Ein Olympia-Duell, acht Tore: Fakten zum Viertelfinale gegen China

Noch ein Schritt bis zur Medaillenrunde: Heute (ab 21 Uhr MESZ, live in der ARD) will das Team von Bundestrainerin Silvia Neid den Einzug ins Halbfinale bei den Olympischen Spielen 2016 perfekt machen und damit ihre Mission Gold fortsetzen. Gegner ist im Viertelfinale in der Arena Fonte Nova in Salvador China. Vor dem Duell macht DFB.de den Faktencheck zum Duell in der Arena Fonte Nova von Salvador.

STARKE BILANZNur gegen Norwegen (39 Spiele) und die USA (33) spielte Deutschland öfter als gegen China (29) - und nur gegen die USA (22) und Norwegen (14) gab es mehr Niederlagen als gegen die Volksrepublik (8). Jedoch wurde nur eins der letzten zwölf Länderspiele gegen China verloren (9 Siege, 2 Remis) - ein 0:1 in einem Testspiel in Homburg am 1. März 2006. Pia Wunderlich bestritt damals ihr letztes von 102 Länderspielen.

DIE NULL MUSS STEHEN: Zuletzt gab es sogar erstmals fünf Siege in Folge gegen die Chinesinnen, alle beim Algarve Cup und alle ohne Gegentor. Den letzten Gegentreffer gab es bei einem 1:1 im Testspiel in Bielefeld am 25. Februar 2009. Das war auch das einzige Mal in den letzten 14 Duellen, dass China vor der Pause ein Tor gegen Deutschland gelang, während Deutschland in dem Zeitraum 13-mal traf.

GUTES OMEN OLYMPIA: Bei Olympischen Spielen trafen die Teams nur 2004 aufeinander: Im griechischen Patra deklassierte Deutschland die Asiatinnen zum Turnierauftakt mit 8:0 - der bis heute höchste deutsche Sieg eines Frauenfußball-Teams bei Olympischen Spielen. Birgit Prinz gelang dabei als einziger Spielerin in der Olympia-Geschichte ein Viererpack (13./21./73./88.). Die weiteren Tore erzielten Pia Wunderlich (65.), Renate Lingor (76./Elfmeter), Conny Pohlers (82.) und Martina Müller (90.). Für China war dies gleichzeitig die höchste Niederlage seiner Länderspielgeschichte.

GUTES PFLASTER: Bei der WM 2014 bestritten die deutschen Männer in Salvador ihr Auftaktspiel, dabei gab es ein 4:0 gegen Portugal. Thomas Müller gelang ein Dreierpack (12./Elfmeter, 45., 78.), zudem traf Mats Hummels (32.).

TOPSCORER BEHRINGER: Melanie Behringer ist mit ihren drei Treffern gemeinsam mit Kanadas Janine Beckie beste Torschützin des Turniers. Behringer führt zusammen mit Brasiliens Marta auch die Scorerwertung an (je vier Scorerpunkte).

REKORDSPIELERIN NEID: Silvia Neid war beim 1:0 im WM-Halbfinale 1995 gegen China die erste Spielerin, die ihr 100. Länderspiel für Deutschland bestritt.

HALBFINAL-GARANTIE: Deutschland gewann seine beiden Viertelfinalpartien bei Olympia: 2004 gab es ein 2:1 gegen Nigeria, 2008 ein 2:0 gegen Schweden.

STARKE STATISTIK: Deutschland stellt mit neun Toren die beste Offensive des Turniers, China qualifizierte sich mit nur zwei Toren fürs Viertelfinale. Fünf der neun Tore fielen nach Standards - ebenfalls Bestwert. Auch bei den Torschüssen (87) liegt Deutschland vorne. In der gegnerischen Hälfte spielte Deutschland die genauesten Pässe (79 Prozent angekommen). Das DFB-Team schlug auch die meisten (83) und die genauesten Flanken (30 Prozent).

IM GLEICHSCHRITT ZU OLYMPIA: China nimmt wie Deutschland zum fünften Mal am Olympischen Fußballturnier teil - wie bei Deutschland gelang nur 2012 die Qualifikation nicht. Kein anderes asiatisches Team war so oft dabei.

SILBER FÜR CHINA: Den größten Erfolg bei Olympischen Spielen feierte China bereits beim ersten Fußballturnier - 1996 holte das Team Silber und scheiterte erst im Finale mit 1:2 an den USA. Im Anschluss war das Viertelfinale 2008 das höchste der Gefühle, nun steht China erneut unter den letzten acht Teams.

GROSSE CHINESINNEN: Drei der vier größten Spielerinnen bei diesem Turnier kommen aus China: Zhao Lina (1,88 Meter), Yang Man (1,86) und Zhang Yue (1,85). Dazwischen schiebt sich Frankreichs Wendie Renard (1,87).

[dfb]

Noch ein Schritt bis zur Medaillenrunde: Heute (ab 21 Uhr MESZ, live in der ARD) will das Team von Bundestrainerin Silvia Neid den Einzug ins Halbfinale bei den Olympischen Spielen 2016 perfekt machen und damit ihre Mission Gold fortsetzen. Gegner ist im Viertelfinale in der Arena Fonte Nova in Salvador China. Vor dem Duell macht DFB.de den Faktencheck zum Duell in der Arena Fonte Nova von Salvador.

STARKE BILANZNur gegen Norwegen (39 Spiele) und die USA (33) spielte Deutschland öfter als gegen China (29) - und nur gegen die USA (22) und Norwegen (14) gab es mehr Niederlagen als gegen die Volksrepublik (8). Jedoch wurde nur eins der letzten zwölf Länderspiele gegen China verloren (9 Siege, 2 Remis) - ein 0:1 in einem Testspiel in Homburg am 1. März 2006. Pia Wunderlich bestritt damals ihr letztes von 102 Länderspielen.

DIE NULL MUSS STEHEN: Zuletzt gab es sogar erstmals fünf Siege in Folge gegen die Chinesinnen, alle beim Algarve Cup und alle ohne Gegentor. Den letzten Gegentreffer gab es bei einem 1:1 im Testspiel in Bielefeld am 25. Februar 2009. Das war auch das einzige Mal in den letzten 14 Duellen, dass China vor der Pause ein Tor gegen Deutschland gelang, während Deutschland in dem Zeitraum 13-mal traf.

GUTES OMEN OLYMPIA: Bei Olympischen Spielen trafen die Teams nur 2004 aufeinander: Im griechischen Patra deklassierte Deutschland die Asiatinnen zum Turnierauftakt mit 8:0 - der bis heute höchste deutsche Sieg eines Frauenfußball-Teams bei Olympischen Spielen. Birgit Prinz gelang dabei als einziger Spielerin in der Olympia-Geschichte ein Viererpack (13./21./73./88.). Die weiteren Tore erzielten Pia Wunderlich (65.), Renate Lingor (76./Elfmeter), Conny Pohlers (82.) und Martina Müller (90.). Für China war dies gleichzeitig die höchste Niederlage seiner Länderspielgeschichte.

GUTES PFLASTER: Bei der WM 2014 bestritten die deutschen Männer in Salvador ihr Auftaktspiel, dabei gab es ein 4:0 gegen Portugal. Thomas Müller gelang ein Dreierpack (12./Elfmeter, 45., 78.), zudem traf Mats Hummels (32.).

TOPSCORER BEHRINGER: Melanie Behringer ist mit ihren drei Treffern gemeinsam mit Kanadas Janine Beckie beste Torschützin des Turniers. Behringer führt zusammen mit Brasiliens Marta auch die Scorerwertung an (je vier Scorerpunkte).

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REKORDSPIELERIN NEID: Silvia Neid war beim 1:0 im WM-Halbfinale 1995 gegen China die erste Spielerin, die ihr 100. Länderspiel für Deutschland bestritt.

HALBFINAL-GARANTIE: Deutschland gewann seine beiden Viertelfinalpartien bei Olympia: 2004 gab es ein 2:1 gegen Nigeria, 2008 ein 2:0 gegen Schweden.

STARKE STATISTIK: Deutschland stellt mit neun Toren die beste Offensive des Turniers, China qualifizierte sich mit nur zwei Toren fürs Viertelfinale. Fünf der neun Tore fielen nach Standards - ebenfalls Bestwert. Auch bei den Torschüssen (87) liegt Deutschland vorne. In der gegnerischen Hälfte spielte Deutschland die genauesten Pässe (79 Prozent angekommen). Das DFB-Team schlug auch die meisten (83) und die genauesten Flanken (30 Prozent).

IM GLEICHSCHRITT ZU OLYMPIA: China nimmt wie Deutschland zum fünften Mal am Olympischen Fußballturnier teil - wie bei Deutschland gelang nur 2012 die Qualifikation nicht. Kein anderes asiatisches Team war so oft dabei.

SILBER FÜR CHINA: Den größten Erfolg bei Olympischen Spielen feierte China bereits beim ersten Fußballturnier - 1996 holte das Team Silber und scheiterte erst im Finale mit 1:2 an den USA. Im Anschluss war das Viertelfinale 2008 das höchste der Gefühle, nun steht China erneut unter den letzten acht Teams.

GROSSE CHINESINNEN: Drei der vier größten Spielerinnen bei diesem Turnier kommen aus China: Zhao Lina (1,88 Meter), Yang Man (1,86) und Zhang Yue (1,85). Dazwischen schiebt sich Frankreichs Wendie Renard (1,87).

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