Eberl und Gladbach "richtig heiß auf Europapokal"

Max Eberl hat Lust auf Stress. "Wir sind richtig heiß auf den Europapokal und wollen diese Dreifachbelastung unbedingt, denn dafür haben wir in der letzten Saison 34 Spieltage lang gekämpft", sagte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach vor dem Play-off-Hinspiel der Europa League am Donnerstag beim bosnischen Pokalsieger FK Sarajevo (ab 20.45 Uhr, live auf Kabel eins).

Fünf Tage nach dem Pokalerfolg beim FC Homburg (3:1) und drei Tage vor dem Bundesligaauftakt gegen den VfB Stuttgart am Sonntag, lässt Eberl keine Klagen zu: "Wir können doch nicht ein Jahr lang das große Ziel Europapokal ausgeben, um uns wenige Monate später hinzustellen und über die Dreifachbelastung zu jammern."

Mit vollem Einsatz zur guten Ausgangslage

Gegen Sarajevo, das in der Premier Liga nur Siebter ist, soll mit vollem Einsatz eine gute Ausgangslage geschaffen werden. "Es werden viele Zuschauer, die gegen uns sind, im Stadion sein, entsprechend hitzig wird die Atmosphäre. Fußballerisch haben wir mit Sicherheit mehr Qualität, aber das Kämpferische muss man zuerst in die Waagschale werfen", sagte Eberl.

Trainer Lucien Favre ließ allerdings Weltmeister Christoph Kramer , der nach seinem Sonderurlaub erst zwei Trainingswochen absolviert hat, zu Hause. Beim Rückspiel in einer Woche im Borussia Park dürfte Kramer allerdings in wieder im Kader stehen. Nationalspieler Max Kruse fehlt wegen der Entfernung eines Harnleitersteins ebenfalls.

Die Gladbacher Hoffnungen ruhen deshalb auch auf Stürmer Branimir Hrgota, der Schwede hatte mit zwei Toren gegen Homburg geglänzt. "Er hatte zwei Szenen, die hat er eiskalt genutzt", sagte Favre über den 21-Jährigen: "Er hat unglaublich viel Potenzial, aber er hat auch noch viel zu lernen."

[sid]

Max Eberl hat Lust auf Stress. "Wir sind richtig heiß auf den Europapokal und wollen diese Dreifachbelastung unbedingt, denn dafür haben wir in der letzten Saison 34 Spieltage lang gekämpft", sagte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach vor dem Play-off-Hinspiel der Europa League am Donnerstag beim bosnischen Pokalsieger FK Sarajevo (ab 20.45 Uhr, live auf Kabel eins).

Fünf Tage nach dem Pokalerfolg beim FC Homburg (3:1) und drei Tage vor dem Bundesligaauftakt gegen den VfB Stuttgart am Sonntag, lässt Eberl keine Klagen zu: "Wir können doch nicht ein Jahr lang das große Ziel Europapokal ausgeben, um uns wenige Monate später hinzustellen und über die Dreifachbelastung zu jammern."

Mit vollem Einsatz zur guten Ausgangslage

Gegen Sarajevo, das in der Premier Liga nur Siebter ist, soll mit vollem Einsatz eine gute Ausgangslage geschaffen werden. "Es werden viele Zuschauer, die gegen uns sind, im Stadion sein, entsprechend hitzig wird die Atmosphäre. Fußballerisch haben wir mit Sicherheit mehr Qualität, aber das Kämpferische muss man zuerst in die Waagschale werfen", sagte Eberl.

Trainer Lucien Favre ließ allerdings Weltmeister Christoph Kramer , der nach seinem Sonderurlaub erst zwei Trainingswochen absolviert hat, zu Hause. Beim Rückspiel in einer Woche im Borussia Park dürfte Kramer allerdings in wieder im Kader stehen. Nationalspieler Max Kruse fehlt wegen der Entfernung eines Harnleitersteins ebenfalls.

Die Gladbacher Hoffnungen ruhen deshalb auch auf Stürmer Branimir Hrgota, der Schwede hatte mit zwei Toren gegen Homburg geglänzt. "Er hatte zwei Szenen, die hat er eiskalt genutzt", sagte Favre über den 21-Jährigen: "Er hat unglaublich viel Potenzial, aber er hat auch noch viel zu lernen."