Düsseldorf bleibt Heimmacht, Frankfurt mit Unentschieden

Orlishausen verhinderte in der 57. Minute das 1:3 durch Maximilian Beister mit einem guten Reflex. Doch das Team von Trainer Norbert Meier ließ nicht locker und kam durch Bröker zum vorentscheidenden Treffer (67.). Bröker machte mit dem 4:1 eine Viertelstunde vor Schluss den "Dreier" endgültig perfekt (75.). Der Treffer zum 2:4 durch N'Gwat-Mahop (80.) war aus Sicht der Badener nur noch Ergebniskosmetik.

Cottbus in Halbzeit eins tonangebend

Im Stadion der Freundschaft erwischte Cottbus den besseren Start. Nach einem schönen Spielzug bediente Daniel Adlung Dimitar Rangelov mustergültig vor dem Tor, sodass der Bulgare zur frühen Führung einschob (10.). Bis zum Ende der ersten Hälfte blieb Energie die tonangebende Mannschaft und agierte abgeklärt und clever. Die Frankfurter Eintracht enttäuschte hingegen auf ganzer Linie und konnte den hohen Ansprüchen bis dahin nicht gerecht werden.

Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf erneut Rangelov nach einer gut abgestimmten Flanke von Christian Müller zum 2:0 (50.) für Cottbus. Frankfurt blieb aber im Spiel, denn Zugang Rob Friend köpfte in der 66. Minute zum 1:2 ein. Die Eintracht wollte nun mehr und rückte auf. Dadurch ergaben sich für die Hausherren Räume zum Kontern. Einen dieser schnellen Angriffe nutzte Adlung in der 70. Minute zum 3:1 aus.

Energie sah schon wie der sichere Sieger aus, doch es ging nun Schlag auf Schlag: Praktisch im direkten Gegenzug vollendete Ümit Korkmaz zum erneuten Anschlusstreffer für die Eintracht (72.). Nun warf das Team von Trainer Armin Veh alles in die Waagschale und kam praktisch mit dem Abpfiff zum Ausgleich durch Zugang Mohamadou Idrissou (90.).

[rs]


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Fortuna Düsseldorf ist zunächst der ärgste Verfolger von Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth: Die Fortuna besiegte den Karlsruher SC am siebten Spieltag der 2. Bundesliga 4:2 (2:1) und bleibt damit auch im 18. Heimspiel in Folge ungeschlagen - Vereinsrekord. Eintracht Frankfurt wendete erst in letzter Minute die erste Saisonniederlage ab und kam bei Energie Cottbus zu einem 3:3 (0:1).

Mit nun 15 Punkten schiebt sich Düsseldorf vorerst auf den zweiten Tabellenplatz hinter die Spielvereinigung aus Fürth, die 18 Zähler auf dem Konto hat. Cottbus (14 Punkte) ist Vierter, der Bundesliga-Absteiger aus Hessen (13) belegt Platz fünf. Der KSC weist lediglich sechs Punkte auf und muss sich mit einem Platz in den unteren Tabellenregionen begnügen.

Düsseldorf führt schnell mit 2:0

Die erste Torgelegenheit des Spiels in der Düsseldorfer Esprit-Arena gehörte den Gastgebern. Christian Weber schlug einen langen Ball auf Sascha Rösler in die Spitze, der den Ball jedoch verpasste. Damit hatte KSC-Torwart Dirk Orlishausen jedoch nicht gerechnet und so flog das Spielgerät, ohne dass ein Spieler noch herankam, nur um Zentimeter am Tor vorbei (3.). Die Gastgeber blieben auch in der Folge spielbestimmend und wurden kurze Zeit später belohnt. Thomas Bröker wurde von Stefan Müller im Strafraum gefoult (11.), den fälligen Elfmeter verwandelte Jens Langeneke zum 1:0 (12.).

Die Führung war Düsseldorf jedoch nicht genug: Nur sechs Minuten später erzielte Rösler per direktem Freistoß aus rund 18 Metern einen sehenswerten Treffer. Für den 33-Jährigen war es bereits der vierte Saisontreffer. Der nächste Rückschlag für den KSC folgte prompt, denn der zuvor verwarnte Stefan Müller sah in der 21. Minute die Gelb-Rote Karte.

Zwei Platzverweise innerhalb von drei Minuten

In einer kuriosen ersten Halbzeit sah Fortuna-Keeper Michael Ratajczak im direkten Gegenzug Rot. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) hatte in dieser Szene keine andere Wahl, denn Ratajczak verhinderte außerhalb des Sechzehnmeterraums mit der Hand ein sicheres Tor von KSC-Zugang Luis N'Gwat-Mahop (23.).

Der KSC steckte trotz des Rückstands nicht auf und kam unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff zum Anschlusstreffer. Nach einer feinen Kombination über N'Gwat-Mahop und Alexander Iaschwili markierte Bogdan Müller sein erste Zweitligator (43.).

Orlishausen verhinderte in der 57. Minute das 1:3 durch Maximilian Beister mit einem guten Reflex. Doch das Team von Trainer Norbert Meier ließ nicht locker und kam durch Bröker zum vorentscheidenden Treffer (67.). Bröker machte mit dem 4:1 eine Viertelstunde vor Schluss den "Dreier" endgültig perfekt (75.). Der Treffer zum 2:4 durch N'Gwat-Mahop (80.) war aus Sicht der Badener nur noch Ergebniskosmetik.

Cottbus in Halbzeit eins tonangebend

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Im Stadion der Freundschaft erwischte Cottbus den besseren Start. Nach einem schönen Spielzug bediente Daniel Adlung Dimitar Rangelov mustergültig vor dem Tor, sodass der Bulgare zur frühen Führung einschob (10.). Bis zum Ende der ersten Hälfte blieb Energie die tonangebende Mannschaft und agierte abgeklärt und clever. Die Frankfurter Eintracht enttäuschte hingegen auf ganzer Linie und konnte den hohen Ansprüchen bis dahin nicht gerecht werden.

Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf erneut Rangelov nach einer gut abgestimmten Flanke von Christian Müller zum 2:0 (50.) für Cottbus. Frankfurt blieb aber im Spiel, denn Zugang Rob Friend köpfte in der 66. Minute zum 1:2 ein. Die Eintracht wollte nun mehr und rückte auf. Dadurch ergaben sich für die Hausherren Räume zum Kontern. Einen dieser schnellen Angriffe nutzte Adlung in der 70. Minute zum 3:1 aus.

Energie sah schon wie der sichere Sieger aus, doch es ging nun Schlag auf Schlag: Praktisch im direkten Gegenzug vollendete Ümit Korkmaz zum erneuten Anschlusstreffer für die Eintracht (72.). Nun warf das Team von Trainer Armin Veh alles in die Waagschale und kam praktisch mit dem Abpfiff zum Ausgleich durch Zugang Mohamadou Idrissou (90.).