Düsseldorf verliert, Fürths Aufstieg praktisch perfekt

Greuther Fürth darf dank Dynamo Dresden die Korken knallen lassen: Nach Dresdens 2:1 (1:1)-Sieg über Fortuna Düsseldorf zum Abschluss der 31. Zweitliga-Spieltages ist dem Tabellenführer der erstmalige Aufstieg in die Bundesliga nur noch theoretisch zu nehmen. Drei Runden vor Schluss haben die Fürther ein Polster von neun Punkten und 31 Toren auf Relegationsplatz drei, um den die Fortuna mehr denn je bangen muss.

Der Deutsche Meister von 1933 bleibt mit weiter 57 Punkten hinter dem SC Paderborn (58) Vierter. Zlatko Dedic (7.) und Mickael Pote (62.) trafen für Dynamo, Thomas Bröker egalisierte zwischenzeitlich (44.).

Azzouzi: "Ein Traum wird wahr"

"Ein Traum wird wahr", freute sich Fürths Manager Rachid Azzouzi in Dresden. Trainer Mike Büskens hatte nur einen Wunsch an seine Mannschaft, die sich in Fürth zum Feiern versammelt hatte: "Lasst mir ein Bier übrig." "Vor ein paar Monaten habe ich noch auf dem Sofa gelegen und wusste nicht, wie es weiter geht. Und jetzt bin ich aufgestiegen", sagte Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah: "Ich bin gespannt, was heute noch abgeht."

Vor 26.367 Zuschauern war Dresden von Beginn an die engagiertere Mannschaft und kam schon mit der ersten Torchance zur Führung. Beim Doppelpass-Versuch zwischen Dedic und Robert Koch behinderten sich die Düsseldorfer Abwehrspieler Assani Lukimiya und Christian Weber gegenseitig, die Bochumer Leihgabe Dedic schob mühelos zu seinem zwölften Saisontor ein. Der slowenische Nationalspieler und sein Sturmpartner Pote stellten die Hintermannschaft der Gäste in der ersten Halbzeit ein ums andere Mal vor größere Probleme.

Bröker sorgt mit Traumtor für zwischenzeitlichen Augsleich

An der alten Wirkungsstätte von Düsseldorfs Coach Norbert Meier, der von 2006 bis 2007 Dynamo trainierte, fand die Fortuna vor der Pause kaum zu ihrem Spiel. Die in der Hinrunde überragenden Angreifer Maximilian Beister und Sascha Rösler wirkten wie zuletzt häufig überspielt.

Fast aus heiterem Himmel fiel der Ausgleich durch Bröker, der Dynamo-Keeper Benjamin Kirsten mit einem Traumtor vom Strafraumeck keine Chance ließ.



[bild1]

Greuther Fürth darf dank Dynamo Dresden die Korken knallen lassen: Nach Dresdens 2:1 (1:1)-Sieg über Fortuna Düsseldorf zum Abschluss der 31. Zweitliga-Spieltages ist dem Tabellenführer der erstmalige Aufstieg in die Bundesliga nur noch theoretisch zu nehmen. Drei Runden vor Schluss haben die Fürther ein Polster von neun Punkten und 31 Toren auf Relegationsplatz drei, um den die Fortuna mehr denn je bangen muss.

Der Deutsche Meister von 1933 bleibt mit weiter 57 Punkten hinter dem SC Paderborn (58) Vierter. Zlatko Dedic (7.) und Mickael Pote (62.) trafen für Dynamo, Thomas Bröker egalisierte zwischenzeitlich (44.).

Azzouzi: "Ein Traum wird wahr"

"Ein Traum wird wahr", freute sich Fürths Manager Rachid Azzouzi in Dresden. Trainer Mike Büskens hatte nur einen Wunsch an seine Mannschaft, die sich in Fürth zum Feiern versammelt hatte: "Lasst mir ein Bier übrig." "Vor ein paar Monaten habe ich noch auf dem Sofa gelegen und wusste nicht, wie es weiter geht. Und jetzt bin ich aufgestiegen", sagte Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah: "Ich bin gespannt, was heute noch abgeht."

Vor 26.367 Zuschauern war Dresden von Beginn an die engagiertere Mannschaft und kam schon mit der ersten Torchance zur Führung. Beim Doppelpass-Versuch zwischen Dedic und Robert Koch behinderten sich die Düsseldorfer Abwehrspieler Assani Lukimiya und Christian Weber gegenseitig, die Bochumer Leihgabe Dedic schob mühelos zu seinem zwölften Saisontor ein. Der slowenische Nationalspieler und sein Sturmpartner Pote stellten die Hintermannschaft der Gäste in der ersten Halbzeit ein ums andere Mal vor größere Probleme.

Bröker sorgt mit Traumtor für zwischenzeitlichen Augsleich

An der alten Wirkungsstätte von Düsseldorfs Coach Norbert Meier, der von 2006 bis 2007 Dynamo trainierte, fand die Fortuna vor der Pause kaum zu ihrem Spiel. Die in der Hinrunde überragenden Angreifer Maximilian Beister und Sascha Rösler wirkten wie zuletzt häufig überspielt.

Fast aus heiterem Himmel fiel der Ausgleich durch Bröker, der Dynamo-Keeper Benjamin Kirsten mit einem Traumtor vom Strafraumeck keine Chance ließ.

[bild2]

Nach der Pause war Düsseldorf zunächst dem Führungstreffer näher, ein Distanzschuss von Christian Weber strich nur knapp am Toreck vorbei (57.). Auf der Gegenseite gelang Fortunas Keeper Robert Almer eine Glanzparade bei einem Volleyschuss von Koch (62.). Acht Minuten später war Österreichs Nationaltorhüter machtlos: Nach einem Lattenkopfball von Koch drückte Pote den Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie.

In der Schlussphase hatte die Fortuna noch einmal die große Chance zum Ausgleich, doch ein Kopfball von Ranisav Jovanovic landete an der Latte (82.).