Ein Sieg fehlt Köln zum Staffelsieg

Süd: Freiburg hat Titel in der Hand - Verfolgerduell in Frankfurt

Mit Tabellenführer SC Freiburg (37 Punkte) sowie den beiden Verfolgern SV Alberweiler (35) und 1 FFC Frankfurt (34) dürfen sich vor dem 17. und vorletzten Spieltag in der Staffel Süd noch drei Mannschaften Hoffnungen auf die Meisterschaft machen.

Als einziges Team hat es dabei der SC Freiburg selbst in der Hand, kann den Titelgewinn aus eigener Kraft unter Dach und Fach bringen. Daran konnten auch die beiden jüngsten Niederlagen gegen die Konkurrenten aus Alberweiler (0:1) und Frankfurt (1:2) nichts ändern. Weitere Punktverluste sollten sich die von Edgar Beck trainierten Breisgauerinnen, die am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in einem badischen Derby als Favorit den abstiegsbedrohten Karlsruher SC empfangen, allerdings nicht mehr erlauben, wenn der Staffelsieg nicht noch ernsthaft in Gefahr geraten soll. Der KSC, der einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone aufweist hat, will sich nach der jüngsten 0:5-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim besser präsentieren und in Freiburg möglichst für eine Überraschung sorgen.

Frankfurt mit letztem Heimspiel der Saison

Für die U 17 des 1. FFC Frankfurt steht am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) bereits das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Der Tabellendritte empfängt den zweitplatzierten SV Alberweiler zum Verfolgerduell und kann mit einem Sieg vorbeiziehen. Nur der Gewinner der Partie hat noch eine realistische Chance im Kampf um die Meisterschaft. Sollte die Partie mit einem Unentschieden enden und Tabellenführer SC Freiburg gleichzeitig gegen Karlsruhe gewinnen, wäre die Meisterschaft vorzeitig für Freiburg entschieden.

Die Formkurve spricht für die Gäste aus Alberweiler, die schon seit acht Spieltagen keinen Punkt abgegeben und nur drei Gegentore kassiert haben. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre hatte ausgerechnet im Hinspiel (1:3) gegen die Frankfurterinnen ihre jüngste Niederlage kassiert. "Wir haben also noch etwas gutzumachen und wollen unseren zweiten Tabellenplatz mit allen Mitteln verteidigen", sagt Herre gegenüber DFB.de.

Nach dem 0:5 am vergangenen Spieltag beim SV Alberweiler benötigt Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar heute (ab 14 Uhr) beim Tabellenfünften TSG 1899 Hoffenheim unbedingt einen Sieg, um die Minimalchance auf den Klassenverbleib zu wahren. Sechs Zähler beträgt der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz. Hoffenheim geht nach dem 5:0-Derbysieg beim Karlsruher SC mit viel Selbstvertrauen in die vorletzte Begegnung, hatte sich bereits im Hinspiel gegen Hessen Wetzlar 2:0 durchgesetzt.

Crailsheim Außenseiter gegen FC Bayern

Nach drei Niederlagen in Folge benötigt der Tabellenvorletzte TSV Crailsheim, der am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München antritt, dringend etwas Zählbares, um die Abstiegsplätze zu verlassen. TSV-Trainerin Anika Höß kann gegen die Münchnerinnen wieder mit der zuletzt gesperrten Defensivspezialistin Ines Husic planen. Auch Maren Schmitt und Neele Wedde werden nach überstandenen Verletzungen voraussichtlich in den Kader zurückkehren.

Im Duell zwischen dem Tabellensechsten VfL Sindelfingen und dem siebtplatzierten 1. FC Nürnberg treffen heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die im Saisonendspurt weder nach oben noch nach unten schauen müssen. Im Hinspiel konnte die Mannschaft von VfL-Trainer Patrick Recknagel mit einem 3:2 drei Punkte aus Nürnberg entführen. Schon bei einem Remis wäre Sindelfingen nicht mehr von Rang sechs zu verdrängen.



Zwei Runden vor dem Saisonende in der B-Juniorinnen-Bundesliga könnte in der Staffel West/Südwest die Frage nach der Meisterschaft am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beantwortet werden. Spitzenreiter und Titelverteidiger 1. FC Köln hat es im Rahmen des 17. Spieltages im Heimspiel gegen den Tabellendritten Borussia Mönchengladbach selbst in der Hand, mit einem Sieg auch die letzten Zweifel am erneuten Staffelsieg zu beseitigen.

Die Mannschaft von FC-Trainerin Magdalena Schiefer hat gegenüber den drei punktgleichen Verfolgern FSV Gütersloh, Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen jeweils fünf Zähler Vorsprung und auch das mit Abstand beste Torverhältnis. Nachdem die Kölnerinnen am Mittwoch im Nachholderby bei Bayer 04 Leverkusen (0:1) ihren ersten "Matchball" nicht verwerten konnten, wollen sie es nun im zweiten Anlauf besser machen.

Bayer-Coach Vukicevic: "Dürfen Nase nicht zu hoch tragen"

"Wir waren in Leverkusen in den ersten 20 Minuten nicht richtig auf dem Platz", sagt Schiefer im Gespräch mit DFB.de. Bereits in der vergangenen Saison hatte der 1. FC Köln ebenfalls am vorletzten Spieltag mit einem 2:0-Auswärtserfolg in Mönchengladbach die Meisterschaft perfekt gemacht. "Ich hoffe, das ist für uns ein gutes Omen", so Schiefer. Sollte ein Heimsieg gelingen, dann würde Staffelleiterin Sabine Nellen (Linnich), Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, direkt vor Ort die Meisterehrung vornehmen.

"Wir dürfen die Nase jetzt nicht zu hoch tragen, nur weil wir gegen den 1. FC Köln gewonnen haben", sagt Bayer 04 Leverkusens Trainer Aleksandar Vukicevic vor der Partie am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger FC Speyer 09 zu DFB.de. "Wir wollen auch in den beiden verbleibenden Spielen noch das Maximale herausholen und streben die Vizemeisterschaft an", so Vukicevic. Der Tabellensiebte aus Speyer, der sich zuletzt mit einem 1:1 gegen den MSV Duisburg begnügen musste, hätte bei einem dreifachen Punktgewinn den Klassenverbleib definitiv sicher.

Nach dem 2:1 im Nachholspiel am Mittwoch gegen Borussia Mönchengladbach will der Tabellenfünfte SGS Essen heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SC 13 Bad Neuenahr nachlegen. Die Gäste warten seit drei Spieltagen auf einen Punktgewinn und haben im Rennen um den Klassenverbleib keine guten Karten. "Auch bei dünner Luft kann man noch atmen", sagt Bad Neuenahrs Trainer Jens Bäumer im Gespräch mit DFB.de und gibt sich weiter kämpferisch. "Wir haben uns noch lange nicht aufgegeben, sind alle sehr fokussiert und werden in Essen noch einmal alle Kräfte mobilisieren." Drei Punkte und zwölf Tore Rückstand hat Bad Neuenahr zum ersten Nichtabstiegsplatz.

Wichtige Partie im Abstiegskampf für Duisburg

Im Abstiegskampf steht auch für den Tabellenvorletzten MSV Duisburg am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) mit dem Spiel beim 1. FC Saarbrücken eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. "Unsere Formkurve zeigt ganz klar nach oben", sagt MSV-Trainer Friedel Baumann im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen punkten und wollen mit viel Leidenschaft Saarbrücken die Lust am Spiel nehmen." Beim MSV wird Mittelfeldspielerin Narjiss Ahamad, die zuletzt mit Knieproblemen pausieren musste, voraussichtlich wieder im Kader stehen.

Im westfälischen Duell zwischen dem vom Abstieg bedrohten FC Iserlohn 46/49 und dem Tabellenzweiten FSV Gütersloh treffen heute (ab 14 Uhr) sind die Rollen klar verteilt. Die Gäste, die vom Trainergespann Michael Niermeier und Johannes Fritsch vorbereitet werden, haben fast dreimal so viele Tore erzielt wie der Aufsteiger aus Iserlohn, der nach drei Spielen ohne Punktgewinn dringend etwas Zählbares benötigt, um auch in der nächsten Saison wieder in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse an den Start gehen zu können.

###more###

Süd: Freiburg hat Titel in der Hand - Verfolgerduell in Frankfurt

Mit Tabellenführer SC Freiburg (37 Punkte) sowie den beiden Verfolgern SV Alberweiler (35) und 1 FFC Frankfurt (34) dürfen sich vor dem 17. und vorletzten Spieltag in der Staffel Süd noch drei Mannschaften Hoffnungen auf die Meisterschaft machen.

Als einziges Team hat es dabei der SC Freiburg selbst in der Hand, kann den Titelgewinn aus eigener Kraft unter Dach und Fach bringen. Daran konnten auch die beiden jüngsten Niederlagen gegen die Konkurrenten aus Alberweiler (0:1) und Frankfurt (1:2) nichts ändern. Weitere Punktverluste sollten sich die von Edgar Beck trainierten Breisgauerinnen, die am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in einem badischen Derby als Favorit den abstiegsbedrohten Karlsruher SC empfangen, allerdings nicht mehr erlauben, wenn der Staffelsieg nicht noch ernsthaft in Gefahr geraten soll. Der KSC, der einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone aufweist hat, will sich nach der jüngsten 0:5-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim besser präsentieren und in Freiburg möglichst für eine Überraschung sorgen.

Frankfurt mit letztem Heimspiel der Saison

Für die U 17 des 1. FFC Frankfurt steht am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) bereits das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Der Tabellendritte empfängt den zweitplatzierten SV Alberweiler zum Verfolgerduell und kann mit einem Sieg vorbeiziehen. Nur der Gewinner der Partie hat noch eine realistische Chance im Kampf um die Meisterschaft. Sollte die Partie mit einem Unentschieden enden und Tabellenführer SC Freiburg gleichzeitig gegen Karlsruhe gewinnen, wäre die Meisterschaft vorzeitig für Freiburg entschieden.

Die Formkurve spricht für die Gäste aus Alberweiler, die schon seit acht Spieltagen keinen Punkt abgegeben und nur drei Gegentore kassiert haben. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre hatte ausgerechnet im Hinspiel (1:3) gegen die Frankfurterinnen ihre jüngste Niederlage kassiert. "Wir haben also noch etwas gutzumachen und wollen unseren zweiten Tabellenplatz mit allen Mitteln verteidigen", sagt Herre gegenüber DFB.de.

Nach dem 0:5 am vergangenen Spieltag beim SV Alberweiler benötigt Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar heute (ab 14 Uhr) beim Tabellenfünften TSG 1899 Hoffenheim unbedingt einen Sieg, um die Minimalchance auf den Klassenverbleib zu wahren. Sechs Zähler beträgt der Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz. Hoffenheim geht nach dem 5:0-Derbysieg beim Karlsruher SC mit viel Selbstvertrauen in die vorletzte Begegnung, hatte sich bereits im Hinspiel gegen Hessen Wetzlar 2:0 durchgesetzt.

Crailsheim Außenseiter gegen FC Bayern

Nach drei Niederlagen in Folge benötigt der Tabellenvorletzte TSV Crailsheim, der am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München antritt, dringend etwas Zählbares, um die Abstiegsplätze zu verlassen. TSV-Trainerin Anika Höß kann gegen die Münchnerinnen wieder mit der zuletzt gesperrten Defensivspezialistin Ines Husic planen. Auch Maren Schmitt und Neele Wedde werden nach überstandenen Verletzungen voraussichtlich in den Kader zurückkehren.

Im Duell zwischen dem Tabellensechsten VfL Sindelfingen und dem siebtplatzierten 1. FC Nürnberg treffen heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die im Saisonendspurt weder nach oben noch nach unten schauen müssen. Im Hinspiel konnte die Mannschaft von VfL-Trainer Patrick Recknagel mit einem 3:2 drei Punkte aus Nürnberg entführen. Schon bei einem Remis wäre Sindelfingen nicht mehr von Rang sechs zu verdrängen.

###more###

Nord/Nordost: Tabellenführer Potsdam beim Schlusslicht

In der Staffel Nord/Nordost steht Tabellenführer 1. FFC  Turbine Potsdam am 17. und vorletzten Spieltag vor einer lösbaren Aufgabe. Die Mannschaft von Trainer Michael Schubert geht am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht Blau-Weiß Hohen Neuendorf als klarer Favorit ins Spiel. Im Hinspiel hatte der aktuelle Staffelsieger beim 12:0 seinen höchsten Saisonsieg gelandet. Allein Potsdams U 17-Nationalspielerin Sophie Weidauer traf dabei fünfmal.

Am Mittwoch eroberte Turbine mit einem 7:0-Kantersieg in einer Nachholpartie gegen den 1. FC Neubrandenburg die Tabellenführung zurück und verschaffte sich damit die beste Ausgangsposition für den Endspurt. Für die beiden Plätze im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft, die in der Staffel Nord/Nordost vergeben werden, kommen neben Potsdam (39 Punkte) auch der VfL Wolfsburg (38) und der SV Werder Bremen (37) noch in Frage.

Wolfsburg braucht Sieg gegen Meppen

Der Tabellenzweite aus Wolfsburg darf sich heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den viertplatzierten SV Meppen aller Voraussicht nach keinen Punktverlust erlauben, wenn sich die "Wölfinnen" das Ticket für die Endrunde aus eigener Kraft sichern wollen. Die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe sammelte durch ihren jüngsten 3:1-Auswärtserfolg im Topspiel beim direkten Konkurrenten SV Werder Bremen zusätzliches Selbstvertrauen. Beim Hinspiel in Meppen (2:4) musste sich der VfL allerdings geschlagen geben.

Für den SV Werder Bremen ist am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim abstiegsbedrohten Neuling Osnabrücker SC ein Sieg Pflicht, um die Chancen auf den Staffelsieg und die Endrunden-Teilnahme zu wahren. In der Hinrunde hatten sich die Bremerinnen, trainiert von Alexander Kluge, 4:1 durchgesetzt. Osnabrück liegt nur einen Punkt hinter einem Nichtabstiegsplatz und hofft auf eine Überraschung.

HSV peilt Sieg im Abstiegskampf an

Im Duell zwischen dem Tabellenfünften Magdeburger FFC und dem Siebten 1. FC Neubrandenburg geht es heute (ab 14 Uhr) für die Gäste darum, die englische Woche möglichst mit einem Positiverlebnis zu beenden. Die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner musste sich am Mittwoch beim Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam 0:7 geschlagen geben. Magdeburg holte aus den vergangenen acht Partien 17 von 24 möglichen Zählern geholt, will diesen Positivtrend fortführen. Im besten Fall ist für den FFC noch der Sprung auf Platz vier möglich.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib will der Tabellenachte Hamburger SV am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Erfolgserlebnis beim FF USV Jena machen. Die U 17 des HSV hat einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone, kann den Abstieg damit nach wie vor aus eigener Kraft sichern. Die Mannschaft von USV-Trainerin Anne Pochert, die sich bereits im Hinspiel 2:1 gegen den HSV durchgesetzt hatte, will die Saison vernünftig zu Ende spielen und möglichst noch zwei Siege einfahren.

###more###