Düsseldorf wieder Dritter, KSC gibt Lebenszeichen

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Fortuna Düsseldorf hat am 32. Spieltag der 2. Bundesliga den dritten Tabellenplatz zurück erobert und hat das Erreichen der Relegation wieder in der eigenen Hand. In einer abwechslungsreichen Partie gewannen die Fortunen 2:1 (2:1) gegen den 1. FC Union Berlin und schoben sich mit nun 60 Punkten am SC Paderborn vorbei.

Das Rennen um den indirekten Aufstiegsplatz bleibt aber weiterhin spannend. Denn der FC St. Pauli gewann sein Heimspiel gegen Hansa Rostock 3:0 (1:0) und ist dem Team von Trainer Norbert Meier angesichts von nur einem Zähler Rückstand dicht auf den Fersen. Dagegen taumelt Hansa nach der 16. Saisonniederlage als Tabellen-17. und nur 26 Punkten dem Abstieg in die Drittklassigkeit entgegen.

Der dritte Aufstiegsanwärter aus Paderborn unterlag dem Karlsruher SC überraschend 0:2 (0:1) und rutschte auf Platz fünf (58 Punkte) ab. Durch den Dreier gab der KSC im Abstiegskampf wieder ein Lebenszeichen und darf sich auf Rang 16 mit nur zwei Punkten Rückstand auf Erzgebirge Aue (32) weiter Hoffnungen auf den Klassenverbleib machen.

Starke erste Hälfte in Düsseldorf

In Düsseldorf hatten die Gäste aus Berlin die erste große Möglichkeit des Spiels. Union-Kapitän Torsten Mattuschka setzte einen Freistoß aus halblinker Position aber nur an die Querlatte (3.). Auf der Gegenseite strich ein Volleyschuss von Maximilian Beister nur knapp über das Tor (5.). Es entwickelte sich eine flotte Anfangsphase in der Esprit-Arena, in der die "Eisernen" durch Tijani Belaid erneut einen Lattentreffer verzeichneten (7.).

Das 1:0 für die Gastgeber fiel nach einer Ecke: Sascha Rösler brachte den Ball an den Fünfmeterraum, wo Ken Ilsö die Kugel sehenswert mit dem Rücken zum Tor zur Führung verwandelte (15.). Die Partie kam jedoch keineswegs zur Ruhe, bereits drei Minuten später markierte Simon Terodde das 1:1 (18.). In der 22. Minute legte die Fortuna erneut vor und kam durch einen verwandelten Strafstoß von Rösler zum 2:1. Düsseldorf vergab Mitte der ersten Hälfte eine Riesenchance zum dritten Treffer: Thomas Bröker spielte Beister auf der rechten Angriffsseite frei, der den Ball in die Mitte passt, wo Ilsö verpasste. Der mitgelaufene Oliver Fink kam am zweiten Pfosten an den Ball, schoss aber vor dem leeren Tor den am Boden liegenden Ilsö an (28.).

In der zweiten Halbzeit war die Fortuna das tonangebende Team. Folglich hatte das Meier-Team durch Andreas Lambertz (61./68.), Bröker (70.) und Fink (87.) gute Einschussmöglichkeiten, doch Union-Keeper Jan Glinker parierte jeweils. So blieb es am Ende beim knappen Erfolg der Fortunen.

Karlsruhes Krebs schockt Paderborn

Paderborns Goalgetter Nick Proschwitz kam beim KSC zur ersten guten Einschussmöglichkeit, als er sich gegen seinen Gegenspieler gut durchsetzte und aus kurzer Distanz auf das Tor schoss. KSC-Torwart Dirk Orlishausen riss aber die Fäuste hoch und wehrte ab (11.). Kurz vor der Pause stand Orlishausen erneut im Mittelpunkt, als er einen Freistoß von Alban Meha um den Pfosten lenkte (39.). Das erste Tor fiel dann aber auf der Gegenseite, nachdem Gaetan Krebs nach einem schönen Zuspiel von Marco Terrazzino SCP-Keeper Lukas Kruse per Lupfer zum 1:0 überwand (43.).

Nach dem Seitenwechsel blieb der KSC am Drücker, verpasste es aber zunächst, trotz einiger guter Szenen, das zweite Tor nachzulegen. Erst in der 88. Minute traf Pascal Groß zum völlig verdienten 2:0-Endstand.

Ebbers mit Doppelpack gegen Rostock

Am Hamburger Millerntor erzielte der Favorit St. Pauli den ersten Treffer der Partie. Nach einer Hereingabe von Fin Bartels grätschte Marius Ebbers die Kugel über die Linie (12.). Die große Chance zum Ausgleich für die stark abstiegsbedrohten Rostocker vereitelte Paulis Keeper Philipp Tschauner nach einem strammen Schuss von Marek Mintal in der 19. Minute.

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Die nächste Gelegenheit gehörte erneut Hansa, doch Tschauner lenkte einen Kopfball von Dominic Peitz mit einem starken Reflex an den Pfosten (25.). Auf der Gegenseite verpasste Fabian Boll nur knapp die Zwei-Tore-Führung der Hausherren (26.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatten die agilen Rostocker durch Michael Blum die nächste große Chance zum Ausgleich, doch Tschauner wehrte ab und der Nachschuss landete nur wenige Zentimeter über dem Tor im Fangnetz (45.).

Die zweite Hälfte begann für die Kiez-Kicker nach Maß. Ebbers setzte sich an der Strafraumgrenze durch und bugsierte den Ball mit der Pike durch die Beine von Hansas Torwart Jörg Hahnel und schnürte mit dem 2:0 seinen Doppelpack (49.). In der Schlussphase scheiterte Ebbers nach schnellen Gegenangriffen gleich zweimal völlig freistehend an Hahnel (75./76.). In der 79. Minute war Ebbers dann uneigennützig und legte den Ball klug in die Mitte, wo Bartels nur noch zum 3:0 einschieben brauchte.

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Fortuna Düsseldorf hat am 32. Spieltag der 2. Bundesliga den dritten Tabellenplatz zurück erobert und hat das Erreichen der Relegation wieder in der eigenen Hand. In einer abwechslungsreichen Partie gewannen die Fortunen 2:1 (2:1) gegen den 1. FC Union Berlin und schoben sich mit nun 60 Punkten am SC Paderborn vorbei.

Das Rennen um den indirekten Aufstiegsplatz bleibt aber weiterhin spannend. Denn der FC St. Pauli gewann sein Heimspiel gegen Hansa Rostock 3:0 (1:0) und ist dem Team von Trainer Norbert Meier angesichts von nur einem Zähler Rückstand dicht auf den Fersen. Dagegen taumelt Hansa nach der 16. Saisonniederlage als Tabellen-17. und nur 26 Punkten dem Abstieg in die Drittklassigkeit entgegen.

Der dritte Aufstiegsanwärter aus Paderborn unterlag dem Karlsruher SC überraschend 0:2 (0:1) und rutschte auf Platz fünf (58 Punkte) ab. Durch den Dreier gab der KSC im Abstiegskampf wieder ein Lebenszeichen und darf sich auf Rang 16 mit nur zwei Punkten Rückstand auf Erzgebirge Aue (32) weiter Hoffnungen auf den Klassenverbleib machen.

Starke erste Hälfte in Düsseldorf

In Düsseldorf hatten die Gäste aus Berlin die erste große Möglichkeit des Spiels. Union-Kapitän Torsten Mattuschka setzte einen Freistoß aus halblinker Position aber nur an die Querlatte (3.). Auf der Gegenseite strich ein Volleyschuss von Maximilian Beister nur knapp über das Tor (5.). Es entwickelte sich eine flotte Anfangsphase in der Esprit-Arena, in der die "Eisernen" durch Tijani Belaid erneut einen Lattentreffer verzeichneten (7.).

Das 1:0 für die Gastgeber fiel nach einer Ecke: Sascha Rösler brachte den Ball an den Fünfmeterraum, wo Ken Ilsö die Kugel sehenswert mit dem Rücken zum Tor zur Führung verwandelte (15.). Die Partie kam jedoch keineswegs zur Ruhe, bereits drei Minuten später markierte Simon Terodde das 1:1 (18.). In der 22. Minute legte die Fortuna erneut vor und kam durch einen verwandelten Strafstoß von Rösler zum 2:1. Düsseldorf vergab Mitte der ersten Hälfte eine Riesenchance zum dritten Treffer: Thomas Bröker spielte Beister auf der rechten Angriffsseite frei, der den Ball in die Mitte passt, wo Ilsö verpasste. Der mitgelaufene Oliver Fink kam am zweiten Pfosten an den Ball, schoss aber vor dem leeren Tor den am Boden liegenden Ilsö an (28.).

In der zweiten Halbzeit war die Fortuna das tonangebende Team. Folglich hatte das Meier-Team durch Andreas Lambertz (61./68.), Bröker (70.) und Fink (87.) gute Einschussmöglichkeiten, doch Union-Keeper Jan Glinker parierte jeweils. So blieb es am Ende beim knappen Erfolg der Fortunen.

Karlsruhes Krebs schockt Paderborn

Paderborns Goalgetter Nick Proschwitz kam beim KSC zur ersten guten Einschussmöglichkeit, als er sich gegen seinen Gegenspieler gut durchsetzte und aus kurzer Distanz auf das Tor schoss. KSC-Torwart Dirk Orlishausen riss aber die Fäuste hoch und wehrte ab (11.). Kurz vor der Pause stand Orlishausen erneut im Mittelpunkt, als er einen Freistoß von Alban Meha um den Pfosten lenkte (39.). Das erste Tor fiel dann aber auf der Gegenseite, nachdem Gaetan Krebs nach einem schönen Zuspiel von Marco Terrazzino SCP-Keeper Lukas Kruse per Lupfer zum 1:0 überwand (43.).

Nach dem Seitenwechsel blieb der KSC am Drücker, verpasste es aber zunächst, trotz einiger guter Szenen, das zweite Tor nachzulegen. Erst in der 88. Minute traf Pascal Groß zum völlig verdienten 2:0-Endstand.

Ebbers mit Doppelpack gegen Rostock

Am Hamburger Millerntor erzielte der Favorit St. Pauli den ersten Treffer der Partie. Nach einer Hereingabe von Fin Bartels grätschte Marius Ebbers die Kugel über die Linie (12.). Die große Chance zum Ausgleich für die stark abstiegsbedrohten Rostocker vereitelte Paulis Keeper Philipp Tschauner nach einem strammen Schuss von Marek Mintal in der 19. Minute.

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Die nächste Gelegenheit gehörte erneut Hansa, doch Tschauner lenkte einen Kopfball von Dominic Peitz mit einem starken Reflex an den Pfosten (25.). Auf der Gegenseite verpasste Fabian Boll nur knapp die Zwei-Tore-Führung der Hausherren (26.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatten die agilen Rostocker durch Michael Blum die nächste große Chance zum Ausgleich, doch Tschauner wehrte ab und der Nachschuss landete nur wenige Zentimeter über dem Tor im Fangnetz (45.).

Die zweite Hälfte begann für die Kiez-Kicker nach Maß. Ebbers setzte sich an der Strafraumgrenze durch und bugsierte den Ball mit der Pike durch die Beine von Hansas Torwart Jörg Hahnel und schnürte mit dem 2:0 seinen Doppelpack (49.). In der Schlussphase scheiterte Ebbers nach schnellen Gegenangriffen gleich zweimal völlig freistehend an Hahnel (75./76.). In der 79. Minute war Ebbers dann uneigennützig und legte den Ball klug in die Mitte, wo Bartels nur noch zum 3:0 einschieben brauchte.