Eintracht Braunschweig: Aufstiegsfeier ohne Tore

Feierstimmung in Niedersachsen. Eintracht Braunschweig ist am 32. Spieltag der 2. Bundesliga zwar nicht über ein 0:0 gegen Energie Cottbus hinausgekommen, die Aufstiegslaune ließen sich die Blau-Gelben aber nicht vermiesen. Bereits in der Vorwoche hatte der BTSV den Aufstieg in die Bundesliga beim FC Ingolstadt perfekt gemacht - das Spiel gegen Cottbus wurde zur Feier vor eigenem Publikum. In einer fairen Begegnung hatte Cottbus insgesamt die besseren Torchancen, erwies sich am Ende jedoch als guter Partygast und blieb zu schwach im Abschluss.

"In der ersten Halbzeit waren wir gedanklich nicht auf dem Platz. Das hat mich unzufrieden gemacht, und das habe ich der Mannschaft dann auch in der Pause mitgeteilt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gegen starke Cotbuser richtig gefightet", so Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Abpfiff. Energie-Coach Rudi Bommer meint: "Wir haben vor der Pause versäumt, unser Tor zu machen, hatten einige gute Chancen. Aber insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht."

In einem Spiel ohne größeren sportlichen Wert - Braunschweig hatte bereits als Aufsteiger festgestanden, Cottbus hatte die Aufstiegsränge nicht mehr erreichen können - hatte Energie die ersten Gelegenheiten: Boubacar Sanogo (5.), Christian Bickel (10.) und Michael Schulze (16.) zielten aber allesamt zu ungenau. Die beste Eintracht-Chance der ersten Halbzeit hatte Dennis Kruppke (30.), der mit einem Kopfball nur die Latte traf.

Sanogo trifft den Pfosten

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie auf überschaubarem Niveau, allerdings übernahmen die Lausitzer mehr und mehr die Initiative. Sanogo (56.) scheiterte zunächst aber aus spitzem Winkel, Guillaume Rippert (63.) aus der Ferne und Schulze (64.) aus zehn Metern machten es nicht besser.

Trotz des torlosen Spiels war die Stimmung auf den Rängen bestens. Die La-Ola-Welle schwappte durch das Stadion, just als Sanogo (71.) mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den linken Pfosten traf. Auf der Gegenseite vergab Kevin Kratz (76.) nach einem Doppelpass. Cottbus blieb dennoch bis zum Schlusspfiff die gefährlichere Mannschaft, es blieb jedoch beim 0:0. Der Feierstimmung im Rund tat das auch nach dem Schlusspfiff keinen Abbruch.

[sid/ms]

[bild1]

Feierstimmung in Niedersachsen. Eintracht Braunschweig ist am 32. Spieltag der 2. Bundesliga zwar nicht über ein 0:0 gegen Energie Cottbus hinausgekommen, die Aufstiegslaune ließen sich die Blau-Gelben aber nicht vermiesen. Bereits in der Vorwoche hatte der BTSV den Aufstieg in die Bundesliga beim FC Ingolstadt perfekt gemacht - das Spiel gegen Cottbus wurde zur Feier vor eigenem Publikum. In einer fairen Begegnung hatte Cottbus insgesamt die besseren Torchancen, erwies sich am Ende jedoch als guter Partygast und blieb zu schwach im Abschluss.

"In der ersten Halbzeit waren wir gedanklich nicht auf dem Platz. Das hat mich unzufrieden gemacht, und das habe ich der Mannschaft dann auch in der Pause mitgeteilt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gegen starke Cotbuser richtig gefightet", so Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Abpfiff. Energie-Coach Rudi Bommer meint: "Wir haben vor der Pause versäumt, unser Tor zu machen, hatten einige gute Chancen. Aber insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht."

In einem Spiel ohne größeren sportlichen Wert - Braunschweig hatte bereits als Aufsteiger festgestanden, Cottbus hatte die Aufstiegsränge nicht mehr erreichen können - hatte Energie die ersten Gelegenheiten: Boubacar Sanogo (5.), Christian Bickel (10.) und Michael Schulze (16.) zielten aber allesamt zu ungenau. Die beste Eintracht-Chance der ersten Halbzeit hatte Dennis Kruppke (30.), der mit einem Kopfball nur die Latte traf.

[bild2]

Sanogo trifft den Pfosten

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie auf überschaubarem Niveau, allerdings übernahmen die Lausitzer mehr und mehr die Initiative. Sanogo (56.) scheiterte zunächst aber aus spitzem Winkel, Guillaume Rippert (63.) aus der Ferne und Schulze (64.) aus zehn Metern machten es nicht besser.

Trotz des torlosen Spiels war die Stimmung auf den Rängen bestens. Die La-Ola-Welle schwappte durch das Stadion, just als Sanogo (71.) mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den linken Pfosten traf. Auf der Gegenseite vergab Kevin Kratz (76.) nach einem Doppelpass. Cottbus blieb dennoch bis zum Schlusspfiff die gefährlichere Mannschaft, es blieb jedoch beim 0:0. Der Feierstimmung im Rund tat das auch nach dem Schlusspfiff keinen Abbruch.