Dutt mit Bremen bei Ex-Klub Freiburg

Den 26. Spieltag eröffnen heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) der SC Freiburg und Werder Bremen. Während sich die Mannschaft von Trainer Robin Dutt weiter ins Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten kann, steht sein Ex-Klub auf dem Relegationsplatz und somit mitten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg winkt der Breisgau-Elf zumindest vorübergehend der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.

Soll der Klassenerhalt noch gelingen, muss die Mannschaft von Trainer Christian Streich insbesondere zuhause mehr Punkte sammeln. Nur zwei der zwölf Heimspiele in dieser Saison konnte Freiburg gewinnen, der SC ist somit das schwächste Team vor heimischer Kulisse. Mit dem 4:1 bei Eintracht Frankfurt hofft man jedoch für einen Befreiungsschlag gesorgt zu haben. Auch wenn Streich angesichts der spielerischen Leistung zunächst wenig optimistisch klang: "Heute haben die Glücklicheren gewonnen, nicht die Besseren", erklärte er nach Spielschluss dem ZDF.

Die Partie gegen Werder Bremen ist nach dem Auftritt in Frankfurt das nächste direkte Duell im Abstiegskampf für Freiburg. In den kommenden Wochen folgen mit dem HSV (A), Nürnberg (H), Stuttgart (A) und Braunschweig (H) sämtliche Teams aus dem unteren Teil der Tabelle. Eine große Chance, aber auch Gefahr, wie Torhüter Oliver Baumann weiß: "Wir dürfen uns nicht ausruhen oder uns etwas einbilden. Sonst verlieren wir gegen Bremen 0:3", warnt der U 21-Nationalkeeper in der Süddeutschen Zeitung. Fehlen wird den Freiburgern der gelbgesperrte Gelson Fernandes sowie die verletzten Sebstian Freis und Vaclav Pilar.

Dutt feiert Wiedersehen mit Ex-Kollege Streich

Seit fünf Spielen ohne Niederlage sowie sieben Punkte Vorsprung auf den Kontrahenten - der Trend zeigt in Bremen deutlich nach oben. Mit drei Zählern im direkten Aufeinandertreffen kann sich die Hansestadt den größten Abstiegssorgen wohl endgültig entledigen. Insbesondere die zu Saisonbeginn anfällige Defensive präsentiert sich enorm verbessert: Seit dem 1:5 gegen Dortmund am 8. Februar kassierten die "Grün-Weißen" in den fünf darauffolgenden Partien nur zwei Gegentreffer.

Für Robin Dutt ist die Partie in Freiburg auch eine Reise in seine eigene Vergangenheit. Von 2007 bis 2011 trainierte der gebürtige Kölner den Sport-Club. Als Cheftrainer beförderte er den damaligen A-Jugendcoach Christian Streich zu seinem Co-Trainer und erlebte mit diesem einen wahren Höhenflug. Doch trotz dieser gemeinsamen Zeiten zählt am Freitag nur der eigene Erfolg.

[sid/pk]

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Den 26. Spieltag eröffnen heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) der SC Freiburg und Werder Bremen. Während sich die Mannschaft von Trainer Robin Dutt weiter ins Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten kann, steht sein Ex-Klub auf dem Relegationsplatz und somit mitten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg winkt der Breisgau-Elf zumindest vorübergehend der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.

Soll der Klassenerhalt noch gelingen, muss die Mannschaft von Trainer Christian Streich insbesondere zuhause mehr Punkte sammeln. Nur zwei der zwölf Heimspiele in dieser Saison konnte Freiburg gewinnen, der SC ist somit das schwächste Team vor heimischer Kulisse. Mit dem 4:1 bei Eintracht Frankfurt hofft man jedoch für einen Befreiungsschlag gesorgt zu haben. Auch wenn Streich angesichts der spielerischen Leistung zunächst wenig optimistisch klang: "Heute haben die Glücklicheren gewonnen, nicht die Besseren", erklärte er nach Spielschluss dem ZDF.

Die Partie gegen Werder Bremen ist nach dem Auftritt in Frankfurt das nächste direkte Duell im Abstiegskampf für Freiburg. In den kommenden Wochen folgen mit dem HSV (A), Nürnberg (H), Stuttgart (A) und Braunschweig (H) sämtliche Teams aus dem unteren Teil der Tabelle. Eine große Chance, aber auch Gefahr, wie Torhüter Oliver Baumann weiß: "Wir dürfen uns nicht ausruhen oder uns etwas einbilden. Sonst verlieren wir gegen Bremen 0:3", warnt der U 21-Nationalkeeper in der Süddeutschen Zeitung. Fehlen wird den Freiburgern der gelbgesperrte Gelson Fernandes sowie die verletzten Sebstian Freis und Vaclav Pilar.

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Dutt feiert Wiedersehen mit Ex-Kollege Streich

Seit fünf Spielen ohne Niederlage sowie sieben Punkte Vorsprung auf den Kontrahenten - der Trend zeigt in Bremen deutlich nach oben. Mit drei Zählern im direkten Aufeinandertreffen kann sich die Hansestadt den größten Abstiegssorgen wohl endgültig entledigen. Insbesondere die zu Saisonbeginn anfällige Defensive präsentiert sich enorm verbessert: Seit dem 1:5 gegen Dortmund am 8. Februar kassierten die "Grün-Weißen" in den fünf darauffolgenden Partien nur zwei Gegentreffer.

Für Robin Dutt ist die Partie in Freiburg auch eine Reise in seine eigene Vergangenheit. Von 2007 bis 2011 trainierte der gebürtige Kölner den Sport-Club. Als Cheftrainer beförderte er den damaligen A-Jugendcoach Christian Streich zu seinem Co-Trainer und erlebte mit diesem einen wahren Höhenflug. Doch trotz dieser gemeinsamen Zeiten zählt am Freitag nur der eigene Erfolg.