug trafen wieder die Alemannen, diesmal in Person von Sergiu Radu (83.). Und dann wurde es spektakulär: Aimen Demai zog einen Freistoß direkt aufs Tor, Oka Nikolov konnte nur an die untere Latte abwehren, bevor sich der Ball dann doch ins Tor senkte - 3:3 (87.). Doch damit nicht genug. Karim Matmour sorgte in der 89. endgültig für die Entscheidung. Die Bilanz: Fünf Tore in elf Minuten und ein glücklicher neuer Tabellenführer.

Aue dreht hitziges Derby in Dresden

Jan Hochscheidt wurde zum Matchwinner des Ostderbys. Er erzielte zunächst den Ausgleich (56.) und drehte dann mit einer gelungenen Aktion die Partie zu Gunsten der Gäste (90.): Romain Bregerie verschätzte sich bei einem langen Ball aus der Auer Hälfte, Hochscheidt setzte sich links im Strafraum durch und überlistete den herausstürzenden Wolfgang Hesl mit einem Heber.

Die Erzgebirgler hatten von Beginn an Druck gemacht - Hochscheidt (1.) und Marc Hensel (4.) fanden in Dresdens Schlussmann Hesl jedoch ihren Meister. Erst nach einer Viertelstunde gelang es dem Gastgeber, Ruhe in die Begegnung zu bringen und ihrerseits mehr in die Vorwärtsbewegung zu investieren. Mit dem ersten gelungenen Angriff kam Dynamo direkt zum Erfolg. Im Anschluss an die flache Hereingabe von Robert Koch scheiterte Cristian Fiel noch an Martin Männel, doch Zlatko Dedic verwertete den Abpraller aus kurzer Distanz zum 1:0 (20.). Nach dem Wiederanpfiff baute erneut Aue Druck auf: Hochscheidt kam nach einem schwach geklärten Freistoß an den Ball und markierte aus 16 Metern den zwischenzeitlichen Ausgleich.

In Fürth brachte der erste wirklich gelungene Angriff der Gastgeber das 1:0 (41.). Sercan Sararer bekam einen Pass in den Lauf und legte in die Mitte zu Stephan Schröck ab, der ins linke untere Eck einschoss. Und so, wie die erste Halbzeit aufhörte, begann Hälfte zwei: Bernd Nehring verwandelte einen fälligen Elfmeter, der den Fürthern nach einem Foul an Christopher Nöthe zugesprochen worden war. Obwohl Frankfurt gut mithielt, phasenweise sogar mehr Spielanteile hatte, kam es für die Gäste noch dicker: Edgar Prib erhöhte mit einem sehenswerten Schlenzer auf 3:0 (58.). Zuvor hatte Frankfurts Gledson wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen (53.). Olivier Occean sorgte für den Endstand (72.).

[fl]

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Die Eintracht aus Frankfurt ist nach dem 4:3 (2:0) gegen Alemannia Aachen am 15. Spieltag wieder zurück auf Platz eins geklettert. Indes verlor Dynamo Dresden zu Hause trotz zwischenzeitlicher Führung gegen Erzgebirge Aue mit 1:2 (1:0). Die SpVgg Greuther Fürth und FSV Frankfurt trennten sich 4:0 (1:0).

Schon früh stellten die Frankfurter die Weichen auf Sieg. In der neunten Minute gingen die Gastgeber durch Mohamadou Idrissou in Führung. Alemannias Schlussmann Boy Waterman leistete sich einen kapitalen Fehler und trat, bedrängt von Idrissou, über den Ball. Der Frankfurter Angreifer konnte ins leere Tor einschieben. Nur drei Minuten nach dem 1:0 legte die Eintracht nach. Benjamin Köhler schickte Idrissou, der von der Grundlinie aus wieder zu Köhler ablegte. Dieser zog aus elf Metern ab (12.). Zum Ende der zweiten Hälfte nahm das Spiel mächtig Fahrt auf: Nach dem Anschlusstreffer von Kapitän Benjamin Auer (78.) stellte Erwin Hoffer nur drei Minuten später den alten Abstand wieder her (81.). Im direkten Gegenzug trafen wieder die Alemannen, diesmal in Person von Sergiu Radu (83.). Und dann wurde es spektakulär: Aimen Demai zog einen Freistoß direkt aufs Tor, Oka Nikolov konnte nur an die untere Latte abwehren, bevor sich der Ball dann doch ins Tor senkte - 3:3 (87.). Doch damit nicht genug. Karim Matmour sorgte in der 89. endgültig für die Entscheidung. Die Bilanz: Fünf Tore in elf Minuten und ein glücklicher neuer Tabellenführer.

Aue dreht hitziges Derby in Dresden

Jan Hochscheidt wurde zum Matchwinner des Ostderbys. Er erzielte zunächst den Ausgleich (56.) und drehte dann mit einer gelungenen Aktion die Partie zu Gunsten der Gäste (90.): Romain Bregerie verschätzte sich bei einem langen Ball aus der Auer Hälfte, Hochscheidt setzte sich links im Strafraum durch und überlistete den herausstürzenden Wolfgang Hesl mit einem Heber.

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Die Erzgebirgler hatten von Beginn an Druck gemacht - Hochscheidt (1.) und Marc Hensel (4.) fanden in Dresdens Schlussmann Hesl jedoch ihren Meister. Erst nach einer Viertelstunde gelang es dem Gastgeber, Ruhe in die Begegnung zu bringen und ihrerseits mehr in die Vorwärtsbewegung zu investieren. Mit dem ersten gelungenen Angriff kam Dynamo direkt zum Erfolg. Im Anschluss an die flache Hereingabe von Robert Koch scheiterte Cristian Fiel noch an Martin Männel, doch Zlatko Dedic verwertete den Abpraller aus kurzer Distanz zum 1:0 (20.). Nach dem Wiederanpfiff baute erneut Aue Druck auf: Hochscheidt kam nach einem schwach geklärten Freistoß an den Ball und markierte aus 16 Metern den zwischenzeitlichen Ausgleich.

In Fürth brachte der erste wirklich gelungene Angriff der Gastgeber das 1:0 (41.). Sercan Sararer bekam einen Pass in den Lauf und legte in die Mitte zu Stephan Schröck ab, der ins linke untere Eck einschoss. Und so, wie die erste Halbzeit aufhörte, begann Hälfte zwei: Bernd Nehring verwandelte einen fälligen Elfmeter, der den Fürthern nach einem Foul an Christopher Nöthe zugesprochen worden war. Obwohl Frankfurt gut mithielt, phasenweise sogar mehr Spielanteile hatte, kam es für die Gäste noch dicker: Edgar Prib erhöhte mit einem sehenswerten Schlenzer auf 3:0 (58.). Zuvor hatte Frankfurts Gledson wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen (53.). Olivier Occean sorgte für den Endstand (72.).