Duisburg und Kiel fehlt ein Sieg zum Aufstieg

Für zwei Vereine ist die Rechnung am 37. und vorletzten Spieltag in der 3. Liga einfach. Mit einem Sieg können sowohl Spitzenreiter MSV Duisburg (62 Punkte) als auch der Tabellenzweite Holstein Kiel (61) den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga aus eigener Kraft perfekt machen. Der Vorsprung auf die beiden ärgsten Verfolger 1. FC Magdeburg und Aufsteiger SSV Jahn Regensburg (jeweils 57 Zähler) ist dafür groß genug. Alle Partien der 37. Runde gehen am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr) über die Bühne.

Weit reisen mussten die von Ilia Gruev trainierten Duisburger nicht. Der MSV tritt zum NRW-Duell bei Fortuna Köln (live im WDR) an und will den direkten Wiederaufstieg vorzeitig perfekt machen. Mehr als 6000 Fans werden die Duisburger begleiten. Die Fortuna hat für die Anhänger der Gäste zusätzliche Plätze im Kölner Südstadion bereitgestellt.

Auswärts hat Duisburg seit drei Partien nicht gewonnen. Stürmer Stanislav Iljutcenko steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Die Drittligabilanz gegen die Fortuna ist optimal. Nach drei Vergleichen stehen drei Siege zu Buche. Die Kölner, die den Klassenverbleib bereits sicher haben, verloren eine der zurückliegenden fünf Begegnungen im eigenen Stadion.

Anfang: "Hoffe, dass wir in Großaspach nachlegen können"

Holstein Kiel tritt ebenfalls auswärts bei der SG Sonnenhof Großaspach an (live im NDR). Seit elf Partien hat die Mannschaft von Holstein-Trainer Markus Anfang nicht mehr verloren. In diesem Zeitraum gab es sieben Siege und vier Unentschieden. Am vergangenen Spieltag gewannen die Kieler 2:1 gegen Hansa Rostock. "Kompliment an meine Mannschaft für die Art und Weise, wie sie aufgetreten ist. Ich hoffe, dass wir das beibehalten und in Großaspach nachlegen können", sagt Ex-Profi Anfang.

Die SG Sonnenhof will verhindern, dass Kiel in Aspach den Aufstieg feiert. "Nicht, dass wir es den Kielern nicht gönnen würden. Aber Kiel will doch bestimmt lieber zu Hause an der Küste feiern", schmunzelt SG-Kapitän Daniel Hägele und fügt hinzu: "Spaß beiseite: Wir möchten unseren Zuschauern noch einmal eine gute Leistung zeigen und werden alles geben." Das Hinspiel gewann Großaspach 2:1.

Fernduell um Relegationsplatz drei

Um den Relegationsplatz drei liefern sich Magdeburg und Regensburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nur wegen der um fünf Treffer besseren Tordifferenz liegen die Magdeburger vor dem Neuling aus Bayern. Der von Jens Härtel trainierte 1. FC Magdeburg will den dritten Platz mit einem Sieg beim VfR Aalen (live im MDR) verteidigen. "Vor uns liegt ein extrem schweres Spiel", sagt Härtel im Gespräch mit DFB.de: "Die Aalener sind in der Lage, gegen jede Mannschaft zu punkten. Wenn wir aber unsere Leistung abrufen und unser gutes Gesicht zeigen, bin ich zuversichtlich." Abwehrspieler Richard Weil (Bruch des Lendenwirbelfortsatzes) steht nach knapp vierwöchiger Verletzungspause vor seinem Comeback.

Für den VfR geht es auch um Wiedergutmachung für das jüngste 0:2 bei der abstiegsbedrohten U 23 des FSV Mainz 05. "Das war unsere schwächste Saisonleistung", so Aalens Trainer Peter Vollmann gegenüber DFB.de: "Wir wollen uns nun gegen Magdeburg mit einer guten Leistung von unserem Publikum verabschieden und noch einmal alles in die Waagschale werfen."

Regensburg, trainiert von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, kann zum Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (live im BR) nicht in Bestbesetzung antreten. Innenverteidiger Sebastian Nachreiner handelte sich beim jüngsten 4:1 in Erfurt die fünfte Gelbe Karte ein. Von den jüngsten sieben Begegnungen verlor der SSV Jahn zwei. Die Gäste aus Chemnitz holten aus ihren vergangenen drei Spielen einen von neun möglichen Punkten. Stürmer Daniel Frahn fehlt gelbgesperrt. Im Hinspiel (0:3) hatte der CFC keinen Treffer erzielt. Dreifacher Torschütze für Regensburg war damals Marco Grüttner.



Für zwei Vereine ist die Rechnung am 37. und vorletzten Spieltag in der 3. Liga einfach. Mit einem Sieg können sowohl Spitzenreiter MSV Duisburg (62 Punkte) als auch der Tabellenzweite Holstein Kiel (61) den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga aus eigener Kraft perfekt machen. Der Vorsprung auf die beiden ärgsten Verfolger 1. FC Magdeburg und Aufsteiger SSV Jahn Regensburg (jeweils 57 Zähler) ist dafür groß genug. Alle Partien der 37. Runde gehen am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr) über die Bühne.

Weit reisen mussten die von Ilia Gruev trainierten Duisburger nicht. Der MSV tritt zum NRW-Duell bei Fortuna Köln (live im WDR) an und will den direkten Wiederaufstieg vorzeitig perfekt machen. Mehr als 6000 Fans werden die Duisburger begleiten. Die Fortuna hat für die Anhänger der Gäste zusätzliche Plätze im Kölner Südstadion bereitgestellt.

Auswärts hat Duisburg seit drei Partien nicht gewonnen. Stürmer Stanislav Iljutcenko steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Die Drittligabilanz gegen die Fortuna ist optimal. Nach drei Vergleichen stehen drei Siege zu Buche. Die Kölner, die den Klassenverbleib bereits sicher haben, verloren eine der zurückliegenden fünf Begegnungen im eigenen Stadion.

Anfang: "Hoffe, dass wir in Großaspach nachlegen können"

Holstein Kiel tritt ebenfalls auswärts bei der SG Sonnenhof Großaspach an (live im NDR). Seit elf Partien hat die Mannschaft von Holstein-Trainer Markus Anfang nicht mehr verloren. In diesem Zeitraum gab es sieben Siege und vier Unentschieden. Am vergangenen Spieltag gewannen die Kieler 2:1 gegen Hansa Rostock. "Kompliment an meine Mannschaft für die Art und Weise, wie sie aufgetreten ist. Ich hoffe, dass wir das beibehalten und in Großaspach nachlegen können", sagt Ex-Profi Anfang.

Die SG Sonnenhof will verhindern, dass Kiel in Aspach den Aufstieg feiert. "Nicht, dass wir es den Kielern nicht gönnen würden. Aber Kiel will doch bestimmt lieber zu Hause an der Küste feiern", schmunzelt SG-Kapitän Daniel Hägele und fügt hinzu: "Spaß beiseite: Wir möchten unseren Zuschauern noch einmal eine gute Leistung zeigen und werden alles geben." Das Hinspiel gewann Großaspach 2:1.

Fernduell um Relegationsplatz drei

Um den Relegationsplatz drei liefern sich Magdeburg und Regensburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nur wegen der um fünf Treffer besseren Tordifferenz liegen die Magdeburger vor dem Neuling aus Bayern. Der von Jens Härtel trainierte 1. FC Magdeburg will den dritten Platz mit einem Sieg beim VfR Aalen (live im MDR) verteidigen. "Vor uns liegt ein extrem schweres Spiel", sagt Härtel im Gespräch mit DFB.de: "Die Aalener sind in der Lage, gegen jede Mannschaft zu punkten. Wenn wir aber unsere Leistung abrufen und unser gutes Gesicht zeigen, bin ich zuversichtlich." Abwehrspieler Richard Weil (Bruch des Lendenwirbelfortsatzes) steht nach knapp vierwöchiger Verletzungspause vor seinem Comeback.

Für den VfR geht es auch um Wiedergutmachung für das jüngste 0:2 bei der abstiegsbedrohten U 23 des FSV Mainz 05. "Das war unsere schwächste Saisonleistung", so Aalens Trainer Peter Vollmann gegenüber DFB.de: "Wir wollen uns nun gegen Magdeburg mit einer guten Leistung von unserem Publikum verabschieden und noch einmal alles in die Waagschale werfen."

Regensburg, trainiert von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, kann zum Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (live im BR) nicht in Bestbesetzung antreten. Innenverteidiger Sebastian Nachreiner handelte sich beim jüngsten 4:1 in Erfurt die fünfte Gelbe Karte ein. Von den jüngsten sieben Begegnungen verlor der SSV Jahn zwei. Die Gäste aus Chemnitz holten aus ihren vergangenen drei Spielen einen von neun möglichen Punkten. Stürmer Daniel Frahn fehlt gelbgesperrt. Im Hinspiel (0:3) hatte der CFC keinen Treffer erzielt. Dreifacher Torschütze für Regensburg war damals Marco Grüttner.

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Zwei aus vier - Klassenverbleib hart umkämpft

Wer steigt neben Schlusslicht FSV Frankfurt aus der 3. Liga ab? Diese Frage wird an den verbliebenen zwei Spieltagen zwischen Rot-Weiß Erfurt (41 Punkte), dem SC Paderborn 07 (40) sowie den zweiten Mannschaften des SV Werder Bremen (39) und des FSV Mainz 05 (36) beantwortet.

Die besten Karten hat Rot-Weiß Erfurt. Spielt die Konkurrenz mit, könnte der Klassenverbleib schon heute bei einem Sieg im Gastspiel beim FC Hansa Rostock (Livestream auf MDR.de) feststehen. Allerdings zeigt die Formkurve der Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer eher nach unten. Seit neun Meisterschaftsspielen haben die Erfurter nicht gewonnen. Außerdem fällt mit Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala (Meniskusschaden im Knie) einer der Leistungsträger aus. Für Rostock geht es darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern. Mittelfeldspieler Amaury Bischoff steht nach abgelaufener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Der SC Paderborn 07 strebt die Fortsetzung seiner Positivserie im Duell mit dem SC Preußen Münster (Live-Konferenz im WDR) an. Unter der Regie des neuen Trainers Steffen Baumgart ist der SCP noch unbesiegt, holte sieben von neun möglichen Punkten aus drei Ligapartien. Gegen Münster muss Ex-Profi Baumgart ohne Thomas Bertels auskommen. Der Defensivspieler handelte sich beim jüngsten 1:1 gegen den FSV Zwickau die zehnte Gelbe Karte ein. Dafür ist Abwehrspieler Tim Sebastian (nach Gelb-Rotsperre) wieder eine Option. Auf Münsteraner Seite fehlt der gelbgesperrte Innenverteidiger Sebastian Mai. Die Mannschaft von Preußen-Trainer Benno Möhlmann blieb in den zurückliegenden sechs Partien ohne Niederlage.

Kohfeldt: "Wir leben und wir werden überleben"

Den ersten Abstiegsplatz will die U 23 des SV Werder Bremen mit einem Sieg gegen das bereits abgestiegene Schlusslicht FSV Frankfurt verlassen. Es wäre der erste Dreier nach zehn vergeblichen Anläufen. Mit dem jüngsten 1:1 gegen den Halleschen FC war Werder-Trainer Florian Kohfeldt nicht unzufrieden. "Es war ein rassiges Spiel mit vielen Torchancen", sagt Kohlfeldt: "Was wir an Leidenschaft und Einsatzbereitschaft gezeigt haben und obendrauf noch die spielerische Leistung - das wird sich am Ende für uns auszahlen. Wir leben und wir werden überleben."

Frankfurt peilt nach sieben Partien ohne Sieg im abschließenden Heimspiel noch einmal einen Dreier an. "In den letzten beiden Saisonspielen gilt es jetzt, das Beste aus uns herauszuholen", so Mittelfeldspieler Fabian Graudenz.

Mainz II braucht zwei weitere Siege

Bei vier Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz helfen der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 wohl nur zwei Siege, um noch eine Chance auf den Klassenverbleib zu haben. Außerdem muss die Konkurrenz mitspielen. Seit drei Spieltagen haben die von Sandro Schwarz trainierten Mainzer keinen Punkt mehr abgegeben. Diese Serie will der FSV nun auch am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr) in der Partie bei den Sportfreunden Lotte fortsetzen.

Die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan erkämpfte am vergangenen Spieltag ein 1:1 beim Spitzenreiter MSV Duisburg. Stürmer Saliou Sané sah zum fünften Mal in dieser Saison die Gelbe Karte und fehlt damit gegen die Mainzer.

Zwickau und Osnabrück schielen nach oben

Mit dem Aufsteiger FSV Zwickau und dem VfL Osnabrück stehen sich zwei punktgleiche Mannschaften (jeweils 53 Zähler) gegenüber, die nur noch geringe Chancen auf die Ränge drei (Aufstiegsrelegation) und vier (DFB-Pokal-Qualifikation) besitzen. Der Rückstand auf den 1. FC Magdeburg und den SSV Jahn Regensburg beträgt jeweils vier Punkte. Das Hinspiel entschied Osnabrück 1:0 für sich. VfL-Trainer Joe Enochs stehen Marc Heider (Innenbandriss) und Konstantin Engel (Gelbsperre) nicht zur Verfügung.

Ohne großen Druck nehmen der Hallesche FC und der SV Wehen Wiesbaden heute (ab 13.30 Uhr) das direkte Duell in Angriff. Beim HFC, der seit vier Spieltagen nicht gewonnen hat, fehlt Toni Lindenhahn. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler sah in der Partie bei der U 23 des SV Werder Bremen (1:1) die fünfte Gelbe Karte. Wehen Wiesbaden will die Serie von vier Begegnungen ohne Niederlage fortsetzen. Verteidiger Niklas Dams kann wegen einer Gelbsperre nicht auflaufen.

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