Eder schießt Italien ins Achtelfinale

Zlatan Ibrahimovic steht mit Schweden vor dem Heimflug, die unüberwindbare Abwehr der Italiener richtet sich auf einen längeren Aufenthalt in Frankreich ein. Die Squadra Azzurra steht nach einem 1:0 (0:0) gegen Schweden sicher im EM-Achtelfinale. Die Skandinavier brauchen in Gruppe E dagegen einen Sieg gegen Belgien, um die Chance auf die K.o.-Runde zu wahren.

Italien und Schweden boten den 29.600 Zuschauern in Toulouse bis zum späten Treffer von Eder (88.) nur wenige Torchancen. Die erste Halbzeit war auch statistisch gesehen die bislang ereignisärmste des Turniers, nach der Pause wurde es trotz eines Lattenkopfballs von Marco Parolo (82.) kaum besser. Ibrahimovic war abgemeldet, die Italiener beschränkten sich lange auf die Abwehrarbeit.

Ibrahimovic wusste, dass es nicht leicht werden würde gegen das kompromisslose Verteidiger-Trio. Insgesamt sieben Jahre hatte der Schwede bei drei Vereinen in Italien gespielt. Auf seiner ersten Station von 2004 bis 2006 bei Juventus Turin war auch Giorgio Chiellini schon dabei - man kennt sich bestens.

Ibrahimovic abgemeldet

Bisweilen wurde Ibrahimovic auch von Leonardo Bonucci übernommen, auf jeden Fall sorgte immer mindestens ein Italiener dafür, dass der Kapitän der Schweden kaum Luft zum Atmen bekam. Sein Einfluss auf das Spiel blieb begrenzt. Seine Mitspieler bemühten sich, doch ihre Mittel reichten nicht aus.

Die Italiener standen tief und kompakt, sie ließen die Skandinavier kommen und machten ihnen dann auf engstem Raum das Leben schwer. Da es aber auch nicht mit eigenen Kontern klappte, war das Spiel ereignisarm.

Die Schweden suchten eifrig und unverdrossen eine Lücke im italienischen Bollwerk, über die rechte Seite etwa versuchte es regelmäßig Dirk Nowitzkis Schwager Martin Olsson mit Flankenläufen. Das Plus in der Ballbesitz-Statistik konnten die Schweden aber nicht in Zählbares ummünzen.

[sid]

Zlatan Ibrahimovic steht mit Schweden vor dem Heimflug, die unüberwindbare Abwehr der Italiener richtet sich auf einen längeren Aufenthalt in Frankreich ein. Die Squadra Azzurra steht nach einem 1:0 (0:0) gegen Schweden sicher im EM-Achtelfinale. Die Skandinavier brauchen in Gruppe E dagegen einen Sieg gegen Belgien, um die Chance auf die K.o.-Runde zu wahren.

Italien und Schweden boten den 29.600 Zuschauern in Toulouse bis zum späten Treffer von Eder (88.) nur wenige Torchancen. Die erste Halbzeit war auch statistisch gesehen die bislang ereignisärmste des Turniers, nach der Pause wurde es trotz eines Lattenkopfballs von Marco Parolo (82.) kaum besser. Ibrahimovic war abgemeldet, die Italiener beschränkten sich lange auf die Abwehrarbeit.

Ibrahimovic wusste, dass es nicht leicht werden würde gegen das kompromisslose Verteidiger-Trio. Insgesamt sieben Jahre hatte der Schwede bei drei Vereinen in Italien gespielt. Auf seiner ersten Station von 2004 bis 2006 bei Juventus Turin war auch Giorgio Chiellini schon dabei - man kennt sich bestens.

Ibrahimovic abgemeldet

Bisweilen wurde Ibrahimovic auch von Leonardo Bonucci übernommen, auf jeden Fall sorgte immer mindestens ein Italiener dafür, dass der Kapitän der Schweden kaum Luft zum Atmen bekam. Sein Einfluss auf das Spiel blieb begrenzt. Seine Mitspieler bemühten sich, doch ihre Mittel reichten nicht aus.

Die Italiener standen tief und kompakt, sie ließen die Skandinavier kommen und machten ihnen dann auf engstem Raum das Leben schwer. Da es aber auch nicht mit eigenen Kontern klappte, war das Spiel ereignisarm.

Die Schweden suchten eifrig und unverdrossen eine Lücke im italienischen Bollwerk, über die rechte Seite etwa versuchte es regelmäßig Dirk Nowitzkis Schwager Martin Olsson mit Flankenläufen. Das Plus in der Ballbesitz-Statistik konnten die Schweden aber nicht in Zählbares ummünzen.

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