Düsseldorf und Bochum atmen auf, FSV klettert weiter

Fortuna Düsseldorf hat sich im Abstiegskampf der 2. Bundesliga etwas Luft verschafft und die Sorgenfalten beim direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld vergrößert. Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier setzte sich auf der Alm 2:0 (2:0) durch und entfernte sich mit 15 Punkten weiter von den Abstiegsplätzen. Die Arminia bleibt dagegen mit sieben Zählern und schon elf Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz.

Vor 10.726 Zuschauern in Bielefeld war Thomas Bröker der Mann des Spiels. Der Fortuna-Angreifer erzielte in der 14. und 16. Minute seine Saisontore Nummer zwei und drei und sorgte fast im Alleingang für den zweiten Auswärtssieg der Fortuna. Nach dem Seitenwechsel hatte die Arminia zwar mehr vom Spiel, blieb aber immer wieder in der aufmerksamen Düsseldorfer Defensive hängen.

Bochum vor, Frankfurt nach der Pause treffsicher

Ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis gab es auch für den VfL Bochum beim 3:0 (0:0) gegen den SC Paderborn. Eine Woche nach dem bitteren 1:4 gegen Ingolstadt war es einmal mehr Chong Tese, der den Revierklub jubeln ließ: Der Nordkoreaner erzielte in der 58. Minute sein schon siebtes Saisontor. Zu diesem Zeitpunkt agierte der VfL bereits in Überzahl, da Paderborns Markus Palionis kurz vor der Pause (45.) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. In der Schlussphase machten der erst zwei Minuten zuvor eingewechselte Zlatko Dedic (78.) und Marc Rzatkowski (80.) alles klar.

Bei teilweise heftigem Schneetreiben behielt der FSV Frankfurt gegen den VfL Osnabrück den Durchblick: Die Hessen landeten mit einem 4:1 (4:0) ihren bislang höchsten Saisonsieg und festigten mit dem vierten Erfolg aus den vergangenen fünf Heimspielen ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Momar N'Diaye (4.), Mario Fillinger (9.) und ein Doppelpack von Mike Wunderlich (31./41.) brachten die Bornheimer schon vor der Pause auf die Siegerstraße. Im zweiten Durchgang schaffte Osnabrück nach der Roten Karte gegen Tobias Nickenig (61.) in Unterzahl zumindest das 1:4: Björn Lindemann traf in der 84. Minute per Foulelfmeter. Der auswärts weiter sieglose VfL muss sich nach ihrer achten Saisonniederlage dennoch nach unten orientieren.

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Fortuna Düsseldorf hat sich im Abstiegskampf der 2. Bundesliga etwas Luft verschafft und die Sorgenfalten beim direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld vergrößert. Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier setzte sich auf der Alm 2:0 (2:0) durch und entfernte sich mit 15 Punkten weiter von den Abstiegsplätzen. Die Arminia bleibt dagegen mit sieben Zählern und schon elf Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz.

Vor 10.726 Zuschauern in Bielefeld war Thomas Bröker der Mann des Spiels. Der Fortuna-Angreifer erzielte in der 14. und 16. Minute seine Saisontore Nummer zwei und drei und sorgte fast im Alleingang für den zweiten Auswärtssieg der Fortuna. Nach dem Seitenwechsel hatte die Arminia zwar mehr vom Spiel, blieb aber immer wieder in der aufmerksamen Düsseldorfer Defensive hängen.

Bochum vor, Frankfurt nach der Pause treffsicher

Ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis gab es auch für den VfL Bochum beim 3:0 (0:0) gegen den SC Paderborn. Eine Woche nach dem bitteren 1:4 gegen Ingolstadt war es einmal mehr Chong Tese, der den Revierklub jubeln ließ: Der Nordkoreaner erzielte in der 58. Minute sein schon siebtes Saisontor. Zu diesem Zeitpunkt agierte der VfL bereits in Überzahl, da Paderborns Markus Palionis kurz vor der Pause (45.) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. In der Schlussphase machten der erst zwei Minuten zuvor eingewechselte Zlatko Dedic (78.) und Marc Rzatkowski (80.) alles klar.

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Bei teilweise heftigem Schneetreiben behielt der FSV Frankfurt gegen den VfL Osnabrück den Durchblick: Die Hessen landeten mit einem 4:1 (4:0) ihren bislang höchsten Saisonsieg und festigten mit dem vierten Erfolg aus den vergangenen fünf Heimspielen ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Momar N'Diaye (4.), Mario Fillinger (9.) und ein Doppelpack von Mike Wunderlich (31./41.) brachten die Bornheimer schon vor der Pause auf die Siegerstraße. Im zweiten Durchgang schaffte Osnabrück nach der Roten Karte gegen Tobias Nickenig (61.) in Unterzahl zumindest das 1:4: Björn Lindemann traf in der 84. Minute per Foulelfmeter. Der auswärts weiter sieglose VfL muss sich nach ihrer achten Saisonniederlage dennoch nach unten orientieren.