Düsseldorf zittert sich in die Relegation, Aachen steigt ab

Fortuna Düsseldorf hat es geschafft. Der Mannschaft von Norbert Meier reichte am 34. Spieltag der 2. Bundesliga ein 2:2 (2:2) gegen den MSV Duisburg, um den Relegationsplatz zu sichern. Am 10. Mai gehts im Hinspiel gegen Hertha BSC bereits um den Aufstieg. Fortuna profitierte von Paderborns Niederlage im Duell mit dem direkten Verfolger. Für St. Pauli ist trotz des 5:0 (2:0)-Heimsieges auf Grund des schlechteren Torverhältnisses der Traum vom Aufstieg geplatzt.

In Düsseldorf jubelten jedoch zunächst die Gäste. Maurice Exslager brachte Duisburg in Führung (6.). Innerhalb weniger Minuten drehten die Hausherren jedoch die Partie. Oliver Fink (18.) und Assani Lukimya (21.) waren erfolgeich. Jürgen Gjasula glich noch vor der Halbzeitpause aus (27.).

Indes spielte St. Pauli hoffnungsvoll auf, ließ dem direkten Konkurrenten aus Paderborn kaum Luft zum Atmen. Zunächst trafen Lasse Sobiech (30.) und Max Kruse in Hälfte eins. Im zweiten Durchgang schraubten Florian Bruns (60.), Moritz Volz (65.) und Deniz Naki (90.+1) das Ergebnis in die Höhe.

Abstiegskampf: Dramatik bis zur letzten Minute

Schnell gingen die abstiegsbedrohten Klubs aus Karlsruhe, Aachen, Aue und Cottbus in ihren Begegnungen in Führung, alle glaubten an die mögliche Rettung. Am Ende muss nun Alemannia Aachen nach dem 2:1 (2:1) gegen den TSV 1860 München den Gang in die 3. Liga antreten. Albert Streit (10.) und Alper Uludag (21.) hatten für Aachen getroffen. Stefan Aigner sorgte zwischenzeitlich für den Ausgleich (13.).

Karlsruhe setzte sich durch ein frühes Tor von Elias Charalambous (9.) gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0) durch und sicherte sich so den Relegationsplatz. In den Ausscheidungsspielen wartet nun Jahn Regensburg.

Erzgebirge Aue setzte sich 2:1 (1:0) gegen den VfL Bochum durch. René Klingbeil (6.) und Skerdilaid Curri (66.) trafen für die Gastgeber. Auch das Tor für Bochum erzielte ein Auer. Pierre le Beau traf ins eigene Netz (57.).

Auch Energie Cottbus bleibt der 2. Bundesliga erhalten. Die Brandenburger setzten sich 2:1 (0:0) gegen Union Berlin durch. Der erste Torjubel auf Seiten der Gastgeber war jedoch schnell verflogen. Dem Treffer von Daniel Adlung (59.) folgte der Ausgleich im direkten Gegenzug. Chinedu Ede traf per Kopf (61.). Dimitar Rangelov verwandelte in der 73. Minute einen direkten Freistoß und sicherte damit seiner Mannschaft den Klassenerhalt.

Dynamo mit Unentschieden gegen Frankfurt

In einer weiteren Begegnung trennten sich der FSV Frankfurt und Dynamo Dresden 1:1 (0:0). Im Frankfurter Volksbank-Stadion sorgte Zlatko Dedic für die schwarz-gelbe Führung (58.), die Ilijan Micanski ausglich (73.).

Zeitgleich besiegte Eintracht Braunschweig den FC Ingolstadt zu Hause mit 3:1 (1:1). Marcel Correia traf früh für die Gastgeber (4.). Kurz vor dem Seitenwechsel glich Christoph Knasmüllner aus (45.). Raffael Korte (55.) und Pierre Merkel (89.) machten in Hälfte zwei alles klar. Braunschweig beendet die Saison als Tabellenachter, Ingolstadt auf Rang elf.

Die bereits im Vorfeld als Absteiger feststehenden Hanseaten aus Rostock haben in ihrem letzten Spiel in der 2. Bundesliga zumindest noch einen kleinen Erfolg gefeiert. Gegen Aufsteiger Greuther Fürth erkämpften die Norddeutschen ein 2:2 (0:1). Christopher Nöthe (35.) und Sercan Sararer (68.) trafen für Fürth. Stephan Gusche war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen (59.). In der 90. Minute traf Marek Mintal.

[fl]

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Fortuna Düsseldorf hat es geschafft. Der Mannschaft von Norbert Meier reichte am 34. Spieltag der 2. Bundesliga ein 2:2 (2:2) gegen den MSV Duisburg, um den Relegationsplatz zu sichern. Am 10. Mai gehts im Hinspiel gegen Hertha BSC bereits um den Aufstieg. Fortuna profitierte von Paderborns Niederlage im Duell mit dem direkten Verfolger. Für St. Pauli ist trotz des 5:0 (2:0)-Heimsieges auf Grund des schlechteren Torverhältnisses der Traum vom Aufstieg geplatzt.

In Düsseldorf jubelten jedoch zunächst die Gäste. Maurice Exslager brachte Duisburg in Führung (6.). Innerhalb weniger Minuten drehten die Hausherren jedoch die Partie. Oliver Fink (18.) und Assani Lukimya (21.) waren erfolgeich. Jürgen Gjasula glich noch vor der Halbzeitpause aus (27.).

Indes spielte St. Pauli hoffnungsvoll auf, ließ dem direkten Konkurrenten aus Paderborn kaum Luft zum Atmen. Zunächst trafen Lasse Sobiech (30.) und Max Kruse in Hälfte eins. Im zweiten Durchgang schraubten Florian Bruns (60.), Moritz Volz (65.) und Deniz Naki (90.+1) das Ergebnis in die Höhe.

Abstiegskampf: Dramatik bis zur letzten Minute

Schnell gingen die abstiegsbedrohten Klubs aus Karlsruhe, Aachen, Aue und Cottbus in ihren Begegnungen in Führung, alle glaubten an die mögliche Rettung. Am Ende muss nun Alemannia Aachen nach dem 2:1 (2:1) gegen den TSV 1860 München den Gang in die 3. Liga antreten. Albert Streit (10.) und Alper Uludag (21.) hatten für Aachen getroffen. Stefan Aigner sorgte zwischenzeitlich für den Ausgleich (13.).

Karlsruhe setzte sich durch ein frühes Tor von Elias Charalambous (9.) gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0) durch und sicherte sich so den Relegationsplatz. In den Ausscheidungsspielen wartet nun Jahn Regensburg.

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Erzgebirge Aue setzte sich 2:1 (1:0) gegen den VfL Bochum durch. René Klingbeil (6.) und Skerdilaid Curri (66.) trafen für die Gastgeber. Auch das Tor für Bochum erzielte ein Auer. Pierre le Beau traf ins eigene Netz (57.).

Auch Energie Cottbus bleibt der 2. Bundesliga erhalten. Die Brandenburger setzten sich 2:1 (0:0) gegen Union Berlin durch. Der erste Torjubel auf Seiten der Gastgeber war jedoch schnell verflogen. Dem Treffer von Daniel Adlung (59.) folgte der Ausgleich im direkten Gegenzug. Chinedu Ede traf per Kopf (61.). Dimitar Rangelov verwandelte in der 73. Minute einen direkten Freistoß und sicherte damit seiner Mannschaft den Klassenerhalt.

Dynamo mit Unentschieden gegen Frankfurt

In einer weiteren Begegnung trennten sich der FSV Frankfurt und Dynamo Dresden 1:1 (0:0). Im Frankfurter Volksbank-Stadion sorgte Zlatko Dedic für die schwarz-gelbe Führung (58.), die Ilijan Micanski ausglich (73.).

Zeitgleich besiegte Eintracht Braunschweig den FC Ingolstadt zu Hause mit 3:1 (1:1). Marcel Correia traf früh für die Gastgeber (4.). Kurz vor dem Seitenwechsel glich Christoph Knasmüllner aus (45.). Raffael Korte (55.) und Pierre Merkel (89.) machten in Hälfte zwei alles klar. Braunschweig beendet die Saison als Tabellenachter, Ingolstadt auf Rang elf.

Die bereits im Vorfeld als Absteiger feststehenden Hanseaten aus Rostock haben in ihrem letzten Spiel in der 2. Bundesliga zumindest noch einen kleinen Erfolg gefeiert. Gegen Aufsteiger Greuther Fürth erkämpften die Norddeutschen ein 2:2 (0:1). Christopher Nöthe (35.) und Sercan Sararer (68.) trafen für Fürth. Stephan Gusche war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen (59.). In der 90. Minute traf Marek Mintal.