Ein Tor, eine Vorlage: Draxler führt PSG zum Sieg im Ligapokal

Das 1:0 selbst erzielt, das entscheidende 2:1 mustergültig vorbereitet: Weltmeister Julian Draxler hat Paris St. Germain zum Sieg im französischen Ligapokal geführt und damit seinen ersten Titel mit dem französischen Serienmeister geholt.

Beim 4:1 (2:1) im Finale in Lyon gegen den AS Monaco war der deutsche Nationalspieler neben Angel Di Maria der entscheidende Mann auf dem Platz. Beim 1:0 nach nur vier Minuten schloss Draxler einen tollen Angriff über mehrere Stationen auf Zuspiel von Di Maria eiskalt ab. Kurz vor der Halbzeitpause bedankte sich der Weltmeister beim Argentinier - und bereitete den Siegtreffer in der 44. Minute perfekt vor.

Die beiden besten Teams Frankreichs in der laufenden Saison lieferten sich von Beginn an ein packendes und hochklassiges Duell. Gerade in der Anfangsphase war PSG jedoch wacher und präsenter, und die Führung durch Draxler fast schon folgerichtig. Doch in der Folge arbeitete sich Monaco zurück ins Spiel. Das Team aus dem Fürstentum, das in der französischen Liga die beste Offensive stellt, kam durch Thomas Lemar (27.) zum Ausgleich. Nationaltorhüter Kevin Trapp war ohne Abwehrmöglichkeit.

Paris schien nur kurz beeindruckt, und allen voran Edinson Cavani drehte nun auf. Doch auch der Uruguayer konnte zwei Chancen innerhalb weniger Sekunden nicht nutzen - zunächst scheiterte er per Hacke Danijel Subasic (36.), und auch den Nachschuss brachte er nicht im Tor unter. Besser machte es Di Maria, den Draxler mit einem tollen Pass bediente. Als Cavani (54.) das 3:1 erzielte, war die Partie entschieden. Monaco drängte zwar auf den Anschluss, kam aber nicht mehr entscheidend nach vorne. Stattdessen traf nochmals Cavani (90.).

Tor beim Debüt: Schweinsteiger trifft für Chicago

Einstand nach Maß für Bastian Schweinsteiger: Der Weltmeister hat gleich bei seinem ersten Spiel für Chicago Fire in der Major League Soccer (MLS) einen Treffer erzielt. Der ehemalige Nationalspieler stand beim 2:2 (1:0) gegen Montreal Impact in der Startelf und brauchte keine Anlaufzeit: Der 31-Jährige traf in der 17. Minute zum umjubelten 1:0. Bis in die zweite Halbzeit sah es nach einem Sieg beim Debüt aus, doch in der 62. Minute gelang Montreal der Ausgleich durch Matteo Mancosu. Ballou Jean-Yves Tabla (90.) brachte die Gäste sogar in Führung, doch Luis Solignac (90.+4) glich für Chicago aus.

Schweinsteiger glänzte nicht nur aufgrund seines Treffers - er bereitete unter dem Applaus der Fans zahlreiche weitere Chancen vor. Der ehemalige Münchner war Ende März von Manchester United nach Chicago gewechselt. Fire beendete das Spiel zu zehnt, weil Juninho (71.) mit Gelb-Rot vom Feld musste. Bei Montreal sah Victor Cabrera (80.) die Rote Karte nach einer Notbremse. Schweinsteiger hatte die Großchance sehenswert vorbereitete.



Das 1:0 selbst erzielt, das entscheidende 2:1 mustergültig vorbereitet: Weltmeister Julian Draxler hat Paris St. Germain zum Sieg im französischen Ligapokal geführt und damit seinen ersten Titel mit dem französischen Serienmeister geholt.

Beim 4:1 (2:1) im Finale in Lyon gegen den AS Monaco war der deutsche Nationalspieler neben Angel Di Maria der entscheidende Mann auf dem Platz. Beim 1:0 nach nur vier Minuten schloss Draxler einen tollen Angriff über mehrere Stationen auf Zuspiel von Di Maria eiskalt ab. Kurz vor der Halbzeitpause bedankte sich der Weltmeister beim Argentinier - und bereitete den Siegtreffer in der 44. Minute perfekt vor.

Die beiden besten Teams Frankreichs in der laufenden Saison lieferten sich von Beginn an ein packendes und hochklassiges Duell. Gerade in der Anfangsphase war PSG jedoch wacher und präsenter, und die Führung durch Draxler fast schon folgerichtig. Doch in der Folge arbeitete sich Monaco zurück ins Spiel. Das Team aus dem Fürstentum, das in der französischen Liga die beste Offensive stellt, kam durch Thomas Lemar (27.) zum Ausgleich. Nationaltorhüter Kevin Trapp war ohne Abwehrmöglichkeit.

Paris schien nur kurz beeindruckt, und allen voran Edinson Cavani drehte nun auf. Doch auch der Uruguayer konnte zwei Chancen innerhalb weniger Sekunden nicht nutzen - zunächst scheiterte er per Hacke Danijel Subasic (36.), und auch den Nachschuss brachte er nicht im Tor unter. Besser machte es Di Maria, den Draxler mit einem tollen Pass bediente. Als Cavani (54.) das 3:1 erzielte, war die Partie entschieden. Monaco drängte zwar auf den Anschluss, kam aber nicht mehr entscheidend nach vorne. Stattdessen traf nochmals Cavani (90.).

Tor beim Debüt: Schweinsteiger trifft für Chicago

Einstand nach Maß für Bastian Schweinsteiger: Der Weltmeister hat gleich bei seinem ersten Spiel für Chicago Fire in der Major League Soccer (MLS) einen Treffer erzielt. Der ehemalige Nationalspieler stand beim 2:2 (1:0) gegen Montreal Impact in der Startelf und brauchte keine Anlaufzeit: Der 31-Jährige traf in der 17. Minute zum umjubelten 1:0. Bis in die zweite Halbzeit sah es nach einem Sieg beim Debüt aus, doch in der 62. Minute gelang Montreal der Ausgleich durch Matteo Mancosu. Ballou Jean-Yves Tabla (90.) brachte die Gäste sogar in Führung, doch Luis Solignac (90.+4) glich für Chicago aus.

Schweinsteiger glänzte nicht nur aufgrund seines Treffers - er bereitete unter dem Applaus der Fans zahlreiche weitere Chancen vor. Der ehemalige Münchner war Ende März von Manchester United nach Chicago gewechselt. Fire beendete das Spiel zu zehnt, weil Juninho (71.) mit Gelb-Rot vom Feld musste. Bei Montreal sah Victor Cabrera (80.) die Rote Karte nach einer Notbremse. Schweinsteiger hatte die Großchance sehenswert vorbereitete.

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Rüdiger siegt mit Rom

Antonio Rüdiger bleibt mit dem AS Rom in der italienischen Serie A der erste Verfolger von Sami Khediras Juventus Turin. Der Klub aus der Hauptstadt siegte 2:0 (1:0) gegen den FC Empoli und hat fünf Punkte Rückstand auf den Serienmeister aus Turin.

Matchwinner für die Roma war der ehemalige Bundesliga-Profi Edin Dzeko (12., 56.), der beide Treffer erzielte. Das 1:0 des Bosniers bereitete Rüdiger per Kopf nach einem Eckstoß vor.

Can mit Liverpool erfolgreich

Der FC Liverpool hat seine Champions-League-Ambitionen am 30. Spieltag der englischen Premier League untermauert. Im Merseyside-Derby gegen den FC Everton gewannen die Reds um Nationalspieler Emre Can 3:1 (2:1) und bleiben mit 59 Punkten im Rennen um die begehrten Plätze zum Einzug in die Königsklasse.

Das Team von Trainer Jürgen Klopp ist seit nunmehr vier Spielen ohne Niederlage. In den vergangenen Wochen holte Liverpool ein beachtliches Remis beim direkten Konkurrenten Manchester City (1:1) und zwei wichtige Siege gegen Burnley (2:1) und den FC Arsenal (3:1).

Sadio Mané (8.), Philippe Coutinho (31.) und Divock Origi (60.) trafen für Liverpool, das zwischenzeitliche 1:1 für Everton erzielte Matthew Pennington (28.). Emre Can, der zuletzt beim 1:0 gegen England in Dortmund für den Weltmeister aufgelaufen war, stand in der Startelf und agierte gewohnt zweikampfstark.