Duell um Europa: Augsburg empfängt S04

Fällt am heutigen Ostersonntag eine Vorentscheidung im Kampf um die begehrten Europa-League-Plätze? Zumindest im ersten der beiden Partien des 27. Spieltages der Bundesliga geht es um wichtige Punkte Richtung Europa, wenn der FC Augsburg den Tabellennachbarn FC Schalke 04 (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) empfängt.

Bei den Hausherren aus Bayern läuft es derzeit allerdings alles andere als rund. Zwar galt vor der Saison der Klassenverbleib als oberstes Ziel, doch nach der starken Hinrunde mit 27 Punkten, träumten bereits viele vom Europapokal. Seit dieses Ziel von Trainer Markus Weinzierl ausgegeben wurde, wackelt der FCA bedenklich.

Mit nur einem Dreier aus den vergangenen sieben Spielen ist Augsburg in diesem Zeitraum mit fünf Zählern das zweitschwächste Team der Liga. Der Vorsprung auf die Verfolger schmolz immer mehr und so ist ein Europapokalplatz ernsthaft in Gefahr. Zumal mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk) und Abdul Rahman Baba (Zehenverletzung) wichtige Stützen ausfallen.

Auf Schalker Seite ist die Europa League wohl nur noch das einzig mögliche Ziel. Nach dem 0:1 gegen Leverkusen ist der Rückstand auf die Werkself schon bedenklich groß. Ein Grund für das Abhaken der Champions-League-Ambitionen ist das ständige Auf und Ab beim Team von Roberto Di Matteo. Einem guten Auftritt folgt meist gleich wieder ein Rückschlag.

Ein Hoffnungsschimmer dürfte die Statistik gegen Augsburg sein: Die Königsblauen haben in den bisherigen acht Pflichtspielen (zwei Remis und fünf Siege in der Bundesliga, ein Erfolg im DFB-Pokal) noch nie gegen die Schwaben verloren, die letzten drei Begegnungen gewann S04 allesamt.



Fällt am heutigen Ostersonntag eine Vorentscheidung im Kampf um die begehrten Europa-League-Plätze? Zumindest im ersten der beiden Partien des 27. Spieltages der Bundesliga geht es um wichtige Punkte Richtung Europa, wenn der FC Augsburg den Tabellennachbarn FC Schalke 04 (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) empfängt.

Bei den Hausherren aus Bayern läuft es derzeit allerdings alles andere als rund. Zwar galt vor der Saison der Klassenverbleib als oberstes Ziel, doch nach der starken Hinrunde mit 27 Punkten, träumten bereits viele vom Europapokal. Seit dieses Ziel von Trainer Markus Weinzierl ausgegeben wurde, wackelt der FCA bedenklich.

Mit nur einem Dreier aus den vergangenen sieben Spielen ist Augsburg in diesem Zeitraum mit fünf Zählern das zweitschwächste Team der Liga. Der Vorsprung auf die Verfolger schmolz immer mehr und so ist ein Europapokalplatz ernsthaft in Gefahr. Zumal mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk) und Abdul Rahman Baba (Zehenverletzung) wichtige Stützen ausfallen.

Auf Schalker Seite ist die Europa League wohl nur noch das einzig mögliche Ziel. Nach dem 0:1 gegen Leverkusen ist der Rückstand auf die Werkself schon bedenklich groß. Ein Grund für das Abhaken der Champions-League-Ambitionen ist das ständige Auf und Ab beim Team von Roberto Di Matteo. Einem guten Auftritt folgt meist gleich wieder ein Rückschlag.

Ein Hoffnungsschimmer dürfte die Statistik gegen Augsburg sein: Die Königsblauen haben in den bisherigen acht Pflichtspielen (zwei Remis und fünf Siege in der Bundesliga, ein Erfolg im DFB-Pokal) noch nie gegen die Schwaben verloren, die letzten drei Begegnungen gewann S04 allesamt.

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Abstiegskampf in der Hauptstadt

Abstiegskampf pur heißt es, wenn Hertha BSC und der SC Paderborn den Spieltag ab 17.30 Uhr (live bei Sky) abschließen. Die Berliner wissen jedoch im Gegensatz zum Bundesliga-Neuling aus Ostwestfalen, wie Abstiegskampf läuft. Pal Dardai scheint den Hauptstädtern wieder Leben eingehaucht zu haben. Seit vier Partien ist die Alte Dame ohne Niederlage und holte dabei acht Punkte. Der Abstand zum Tabellenende wurde peu à peu vergrößert, mit einem Sieg gegen Paderborn würde die Hertha 32 Zähler auf dem Konto haben, die in sechs der vergangenen sieben Spielzeiten zum direkten Klassenverbleib gereicht haben.

Ganz anders dagegen die Situation beim Aufsteiger: Nach dem 0:0 gegen Hoffenheim rutschte das Breitenreiter-Team erstmals auf einen Abstiegsplatz ab. Nur ein Sieg aus den letzten 16 Begegnungen ist einfach zu wenig, um in der Liga zu bleiben.

Was allerdings Mut machen dürfte, ist der Auftritt gegen Europa-League-Anwärter Hoffenheim am 26. Spieltag. Aufopferungsvoller Kampf, Dominanz im Spiel standen auf Paderborner Habenseite. Ein Tor gelang dem SCP jedoch erneut nicht, die mangelnde Chancenverwertung muss verbessert werden, will André Breitenreiter auch nächstes Jahr in der Bundesliga trainieren. Schon seit fünf Partien wartet Paderborn nun auf einen eigenen Treffer, bei einem Torverhältnis von 0:15.