Dynamo Dresden ist schuldenfrei

Nicht nur sportlich läuft es für Tabellenführer Dynamo Dresden in der 3. Liga ausgezeichnet. Auch wirtschaftlich sind die Sachsen aktuell sehr gut aufgestellt. Seit Montag ist der Traditionsklub erstmals seit 25 Jahren schuldenfrei. Die SG Sonnenhof Großaspach und die Würzburger Kickers nutzen die Länderspielpause zu Testspielen gegen Zweitligaklubs, Stefano Cincotta vom Chemnitzer FC ist erneut für die Nationalmannschaft von Guatemala am Ball und Gerd Schädlich geht weiter für den Halleschen FC auf Beobachtungstour. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Spitzenreiter Dynamo Dresden ist erstmals seit 25 Jahren schuldenfrei. Zuletzt tilgte die SG Dynamo noch die ausstehenden Verbindlichkeiten beim ehemaligen Vermarktungspartner Dr. Michael Kölmel (München) und schreibt damit wieder schwarze Zahlen. "Der 21. März 2016 ist ein historischer Tag für die Sportgemeinschaft", erklärt Robert Schäfer an seinem letzten Arbeitstag als kaufmännischer Geschäftsführer der SGD. "Wir haben die letzte Rate in Höhe von 2,2 Millionen Euro an Herrn Kölmel überwiesen und damit den Verein für die Zukunft auf eine unabhängige und stabile Basis gestellt." Unter Schäfers Führung haben die Sachsen in den zurückliegenden zwei Jahren einen Schuldenberg von insgesamt 5,8 Millionen Euro getilgt. Schäfer wurde am Samstag im Heimspiel gegen Hansa Rostock (2:2) offiziell verabschiedet. Der 39-Jährige übernimmt ab sofort den Posten des Vorstandsvorsitzenden beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

Chemnitzer FC: Stefano Cincotta vom Chemnitzer FC wurde erneut in die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes Guatemala berufen. Der 25 Jahre alte Defensivspieler des Chemnitzer FC trifft mit seinem Team in der dritten Runde der Qualifikation für die WM 2018 in Russland auf den Favoriten USA mit seinem deutschen Nationaltrainer Jürgen Klinsmann. Das Hinspiel findet am Samstag (26. März), das Rückspiel am Dienstag (29. März) statt. Cincotta, der beim 2:0-Auswärtssieg des CFC in Erfurt zur Startformation gehörte, wird den Himmelblauen damit im Nachholspiel gegen den FC Energie Cottbus am Donnerstag ab 19 Uhr ebenso fehlen wie Innenverteidiger Marc Endres (5. Gelbe Karte). Weiterhin nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (Kniebeschwerden) und Torhüter Marius Gersbeck (muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel). Beide können nur ein Teiltraining absolvieren.

Hallescher FC: Gerd Schädlich, früher viele Jahre Trainer beim FSV Zwickau, FC Erzgebirge Aue und Chemnitzer FC, bleibt dem Hallescher FC als Chefscout erhalten. Zumindest in der nächsten Saison 2016/2017 geht der 63-Jährige weiter für den HFC auf Beobachtungstour. "Wir freuen uns, dass Gerd weiter für uns arbeitet", sagt Cheftrainer Stefan Böger, der ab 1. Juli als Sportlicher Leiter in Halle arbeitet. "Ich musste nicht lange überlegen, als mir Manager Ralph Kühne und Stefan Böger das Angebot unterbreiteten", betonte Schädlich. "Mir bereitet die Tätigkeit mit dem gesamten Team sehr viel Freude."

FC Würzburger Kickers: Die Würzburger Kickers bestreiten am Gründonnerstag ab 16 Uhr ein Testspiel beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. "Wir freuen uns sehr, dass dieses Spiel zustande gekommen ist", sagt Kickers-Cheftrainer Bernd Hollerbach. "Dass wir gegen einen höherklassigen Gegner antreten können, ist eine hervorragende Sache. In diesen Spielen können wir einiges lernen, was uns letztlich weiterbringen wird", so der Ex-Profi. Der Aufsteiger aus Würzburg rangiert in der Meisterschaft aktuell vier Zähler hinter dem drittplatzierten VfL Osnabrück auf einem bemerkenswerten vierten Rang. Aus ihren letzten fünf Partien sammelten die Kickers 13 von 15 möglichen Punkten.

VfL Osnabrück: Marvin Schwäbe, Torwart des VfL Osnabrück, wurde in die U 21-Nationalmannschaft berufen. In den kommenden EM-Qualifikationsspielen gegen die Färöer Inseln (Donnerstag ab 20 Uhr in Frankfurt, Live-Übertragung auf Eurosport) sowie in Russland (Dienstag, 29. März, 19 Uhr deutsche Zeit, Live-Übertragung auf n-tv) gehört der 20 Jahre alte Schlussmann zum Kader von DFB-Trainer Horst Hrubesch. In der Qualifikationsrunde belegt der DFB-Nachwuchs nach fünf Siegen aus fünf Spielen den ersten Tabellenplatz der Gruppe sieben. Schwäbe, der bisher einen Einsatz für die deutsche U 21-Auswahl bestritten hat (beim 2:1 im Testspiel gegen Dänemark), hütete in dieser Saison in allen 31 Ligaspielen das Osnabrücker Tor. Dabei kassierte er nur 28 Gegentreffer, spielte 16-mal zu Null.



Nicht nur sportlich läuft es für Tabellenführer Dynamo Dresden in der 3. Liga ausgezeichnet. Auch wirtschaftlich sind die Sachsen aktuell sehr gut aufgestellt. Seit Montag ist der Traditionsklub erstmals seit 25 Jahren schuldenfrei. Die SG Sonnenhof Großaspach und die Würzburger Kickers nutzen die Länderspielpause zu Testspielen gegen Zweitligaklubs, Stefano Cincotta vom Chemnitzer FC ist erneut für die Nationalmannschaft von Guatemala am Ball und Gerd Schädlich geht weiter für den Halleschen FC auf Beobachtungstour. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Spitzenreiter Dynamo Dresden ist erstmals seit 25 Jahren schuldenfrei. Zuletzt tilgte die SG Dynamo noch die ausstehenden Verbindlichkeiten beim ehemaligen Vermarktungspartner Dr. Michael Kölmel (München) und schreibt damit wieder schwarze Zahlen. "Der 21. März 2016 ist ein historischer Tag für die Sportgemeinschaft", erklärt Robert Schäfer an seinem letzten Arbeitstag als kaufmännischer Geschäftsführer der SGD. "Wir haben die letzte Rate in Höhe von 2,2 Millionen Euro an Herrn Kölmel überwiesen und damit den Verein für die Zukunft auf eine unabhängige und stabile Basis gestellt." Unter Schäfers Führung haben die Sachsen in den zurückliegenden zwei Jahren einen Schuldenberg von insgesamt 5,8 Millionen Euro getilgt. Schäfer wurde am Samstag im Heimspiel gegen Hansa Rostock (2:2) offiziell verabschiedet. Der 39-Jährige übernimmt ab sofort den Posten des Vorstandsvorsitzenden beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

Chemnitzer FC: Stefano Cincotta vom Chemnitzer FC wurde erneut in die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes Guatemala berufen. Der 25 Jahre alte Defensivspieler des Chemnitzer FC trifft mit seinem Team in der dritten Runde der Qualifikation für die WM 2018 in Russland auf den Favoriten USA mit seinem deutschen Nationaltrainer Jürgen Klinsmann. Das Hinspiel findet am Samstag (26. März), das Rückspiel am Dienstag (29. März) statt. Cincotta, der beim 2:0-Auswärtssieg des CFC in Erfurt zur Startformation gehörte, wird den Himmelblauen damit im Nachholspiel gegen den FC Energie Cottbus am Donnerstag ab 19 Uhr ebenso fehlen wie Innenverteidiger Marc Endres (5. Gelbe Karte). Weiterhin nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (Kniebeschwerden) und Torhüter Marius Gersbeck (muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel). Beide können nur ein Teiltraining absolvieren.

Hallescher FC: Gerd Schädlich, früher viele Jahre Trainer beim FSV Zwickau, FC Erzgebirge Aue und Chemnitzer FC, bleibt dem Hallescher FC als Chefscout erhalten. Zumindest in der nächsten Saison 2016/2017 geht der 63-Jährige weiter für den HFC auf Beobachtungstour. "Wir freuen uns, dass Gerd weiter für uns arbeitet", sagt Cheftrainer Stefan Böger, der ab 1. Juli als Sportlicher Leiter in Halle arbeitet. "Ich musste nicht lange überlegen, als mir Manager Ralph Kühne und Stefan Böger das Angebot unterbreiteten", betonte Schädlich. "Mir bereitet die Tätigkeit mit dem gesamten Team sehr viel Freude."

FC Würzburger Kickers: Die Würzburger Kickers bestreiten am Gründonnerstag ab 16 Uhr ein Testspiel beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. "Wir freuen uns sehr, dass dieses Spiel zustande gekommen ist", sagt Kickers-Cheftrainer Bernd Hollerbach. "Dass wir gegen einen höherklassigen Gegner antreten können, ist eine hervorragende Sache. In diesen Spielen können wir einiges lernen, was uns letztlich weiterbringen wird", so der Ex-Profi. Der Aufsteiger aus Würzburg rangiert in der Meisterschaft aktuell vier Zähler hinter dem drittplatzierten VfL Osnabrück auf einem bemerkenswerten vierten Rang. Aus ihren letzten fünf Partien sammelten die Kickers 13 von 15 möglichen Punkten.

VfL Osnabrück: Marvin Schwäbe, Torwart des VfL Osnabrück, wurde in die U 21-Nationalmannschaft berufen. In den kommenden EM-Qualifikationsspielen gegen die Färöer Inseln (Donnerstag ab 20 Uhr in Frankfurt, Live-Übertragung auf Eurosport) sowie in Russland (Dienstag, 29. März, 19 Uhr deutsche Zeit, Live-Übertragung auf n-tv) gehört der 20 Jahre alte Schlussmann zum Kader von DFB-Trainer Horst Hrubesch. In der Qualifikationsrunde belegt der DFB-Nachwuchs nach fünf Siegen aus fünf Spielen den ersten Tabellenplatz der Gruppe sieben. Schwäbe, der bisher einen Einsatz für die deutsche U 21-Auswahl bestritten hat (beim 2:1 im Testspiel gegen Dänemark), hütete in dieser Saison in allen 31 Ligaspielen das Osnabrücker Tor. Dabei kassierte er nur 28 Gegentreffer, spielte 16-mal zu Null.

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Rot-Weiß Erfurt: Zum Heimspiel von Rot-Weiß Erfurt gegen den Chemnitzer FC (0:2) wurde im Steigerwaldstadion, das sich noch im Umbau befindet, erstmals ein Teil der neuen Nordtribüne geöffnet. Dort wurden die rund 1.200 Gästefans untergebracht.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden waren nach dem 0:0 gegen den FC Energie Cottbus, dem Debüt des neuen SVWW-Trainers Torsten Fröhling, zwei Spieler angeschlagen. Außenverteidiger Alf Mintzel, der mit seinem eigenen Torwart Markus Kolke zusammengeprallt war und bewusstlos vom Platz getragen werden musste, zog sich eine Gehirnerschütterung sowie eine Ellbogenverletzung zu. Er musste ebenso wie Rechtsverteidiger Patrick Funk (muskuläre Probleme) das Spielfeld frühzeitig verlassen. Der Einsatz des Duos im Hessenpokal-Halbfinal beim Verbandsligisten FC Ederbergland (Donnerstag, 19 Uhr) ist fraglich. In der Liga geht es für den SVWW nach der Länderspielpause am Samstag, 2. April, ab 14 Uhr bei Holstein Kiel weiter.

VfR Aalen: Der VfR Aalen überzeugt aktuell vor allem defensiv. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg beim SC Preußen Münster hat der VfR seit vier Partien keinen Gegentreffer kassiert. Zuletzt musste VfR-Schlussmann Daniel Bernhardt, der zum 14. Mal in dieser Spielzeit zu Null spielte, vor exakt 410 Minuten in der Partie bei Holstein Kiel (0:1) hinter sich greifen. Das 0:1 in Kiel war auch die letzte Niederlage der Aalener. Aus den zurückliegenden vier Partien holten die Schwaben acht von zwölf möglichen Punkten (zwei Siege, zwei Remis). In der Tabelle rückte die Mannschaft von VfR-Trainer Peter Vollmann auf Rang neun vor. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt acht Zähler. "Wir benötigen noch vier Punkte, um den Klassenverbleib zu sichern", sagte Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Dann hätte Aalen 44 Zähler auf dem Konto.

SC Fortuna Köln: Für den SC Fortuna Köln wird es während in der Länderspielpause der 3. Liga ernst. Die Rheinländer wollen am Samstag ab 14.30 Uhr mit einem Sieg beim Mittelrhein-Oberligisten FC Hennef 05 in das Finale um den Mittelrheinpokal (gegen den Gewinner der Partie FC Viktoria Köln gegen Borussia Freialdenhoven/6. April) einziehen. Das Endspiel wird am Samstag, 28. Mai, im Sportpark Nord in Bonn ausgetragen. Der Sieger des Wettbewerbs qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

SG Sonnenhof Großaspach: Die SG Sonnenhof Großaspach trifft am Donnerstag (ab 16 Uhr) in einem Testspiel auf den Zweitligisten SV Sandhausen. Die Partie findet auf der Karl-Euerle-Sportanlage in Backnang statt. Die kompletten Einnahmen gehen an den Kooperationsverein FC Viktoria Backnang. Nicht dabei ist SGS-Offensivspieler Max Dittgen. Der 21-Jährige wurde von DFB-Trainer Frank Wormuth für die anstehenden Vergleiche der deutschen U 20-Nationalmannschaft in der Internationalen Spielrunde gegen die Schweiz nominiert. Das Hinspiel gegen die Eidgenossen findet am Mittwoch ab 15 Uhr in Freiburg statt. Das Rückspiel wird am Karsamstag um 16 Uhr in Délemont (Schweiz) angepfiffen.

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster muss in der Begegnung beim FC Hansa Rostock, die nach der Länderspielpause am Samstag, 2. April, ab 14 Uhr über die Bühne geht, auf seinen Kapitän Amaury Bischoff verzichten. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler, der nach überstandener Rippenverletzung gerade erst in den Kader zurückgekehrt war, handelte sich beim 0:2 gegen den VfR Aalen die 10. Gelbe Karte ein.