Duisburg punktet bei Grujew-Debüt - Spektakel in Berlin

Der MSV Duisburg hat unter seinem neuen Trainer Ilija Grujew einen Befreiungsschlag in der 2. Bundesliga verpasst. Am 14. Spieltag holte der Aufsteiger beim 1:1 (1:0) gegen den SC Freiburg aber immerhin einen Punkt und schöpfte neuen Mut. Der 1. FC Union Berlin drehte zunächst einen Rückstand gegen den 1. FC Nürnberg und verspielte dann eine Zwei-Tore-Führung: Am Ende stand ein leistungsgerechtes 3:3 (1:1).

Bröker trifft für Duisburg - Abrashi gleicht aus

Der ehemalige Kölner Thomas Bröker (42.) traf kurz vor der Halbzeitpause zur Führung des MSV. Aufstiegsanwärter Freiburg hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, wurde aber selten gefährlich. Die größte Chance hatte Maximilian Philipp (17.), der aus der Distanz den Pfosten traf. Bröker war anschließend nach einer schönen Kombination und Zuspiel von Victor Obinna per Direktabnahme erfolgreich.

Nach der Pause übernahm der SC zunehmend die Kontrolle über das Spiel, Amir Abrashi (62.) glich sehenswert aus. Der Albaner traf mit einem Schlenzer zum 1:1, für mehr reichte es aber trotz einiger Chancen nicht. Der Duisburger Thomas Meißner sah kurz vor dem Ende die Gelb-Rote-Karte wegen eiens wiederholten Foulspiels (82.).

Union dreht Rückstand gegen Nürnberg und verspielt Führung

In Berlin gingen die Gäste schon früh in Führung: Toni Leistner (5.) verlängerte eine Flanke unglücklich ins eigene Tor und ließ seinem Torhüter Daniel Haas keine Chance. Bobby Wood (21.) reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und schob den Ball zum Ausgleich ins Tor. Der Ausgleich beflügelte die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski, innerhalb weniger Minuten schossen Steven Skrzybski (54.) und Roberto Puncec (58.) die Berliner in Führung.

Nürnberg gab sich aber nicht geschlagen und zeigte Moral: Alessandro Schöpf (66.) und Patrick Erras (75.) sorgten für den Ausgleich - und für Hochspannung in der Schlussphase. Der Siegtreffer gelang aber keinem Team mehr. Unions Sören Brandy (88.) vergab in der Schlussphase die große Chance zur Entscheidung.

[sid/aa]

Der MSV Duisburg hat unter seinem neuen Trainer Ilija Grujew einen Befreiungsschlag in der 2. Bundesliga verpasst. Am 14. Spieltag holte der Aufsteiger beim 1:1 (1:0) gegen den SC Freiburg aber immerhin einen Punkt und schöpfte neuen Mut. Der 1. FC Union Berlin drehte zunächst einen Rückstand gegen den 1. FC Nürnberg und verspielte dann eine Zwei-Tore-Führung: Am Ende stand ein leistungsgerechtes 3:3 (1:1).

Bröker trifft für Duisburg - Abrashi gleicht aus

Der ehemalige Kölner Thomas Bröker (42.) traf kurz vor der Halbzeitpause zur Führung des MSV. Aufstiegsanwärter Freiburg hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, wurde aber selten gefährlich. Die größte Chance hatte Maximilian Philipp (17.), der aus der Distanz den Pfosten traf. Bröker war anschließend nach einer schönen Kombination und Zuspiel von Victor Obinna per Direktabnahme erfolgreich.

Nach der Pause übernahm der SC zunehmend die Kontrolle über das Spiel, Amir Abrashi (62.) glich sehenswert aus. Der Albaner traf mit einem Schlenzer zum 1:1, für mehr reichte es aber trotz einiger Chancen nicht. Der Duisburger Thomas Meißner sah kurz vor dem Ende die Gelb-Rote-Karte wegen eiens wiederholten Foulspiels (82.).

Union dreht Rückstand gegen Nürnberg und verspielt Führung

In Berlin gingen die Gäste schon früh in Führung: Toni Leistner (5.) verlängerte eine Flanke unglücklich ins eigene Tor und ließ seinem Torhüter Daniel Haas keine Chance. Bobby Wood (21.) reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und schob den Ball zum Ausgleich ins Tor. Der Ausgleich beflügelte die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski, innerhalb weniger Minuten schossen Steven Skrzybski (54.) und Roberto Puncec (58.) die Berliner in Führung.

Nürnberg gab sich aber nicht geschlagen und zeigte Moral: Alessandro Schöpf (66.) und Patrick Erras (75.) sorgten für den Ausgleich - und für Hochspannung in der Schlussphase. Der Siegtreffer gelang aber keinem Team mehr. Unions Sören Brandy (88.) vergab in der Schlussphase die große Chance zur Entscheidung.