Düsseldorf im Topspiel zu Gast an der Alten Försterei

Gleich vier Kandidaten auf einen vorderen Platz in der 2. Bundesliga geben am zweiten Spieltag freitags ihre Visitenkarte ab. Am frühen Abend gastiert der FC St. Pauli beim VfR Aalen und der Karlsruher SC beim FSV Frankfurt (beide ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Das Topspiel am Abend wird zwischen dem 1. FC Union Berlin und der Fortuna aus Düsseldorf ausgetragen (ab 20.30 Uhr, live auf Sky).

Von den sechs Mannschaften beendete nur der FSV Frankfurt den ersten Spieltag ohne Punkte. Der VfR Aalen konnte sich bei der Zweitligapremiere von RasenBallsport Leipzig auswärts behaupten und einen Punkt entführen. St. Pauli konnte zuhause durch Sören Gonthers späten Ausgleichstreffer das Unentschieden retten.

Trotz des frühen Führungstreffers durch Björn Schlicke konnten die Frankfurter zum Saisonauftakt nicht gewinnen. Der Aufsteiger aus Heidenheim erwies sich als ein starker Gegner und konnte, wenn auch begünstigt durch einen Platzverweis das Spiel in der Schlussphase noch drehen. Auch die Offensivbemühungen des KSC sind am letzten Spieltag nicht belohnt worden. Die sehr destruktive und passive Spielweise der Berliner und die fehlende Kaltschnäuzigkeit der Badener sorgten letztlich dafür, dass die Zuschauer im Wildpark im ersten Heimspiel kein Tor bejubeln durften.

Den Auftakt der neuen Zweitligasaison bestritten am letzten Freitag die Kontrahenten aus Düsseldorf und Braunschweig. In einem packenden und ansehnlichen Spiel trennten sich die beiden Mannschaften 2:2. Nielsens Ausgleichstreffer kurz vor Schluss besiegelte das erste Unentschieden der neuen Saison.

VfR Aalen: Heimspielpremiere gegen den FC St. Pauli

In der Scholz-Arena empfängt Aalen den Hamburger Kultverein aus St. Pauli. In einem durchwachsenen ersten Saisonspiel war für St. Pauli gegen den FC Ingolstadt nicht mehr als ein Unentschieden drin. Der neue Kapitän Sören Gonther konnte den eher glücklichen Ausgleich für die Hamburger erzielen. Der VfR Aalen konnte sich am ersten Spieltag in Leipzig Respekt verschaffen. Der als Aufstiegsfavorit gehandelte RB Leipzig kam gegen die Mannschaft von Trainer Stephan Ruthenbeck trotz zahlreicher Chancen und Aluminiumtreffer nicht über ein 0:0.

Vor der Begegnung ist St. Pauli auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv geworden. Vom kroatischen Klub Lokomotiva Zagreb kommt Mittelstürmer Ante Budimir (30 Spiele, 19 Treffer). "Er verkörpert den Spielertypen, den wir gesucht haben.", äußert sich Sportdirektor Rachid Azzouzi zu kicker.de. "Wir sind davon überzeugt, dass er schnell von der Mannschaft aufgenommen wird und uns direkt weiterhelfen kann.", sagt Vizepräsident Jens Duve zu kicker.de.

Sollte der VfR Aalen im Heimspiel die ersten drei Punkte anvisieren, müssen die Schwarz-Weißen deutlich offensiver agieren. Mit der Fan-Aktion "Flotter Dreier" versuchen die Aalener zur Heimspielpremiere besonders viele Zuschauer ins Stadion zu locken. Mit dem zwölften Mann im Rücken soll der erste Saisonsieg perfekt gemacht werden. Statistisch gesehen sieht es für den VfR jedoch nicht allzu rosig aus. Die letzten beiden Heimspiele gegen die Mannschaft vom Millerntor gingen mit jeweils 0:1 verloren. Allerdings hat jede Serie auch mal ein Ende.

Karlsruher SC: Das schwierige zweite Jahr

Auch das Frankfurter Volksbank Stadion öffnet am Freitagabend seine Pforten zur Heimspielpremiere der neuen Zweitligasaison. Ab 18.30 Uhr empfängt die Mannschaft von Benno Möhlmann den KSC. Für den FSV setzte es am ersten Spieltag eine unglückliche Niederlage gegen den Aufsteiger aus Heidenheim. Der Karlsruher SC kam im Wildpark nicht über ein 0:0 gegen Union Berlin hinaus.



Gleich vier Kandidaten auf einen vorderen Platz in der 2. Bundesliga geben am zweiten Spieltag freitags ihre Visitenkarte ab. Am frühen Abend gastiert der FC St. Pauli beim VfR Aalen und der Karlsruher SC beim FSV Frankfurt (beide ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Das Topspiel am Abend wird zwischen dem 1. FC Union Berlin und der Fortuna aus Düsseldorf ausgetragen (ab 20.30 Uhr, live auf Sky).

Von den sechs Mannschaften beendete nur der FSV Frankfurt den ersten Spieltag ohne Punkte. Der VfR Aalen konnte sich bei der Zweitligapremiere von RasenBallsport Leipzig auswärts behaupten und einen Punkt entführen. St. Pauli konnte zuhause durch Sören Gonthers späten Ausgleichstreffer das Unentschieden retten.

Trotz des frühen Führungstreffers durch Björn Schlicke konnten die Frankfurter zum Saisonauftakt nicht gewinnen. Der Aufsteiger aus Heidenheim erwies sich als ein starker Gegner und konnte, wenn auch begünstigt durch einen Platzverweis das Spiel in der Schlussphase noch drehen. Auch die Offensivbemühungen des KSC sind am letzten Spieltag nicht belohnt worden. Die sehr destruktive und passive Spielweise der Berliner und die fehlende Kaltschnäuzigkeit der Badener sorgten letztlich dafür, dass die Zuschauer im Wildpark im ersten Heimspiel kein Tor bejubeln durften.

Den Auftakt der neuen Zweitligasaison bestritten am letzten Freitag die Kontrahenten aus Düsseldorf und Braunschweig. In einem packenden und ansehnlichen Spiel trennten sich die beiden Mannschaften 2:2. Nielsens Ausgleichstreffer kurz vor Schluss besiegelte das erste Unentschieden der neuen Saison.

VfR Aalen: Heimspielpremiere gegen den FC St. Pauli

In der Scholz-Arena empfängt Aalen den Hamburger Kultverein aus St. Pauli. In einem durchwachsenen ersten Saisonspiel war für St. Pauli gegen den FC Ingolstadt nicht mehr als ein Unentschieden drin. Der neue Kapitän Sören Gonther konnte den eher glücklichen Ausgleich für die Hamburger erzielen. Der VfR Aalen konnte sich am ersten Spieltag in Leipzig Respekt verschaffen. Der als Aufstiegsfavorit gehandelte RB Leipzig kam gegen die Mannschaft von Trainer Stephan Ruthenbeck trotz zahlreicher Chancen und Aluminiumtreffer nicht über ein 0:0.

Vor der Begegnung ist St. Pauli auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv geworden. Vom kroatischen Klub Lokomotiva Zagreb kommt Mittelstürmer Ante Budimir (30 Spiele, 19 Treffer). "Er verkörpert den Spielertypen, den wir gesucht haben.", äußert sich Sportdirektor Rachid Azzouzi zu kicker.de. "Wir sind davon überzeugt, dass er schnell von der Mannschaft aufgenommen wird und uns direkt weiterhelfen kann.", sagt Vizepräsident Jens Duve zu kicker.de.

Sollte der VfR Aalen im Heimspiel die ersten drei Punkte anvisieren, müssen die Schwarz-Weißen deutlich offensiver agieren. Mit der Fan-Aktion "Flotter Dreier" versuchen die Aalener zur Heimspielpremiere besonders viele Zuschauer ins Stadion zu locken. Mit dem zwölften Mann im Rücken soll der erste Saisonsieg perfekt gemacht werden. Statistisch gesehen sieht es für den VfR jedoch nicht allzu rosig aus. Die letzten beiden Heimspiele gegen die Mannschaft vom Millerntor gingen mit jeweils 0:1 verloren. Allerdings hat jede Serie auch mal ein Ende.

Karlsruher SC: Das schwierige zweite Jahr

Auch das Frankfurter Volksbank Stadion öffnet am Freitagabend seine Pforten zur Heimspielpremiere der neuen Zweitligasaison. Ab 18.30 Uhr empfängt die Mannschaft von Benno Möhlmann den KSC. Für den FSV setzte es am ersten Spieltag eine unglückliche Niederlage gegen den Aufsteiger aus Heidenheim. Der Karlsruher SC kam im Wildpark nicht über ein 0:0 gegen Union Berlin hinaus.

Trainer Benno Möhlmann feierte vergangenen Freitag seinen 60. Geburtstag. Das Geschenk seiner Mannschaft am Tag danach blieb ihm jedoch verwehrt. Der Platzverweis für Manuel Konrad und der über weite Strecken harmlose Auftritt der Hessen waren letztlich ausschlaggebend dafür, dass die Heidenheimer das Spiel in der Schlussphase noch zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Für die kommende Partie gilt es für die Bornheimer eine deutliche Leistungssteigerung abzurufen.

Der Karlsruher SC rutschte am ersten Spieltag knapp an einem Heimsieg gegen Union Berlin vorbei. Nicht nur fehlende Kaltschnäuzigkeit, sondern auch mangelndes Glück sorgten letztlich für ein 0:0. Trainer Markus Kauczinski schickte die Badener mit einem 4-1-4-1-System in die Partie. Auffallend vor allem die starke rechte Seite, auf der Manuel Torres für mächtig Druck sorgte.

Die letztjährige Rückkehr in die 2. Bundesliga konnte der KSC mit einem eindrucksvollen fünften Tabellenplatz abschließen. An die Erfolge möchte die Mannschaft dieses Jahr anknüpfen. Mit wenig Abgängen ist die Mannschaft im Schwerpunkt zusammengeblieben und konnte bereits gegen die Eisernen in Teilen ihre Stärken unter Beweis stellen. Statistisch gesehen ist die Partie ausgeglichen. Von insgesamt zehn Heimspielen gegen die Badener konnten die Frankfurter fünf gewinnen, gingen allerdings auch viermal als Verlierer vom Platz.

Heimspielauftakt: Düsseldorf gastiert im Stadion an der Alten Försterei

Das Topspiel bestreiten der Berliner 1. FC Union und die Düsseldorfer Fortuna im Stadion an der Alten Försterei. Beide Mannschaften beendeten den Saisonauftakt mit einem Unentschieden und finden sich auf Platz sechs (Düsseldorf) und Platz zwölf (Union Berlin) wieder.

Der neue Union-Trainer Norbert Düwel entschied sich im ersten Spiel im Vergleich zur Vorsaison zu einem Systemwechsel und ließ im 3-2-3-2-System auflaufen. Die weitere große Veränderung des Trainers ist die Absetzung der "Eisernen"-Legende Torsten Mattuschka als Kapitän und die Ernennung von Damir Kreilach als dessen Nachfolger. Die Spielweise der Berliner blieb weitgehend passiv und destruktiv. Mehrere Aluminiumtreffer der Badener ließen das 0:0 letztlich glücklich erscheinen.

Obwohl Union in der Schlussphase noch einmal kurz aufwachte, war die Leistung in der Offensive zu harmlos. Im Heimspiel gegen die Fortuna muss eine deutliche Leistungssteigerung her. "Gegen Düsseldorf müssen wir mit einem anderen Matchplan das Ding angehen", sagte Trainer Düwel zum Berliner Kurier.

Die Fortuna aus Düsseldorf lieferte ein über weite Strecken ein ordentliches Auftaktspiel gegen den Absteiger aus Braunschweig. Liendls Traumtor und ein glückliches Händchen von Trainer Oliver Reck bei der Einwechslung von Charlison Benschop sorgten für die Tore der Rheinländer. Die Düsseldorfer Abwehr scheint die Achillesferse der Mannschaft zu sein.

Die Bilanz spricht allerdings gegen die Fortuna. Von insgesamt neun Auswärtsauftritten in Berlin konnten die Düsseldorfer nur zwei gewinnen. Der letzte Auswärtssieg an der Alten Försterei datiert aus der Saison 2007/2008. Damals gewann man am ersten Spieltag mit 1:0.