Dutt: Kramny mindestens bis zur Winterpause VfB-Trainer

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VFB STUTTGART: Interimslösung Jürgen Kramny bleibt mindestens bis zur Winterpause Trainer beim abstiegsgefährdeten VfB. Darauf legte sich Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag fest. Der 44-Jährige hatte zuletzt Alexander Zorniger abgelöst und in bisher zwei Spielen mit den Schwaben allerdings nur einen Punkt geholt.

Kramny drehe an den "richtigen Stellschrauben", sagte Dutt. Er treffe auch in der Ansprache an die Mannschaft den "richtigen Ton" und gehe "behutsam" mit der Situation um. Außerdem mache Kramny "einfache Dinge" und habe "eine gewisse Struktur" hineingebracht, hatte Dutt schon nach dem 1:1 gegen Bremen am Sonntag erklärt.

Stuttgart spielt in der Liga am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) noch in Mainz und zum Abschluss der Hinrunde am 19. Dezember zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Dazwischen steht am 16. Dezember das Pokal-Achtelfinale gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig an.

Parallel läuft beim VfB aber die Suche nach einem neuen Trainer. Aber auch einen Verbleib von Kramny wollte Dutt nicht ausschließen. Dieser wäre aber sicher von den Ergebnissen bis Weihnachten abhängig.

Verstärken will der Stuttgarter Sportvorstand auch die Mannschaft, die derzeit den vorletzten Platz belegt. Deshalb soll auch Spielmacher Daniel Didavi nicht abgegeben werden. Didavi, dessen Vertrag 2016 ausläuft, solle "zumindest bis zum Sommer bleiben", so Dutt.

FC SCHALKE 04: Die Königsblauen gaben am Dienstag bekannt, dass der bis Sommer 2016 laufende Vertrag mit Kevin-Prince Boateng zum Jahresende aufgelöst wird. Boateng war Ende August 2013 vom AC Mailand gekommen, zu dem italienischen Traditionsklub will er jetzt offenbar zurückkehren.

Der Mittelfeldspieler hatte in seiner ersten Saison auf Schalke noch maßgeblich dazu beigetragen, dass die Gelsenkirchener die Champions League erreichten. Danach erfüllte er die hohen Erwartungen aber nicht mehr - auch weil er wegen hartnäckiger Knieprobleme gesundheitlich nicht auf der Höhe war. Im Mai war der gebürtige Berliner als Sündenbock für die katastrophale Rückrunde suspendiert worden, einen neuen Verein fand er im Sommer nicht.

Boatengs Vertrag lief noch bis zum 30. Juni 2016 und beinhaltete eine Option auf ein weiteres Jahr. Der Deutsch-Ghanaer kann somit in der Winterpause ablösefrei wechseln. Sein Ex-Klub AC Mailand hat ihm angeblich einen Vertrag über sechs Monate angeboten. Für Schalke bestritt Boateng 60 Pflichtspiele (46 Bundesliga-Einsätze, zwölf Europacup-Spiele und DFB-Pokal-Partien), in denen er sieben Tore erzielte.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VFB STUTTGART: Interimslösung Jürgen Kramny bleibt mindestens bis zur Winterpause Trainer beim abstiegsgefährdeten VfB. Darauf legte sich Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag fest. Der 44-Jährige hatte zuletzt Alexander Zorniger abgelöst und in bisher zwei Spielen mit den Schwaben allerdings nur einen Punkt geholt.

Kramny drehe an den "richtigen Stellschrauben", sagte Dutt. Er treffe auch in der Ansprache an die Mannschaft den "richtigen Ton" und gehe "behutsam" mit der Situation um. Außerdem mache Kramny "einfache Dinge" und habe "eine gewisse Struktur" hineingebracht, hatte Dutt schon nach dem 1:1 gegen Bremen am Sonntag erklärt.

Stuttgart spielt in der Liga am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) noch in Mainz und zum Abschluss der Hinrunde am 19. Dezember zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Dazwischen steht am 16. Dezember das Pokal-Achtelfinale gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig an.

Parallel läuft beim VfB aber die Suche nach einem neuen Trainer. Aber auch einen Verbleib von Kramny wollte Dutt nicht ausschließen. Dieser wäre aber sicher von den Ergebnissen bis Weihnachten abhängig.

Verstärken will der Stuttgarter Sportvorstand auch die Mannschaft, die derzeit den vorletzten Platz belegt. Deshalb soll auch Spielmacher Daniel Didavi nicht abgegeben werden. Didavi, dessen Vertrag 2016 ausläuft, solle "zumindest bis zum Sommer bleiben", so Dutt.

FC SCHALKE 04: Die Königsblauen gaben am Dienstag bekannt, dass der bis Sommer 2016 laufende Vertrag mit Kevin-Prince Boateng zum Jahresende aufgelöst wird. Boateng war Ende August 2013 vom AC Mailand gekommen, zu dem italienischen Traditionsklub will er jetzt offenbar zurückkehren.

Der Mittelfeldspieler hatte in seiner ersten Saison auf Schalke noch maßgeblich dazu beigetragen, dass die Gelsenkirchener die Champions League erreichten. Danach erfüllte er die hohen Erwartungen aber nicht mehr - auch weil er wegen hartnäckiger Knieprobleme gesundheitlich nicht auf der Höhe war. Im Mai war der gebürtige Berliner als Sündenbock für die katastrophale Rückrunde suspendiert worden, einen neuen Verein fand er im Sommer nicht.

Boatengs Vertrag lief noch bis zum 30. Juni 2016 und beinhaltete eine Option auf ein weiteres Jahr. Der Deutsch-Ghanaer kann somit in der Winterpause ablösefrei wechseln. Sein Ex-Klub AC Mailand hat ihm angeblich einen Vertrag über sechs Monate angeboten. Für Schalke bestritt Boateng 60 Pflichtspiele (46 Bundesliga-Einsätze, zwölf Europacup-Spiele und DFB-Pokal-Partien), in denen er sieben Tore erzielte.

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