Düsseldorf und St. Pauli: Torlos im Topspiel

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Remis im Topspiel: Fortuna Düsseldorf und der FC St. Pauli treten im Kampf um den Aufstieg in das Fußball-Oberhaus weiter auf der Stelle. Im Montagsspiel des 28. Zweitliga-Spieltages trennten sich die beiden Aufstiegsaspiranten in einem kampfbetonten Spiel 0:0.

Die Rheinländer, die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Carlos Zambrano (73.) knapp 20 Minuten in Überzahl spielten, liegen nach ihrem siebten Remis in der Rückrunde sechs Runden vor Schluss als Tabellendritter nach wie vor zwei Zähler vor St. Pauli, aber bereits sechs Punkte hinter der SpVgg Greuther Fürth und sieben Zähler hinter Spitzenreiter Eintracht Frankfurt.

Werner: "Der Punkt hilft momentan uns mehr als St. Pauli"

"Der Punkt hilft momentan uns mehr als St. Pauli", kommentierte Düsseldorfs Sportdirektor Wolf Werner die Nullnummer auf eigenem Platz mit Blick auf die Tabelle. Doch auch St. Paulis Trainer André Schubert gewann dem Remis besonders vor dem Hintergrund des Platzverweises gegen Zambrano eine positive Seite ab: "In der Schlussphase mit zehn Mann zu spielen, ist schwer. Wir haben uns aber gut dagegen gestemmt, so dass der Punkt in meinen Augen verdient ist."

Die erste richtige Chance verzeichneten die Fortunen ohne ihren gelbgesperrten Topscorer Maximilian Beister. Düsseldorfs Thomas Bröker (11.) setzte sich im Zweikampf gegen Moritz Volz durch und brachte den Ball vor das Tor, dort klärte Paulis Torhüter Benedikt Pliquett. Pauli hielt dagegen, der Schuss von Denis Naki (16.) ging über das Tor.

Pauli stand hinten gut, die Düsseldorfer hatten zunächst noch Mühe die Abwehr der Gäste zu überwinden. Ranislav Jovanovic (27.) versuchte es über die Flügel und fand seinen Meister in Paulis Pliquett. Nur zwei Minuten später scheiterte Düsseldorfs Oliver Fink per Kopfball. Die Antwort der Hamburger folgte sofort: Max Kruse (31.) brachte den Ball nach Flanke von Fin Bartels im Tor unter, stand aber im Abseits. Danach gewannen die Kiezkicker in einem laufintensiven Spiel wieder an Oberwasser: Düsseldorf-Schlussmann Robert Almer bekam den Ball nach Schuss von Kruse jedoch noch zu fassen.

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Pauli startet besser in die zweite Hälfte

Pauli fand dann nach der Halbzeitpause besser ins Spiel als die Elf von Trainer Norbert Meier. Zunächst spitzelte Carsten Rothenbach den Ball ganz knapp am langen Pfosten vorbei (51.), in der 53. Minute war es Volz, dessen Distanzschuss links am Tor vorbeiging. Die Rheinländer ließen ebenfalls viele gute Chancen liegen: Erst kam Jovanovic nach einer Ecke aus sehr spitzem Winkel an den Ball und schoss knapp über die Latte, dann verfehlte Sascha Rösler (66./71.) gleich zweimal das Ziel.

In einer turbulenten Schlussphase, in der Zambrano (73.) die Gelb-Rote Karte sah, verpassten beide Mannschaften den Treffer zum wichtigen Dreier im Kampf um den Relegationsplatz.

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Remis im Topspiel: Fortuna Düsseldorf und der FC St. Pauli treten im Kampf um den Aufstieg in das Fußball-Oberhaus weiter auf der Stelle. Im Montagsspiel des 28. Zweitliga-Spieltages trennten sich die beiden Aufstiegsaspiranten in einem kampfbetonten Spiel 0:0.

Die Rheinländer, die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Carlos Zambrano (73.) knapp 20 Minuten in Überzahl spielten, liegen nach ihrem siebten Remis in der Rückrunde sechs Runden vor Schluss als Tabellendritter nach wie vor zwei Zähler vor St. Pauli, aber bereits sechs Punkte hinter der SpVgg Greuther Fürth und sieben Zähler hinter Spitzenreiter Eintracht Frankfurt.

Werner: "Der Punkt hilft momentan uns mehr als St. Pauli"

"Der Punkt hilft momentan uns mehr als St. Pauli", kommentierte Düsseldorfs Sportdirektor Wolf Werner die Nullnummer auf eigenem Platz mit Blick auf die Tabelle. Doch auch St. Paulis Trainer André Schubert gewann dem Remis besonders vor dem Hintergrund des Platzverweises gegen Zambrano eine positive Seite ab: "In der Schlussphase mit zehn Mann zu spielen, ist schwer. Wir haben uns aber gut dagegen gestemmt, so dass der Punkt in meinen Augen verdient ist."

Die erste richtige Chance verzeichneten die Fortunen ohne ihren gelbgesperrten Topscorer Maximilian Beister. Düsseldorfs Thomas Bröker (11.) setzte sich im Zweikampf gegen Moritz Volz durch und brachte den Ball vor das Tor, dort klärte Paulis Torhüter Benedikt Pliquett. Pauli hielt dagegen, der Schuss von Denis Naki (16.) ging über das Tor.

Pauli stand hinten gut, die Düsseldorfer hatten zunächst noch Mühe die Abwehr der Gäste zu überwinden. Ranislav Jovanovic (27.) versuchte es über die Flügel und fand seinen Meister in Paulis Pliquett. Nur zwei Minuten später scheiterte Düsseldorfs Oliver Fink per Kopfball. Die Antwort der Hamburger folgte sofort: Max Kruse (31.) brachte den Ball nach Flanke von Fin Bartels im Tor unter, stand aber im Abseits. Danach gewannen die Kiezkicker in einem laufintensiven Spiel wieder an Oberwasser: Düsseldorf-Schlussmann Robert Almer bekam den Ball nach Schuss von Kruse jedoch noch zu fassen.

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Pauli startet besser in die zweite Hälfte

Pauli fand dann nach der Halbzeitpause besser ins Spiel als die Elf von Trainer Norbert Meier. Zunächst spitzelte Carsten Rothenbach den Ball ganz knapp am langen Pfosten vorbei (51.), in der 53. Minute war es Volz, dessen Distanzschuss links am Tor vorbeiging. Die Rheinländer ließen ebenfalls viele gute Chancen liegen: Erst kam Jovanovic nach einer Ecke aus sehr spitzem Winkel an den Ball und schoss knapp über die Latte, dann verfehlte Sascha Rösler (66./71.) gleich zweimal das Ziel.

In einer turbulenten Schlussphase, in der Zambrano (73.) die Gelb-Rote Karte sah, verpassten beide Mannschaften den Treffer zum wichtigen Dreier im Kampf um den Relegationsplatz.