DFB-Sportgericht
Ein zusätzliches Spiel Sperre und Geldstrafe für Bensebaini
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Spieler Ramy Bensebaini im Einzelrichterverfahren wegen einer Schiedsrichterbeleidigung mit einer Sperre von einem Bundesligaspiel und einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt. Die Sperre ist nach Ablauf der automatischen Ein-Spiel-Sperre als Folge der am vergangenen Samstag im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg erhaltenen Gelb-Roten Karte zu verbüßen.
Der Spieler von Borussia Mönchengladbach war in der 87. Minute von Schiedsrichter Benjamin Brand (Unterspiesheim) des Feldes verwiesen worden. Daraufhin hatte er zunächst mit voller Wucht gegen eine Abgrenzungsbande am Spielfeldrand getreten und anschließend den Unparteiischen verbal beleidigt.
Der Spieler bzw. sein Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Kategorien: DFB-Sportgericht, Männer
Autor: mm
Nach Täterermittlung: DFB-Sportgericht reduziert Braunschweigs Geldstrafe
Das DFB-Sportgericht reduziert im schriftlichen Wiederaufnahmeverfahren eine zuvor gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig ausgesprochene Geldstrafe wegen erfolgreicher Täterermittlung von 197.875 Euro auf 98.938 Euro. Infos dazu gibt's hier.
Zwei Spiele Sperre für Meppens Sarah Preuss
Das DFB-Sportgericht belegt Sarah Preuss vom Zweitligisten SV Meppen im Einzelrichterverfahren wegen einer Tätlichkeit in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihr begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von zwei Zweitligaspielen.
3. Liga auf Rekordkurs: 31.579 Fans sorgen für Bestmarke in Aachen
Die 3. Liga hat einen neuen Saisonbestwert: Die Partie zwischen Alemannia Aachen und TSV 1860 München verfolgten 31.579 Fans auf dem Tivoli. In der Geschichte der Liga reicht das zum Sprung in die "Top Ten". Insgesamt ist die Liga auf Rekordkurs.