Ein gelungenes Wochenende für die Robert-Enke-Stiftung

"In meinen Augen war es ein wirklich erfolgreiches und vor allem konstruktives Wochenende, das unsere künftige Arbeit sicherlich erheblich voranbringen wird." So bilanzierte Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, am vergangenen Freitag im Anschluss an die Kuratoriumssitzung sowie die Klausurtagung, welche am Folgetag ebenfalls im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen stattgefunden hatte.

In Anwesenheit vom Vorsitzenden des Kuratoriums, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, stand am 9. März 2012 zunächst die Bilanzierung der letzten beiden Jahre Stiftungsarbeit im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck waren u.a. auch die Verantwortlichen verschiedener Projekte eingeladen, um die jeweilige Resonanz bzw. bisherige Erfahrungen darzulegen. Dazu gehörte bspw. auch die Initiative "MentalGestärkt", im Zuge derer eine Anlaufstelle für psychisch erkrankte Leistungssportler an der Sporthochschule Köln eingerichtet wurde.

Nachdem in diesem Rückblick ein durchweg positives Fazit gezogen werden konnte, galt es anschließend, neue Ziele für die Zukunft zu stecken. Hierbei spielten gerade die medizinischen Experten eine nicht unbedeutende Rolle, da sie einige verheißungsvolle Ideen für weitere Ansatzpunkte, welche mittelfristig angestrebt werden sollen, einbrachten. So ist nun z.B. eine Ausweitung der bisher sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover im Bereich der Kinderherzkrankheiten geplant, um einerseits die Betreuung betroffener Kinder sowie ihrer Eltern kontinuierlich zu verbessern und andererseits die Tätigkeiten auch in diesem Feld, welche in der öffentlichen Wahrnehmung mitunter ein wenig untergehen, nochmals zu betonen.

Zudem konnten auch für das Krankheitsbild Depression neue Vorhaben entwickelt werden. U.a. möchte die Stiftung hier versuchen, sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport nachhaltig Instrumente zur Aufklärung sowie Sensibilisierung in der Trainerausbildung zu installieren. "Insgesamt sind wir mit den Ergebnissen mehr als zufrieden", resümierte auch der Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung, Jan Baßler, der sich darauf freut, "die verschiedenen Konzeptionen aus der Theorie in die Tat umzusetzen."

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"In meinen Augen war es ein wirklich erfolgreiches und vor allem konstruktives Wochenende, das unsere künftige Arbeit sicherlich erheblich voranbringen wird." So bilanzierte Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, am vergangenen Freitag im Anschluss an die Kuratoriumssitzung sowie die Klausurtagung, welche am Folgetag ebenfalls im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen stattgefunden hatte.

In Anwesenheit vom Vorsitzenden des Kuratoriums, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, stand am 9. März 2012 zunächst die Bilanzierung der letzten beiden Jahre Stiftungsarbeit im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck waren u.a. auch die Verantwortlichen verschiedener Projekte eingeladen, um die jeweilige Resonanz bzw. bisherige Erfahrungen darzulegen. Dazu gehörte bspw. auch die Initiative "MentalGestärkt", im Zuge derer eine Anlaufstelle für psychisch erkrankte Leistungssportler an der Sporthochschule Köln eingerichtet wurde.

Nachdem in diesem Rückblick ein durchweg positives Fazit gezogen werden konnte, galt es anschließend, neue Ziele für die Zukunft zu stecken. Hierbei spielten gerade die medizinischen Experten eine nicht unbedeutende Rolle, da sie einige verheißungsvolle Ideen für weitere Ansatzpunkte, welche mittelfristig angestrebt werden sollen, einbrachten. So ist nun z.B. eine Ausweitung der bisher sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover im Bereich der Kinderherzkrankheiten geplant, um einerseits die Betreuung betroffener Kinder sowie ihrer Eltern kontinuierlich zu verbessern und andererseits die Tätigkeiten auch in diesem Feld, welche in der öffentlichen Wahrnehmung mitunter ein wenig untergehen, nochmals zu betonen.

Zudem konnten auch für das Krankheitsbild Depression neue Vorhaben entwickelt werden. U.a. möchte die Stiftung hier versuchen, sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport nachhaltig Instrumente zur Aufklärung sowie Sensibilisierung in der Trainerausbildung zu installieren. "Insgesamt sind wir mit den Ergebnissen mehr als zufrieden", resümierte auch der Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung, Jan Baßler, der sich darauf freut, "die verschiedenen Konzeptionen aus der Theorie in die Tat umzusetzen."