Duell der Ungeschlagenen: FCB gegen 1899 im Faktencheck

Im Topspiel des 10. Spieltags der Bundesliga treffen heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) Rekordmeister Bayern München und 1899 Hoffenheim aufeinander. Spitzenreiter Bayern will nach dem 2:1 (1:1)-Arbeitssieg in der Champions League gegen Eindhoven auch in der Bundesliga den nächsten Dreier einfahren. Mit Hoffenheim gastiert heute allerdings eine Mannschaft in der Allianz Arena, die derzeit nur so vor Selbstvertrauen strotzt. Die Kraichgauer gewannen ihre letzten fünf Ligaspiele und liegen mit nur vier Punkten Rückstand auf die Münchner auf Rang drei in der Tabelle. DFB.de macht den Faktencheck zum Spitzenduell.

DIE AUSGANGSLAGE: Die Bayern liegen nach den beiden Siegen zuletzt in der Liga gegen Mönchengladbach (2:0) und Augsburg (3:1) wieder auf Kurs. Das "Zwischentief" von Anfang Oktober, als die Bayern zwei Remis nacheinander hinnehmen mussten (1:1 gegen Köln und 2:2 gegen Frankfurt), ist anscheinend überwunden. Zudem gewann die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti unter der Woche ihr Champions-League-Spiel in Eindhoven und machte damit den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale klar. Der Vorsprung der Bayern auf den ersten Verfolger RB Leipzig beträgt allerdings lediglich zwei Punkte. Den gepachteten Spitzenplatz wollen die Bayern in keinem Fall abgeben - auch deswegen muss vor eigenem Publikum gegen den Überraschungsdritten unbedingt der nächste Sieg eingefahren werden. Das Team von 1899-Coach Julian Nagelsmann fährt mit einer Menge Selbstvertrauen nach München. "Es ist der beste Gegner, der in der Bundesliga wartet. Aber wir fahren dahin, um erfolgreich zu sein", sagte der erst 29 Jahre alte Erfolgstrainer im Vorfeld. Diese Ansage ist keineswegs aus der Luft gegriffen, denn auch Hoffenheim ist in der Liga, wie die Bayern, nach neun Spielen noch ungeschlagen. Nach dem starken 3:0-Auswärtssieg in Leverkusen zog die TSG am vergangenen Wochenende durch das 1:0 (1:0) gegen Hertha BSC auf Rang drei der Tabelle vor und feierte den fünften Sieg in Folge. Die Hoffenheimer stellten damit ihren bisherigen Klubrekord aus der Herbstmeister-Saison 2008/2009 ein. Mit zwei Punkten Rückstand auf Leipzig würden die Kraichgauer im Falle eines Sieges das Duell um den ersten Bayern-Verfolger weiter offen halten und gleichzeitig den Münchnern gefährlich nah auf die Pelle rücken.

BILANZ: Gegen Hoffenheim sahen die Bayern bislang immer gut aus: Keines der bisherigen 16 Aufeinandertreffen ging verloren, zwölfmal verließen sie das Feld sogar als Sieger. Viermal endeten die Begegnungen Remis. Damit ist Bayern München der einzige Verein, der so oft gegen einen anderen Verein spielte, ohne auch nur einmal verloren zu haben. Besonders die Heimbilanz kann sich sehen lassen. In den bisherigen acht Spielen auf eigenem Rasen gingen die Bayern lediglich beim 3:3 (3:2) am 29. März 2014 gegen die Kraichgauer nicht mit voller Punkteausbeute vom Platz. Damals stoppte Hoffenheim die unglaubliche Bayern-Serie von 19 Siegen in Folge. Beim letzten Aufeinandertreffen am 31. Januar 2016 siegten die Bayern vor eigenem Publikum souverän durch einen Doppelpack von Stürmer Robert Lewandowski 2:0 (1:0). Der höchste Münchner Heimsieg gegen Hoffenheim datiert vom 10. März 2012. Beim 7:1 (5:0) spielten sich die Münchner in einen Rausch, Nationalspieler Mario Gomez war damals mit zwei Kopfballtoren am Kantersieg beteiligt.

TORGEFÄHRLICHES DUO: Bayerns Rechtsaußen Arjen Robben ist aktuell in bestechender Form. Auch wenn der 32 Jahre alte Flügelflitzer in der Champions League bei seinem Ex-Verein Eindhoven nicht sein bestes Spiel machte, in der Liga ist auf Robbens Stärken Verlass. Zudem gastiert mit Hoffenheim einer seiner Lieblingsgegner im eigenen Stadion. In sechs Heimspielen gegen die TSG erzielte der Niederländer fünf Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Bayerns Toptorjäger Lewandowski (sieben Saisontore) traf bereits zwölfmal gegen 1899-Keeper Oliver Baumann. Gegen keinen anderen Bundesliga-Torhüter war der Pole häufiger erfolgreich. Zudem harmoniert das torgefährliche Duo aktuell optimal miteinander. Gegen Augsburg etwa legte Robben zweimal für Lewandowski auf, dieser "bedankte" sich ebenfalls mit einem Assist. Die Vorzeichen stehen also gut, dass es weitere Treffer des Duos zu bejubeln gibt.

STIMMEN ZUM SPIEL: Bayerns Trainer Ancelotti ist sich der Bedeutung des Duells bewusst: "Es ist ein wichtiges Spiel. Ein Spitzenspiel." Dem Gegner zollt er dabei eine Menge Respekt: "Sie haben bisher sehr gut gespielt. Sie haben eine sehr gute Organisation, viel Tempo und Selbstvertrauen". Um gegen Hoffenheim zu bestehen "brauchen wir unsere beste Verfassung", so der 57-Jährige.

TSG-Coach Nagelsmann, der dein Team bereits ab Allerheiligen auf das Spiel vorbereitet haben soll, sieht seine Mannschaft gerne in der Außenseiterrolle. "Fußball-Deutschland erwartet sicher nicht allzu viel von uns. Das kann psychologisch von Vorteil sein". Dennoch hat der Übungsleiter höhere Ziele als nur Schadensbegrenzung zu betreiben: "Wir fahren nicht hin, um nur auf das Torverhältnis zu schauen und uns bloß nicht abschlachten zu lassen." Ähnlich sieht es auch Nationalspieler Niklas Süle, der beim 1:0 gegen die Hertha am vergangenen Wochenende das Tor des Tages erzielte: "Jetzt wartet der nächste Kracher auf uns. Das wird noch schwerer, aber wir wollen oben bleiben."

SPEKTAKEL GARANTIERT: In der laufenden Saison trafen die Bayern bislang 23-mal ins gegnerische Tor - Bestwert der Liga. Hoffenheim erzielte mit 17 Toren die drittmeisten Tore, nur Borussia Dortmund traf etwas häufiger (20-mal). Die Spitzenplätze belegen die beiden heutigen Kontrahenten in der Statistik der abgegebenen Torschüsse. Bayern versuchte es bisher 161-mal, Hoffenheim kommt auf 151 Torschüsse. Demnach dürfen die Zuschauer auch heute wieder ein Offensivspektakel erwarten.

VERSPIELTE FÜHRUNG: In bisher sechs der 16 Begegnungen mit den Bayern erspielte sich Hoffenheim eine zwischenzeitliche Führung. Allerdings gelang es den Baden-Württembergern bisher nie, diesen Vorsprung über die Zeit zu retten.

HOFFENHEIMER GEGENTORE: In München bekommen die Abwehrreihen der Gäste seit jeher viel zutun. Besonders die Hoffenheimer Defensive wird auch dieses Mal wieder gefordert sein, will sie ihre Gegentorbilanz in München etwas aufbessern. Nirgendwo sonst mussten die Hoffenheimer Keeper öfter hinter sich greifen als in der Allianz Arena. Insgesamt 26-mal, das sind im Schnitt über drei Tore pro Partie, jubelten die heimischen Fans bislang, wenn Hoffenheim zu Gast war. Dabei trafen die Bayern in jedem Spiel immer mindestens zweimal ins Hoffenheimer Gehäuse.

LAST-MINUTE-SIEGE: Die Hoffenheimer sollten gewarnt sein. Bereits dreimal setzten sich die Bayern bei Duellen mit der TSG durch ein Siegtor erst in der 90. Minute oder gar in der Nachspielzeit durch. Zuletzt gelang Lewandowski am 22. August 2015 ein solch spätes Siegtor. In der 90. Minute traf der 28 Jahre alte Stürmer zum 2:1-Auswärtssieg.

PERSONALIEN: Verzichten muss Bayerns Trainer Ancelotti auf Verteidiger Javi Martinez. Der Spanier musste im Spiel gegen Augsburg in der 29. Minute aufgrund einer Oberschenkelverletzung das Feld verlassen und wird gegen 1899 Hoffenheim nicht zur Verfügung stehen. Ebenfalls fehlen wird Franck Ribéry, der nach seiner Muskelverletzung am Donnerstag allerdings wieder am Mannschaftstraining teilnahm. Trainer Nagelsmann muss lediglich auf Pirmin Schwegler verzichten. Der Mittelfeldspieler trainierte nach seinem Innenbandriss im Knie bislang nur individuell. Ebenso wird der Langzeitverletzte Mark Uth (Muskelbündelriss im Oberschenkel) nicht zur Verfügung stehen.

TRIKOTS AUS MÜLL: Die Bayern werden in einem ganz speziellen Trikot auflaufen. Das dunkelrote Oberteil wird zu 100 Prozent aus recyceltem Ozeanmüll bestehen, der an den Küsten der Malediven eingesammelt wurde. Mit dieser einmaligen Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig es ist, die Weltmeere zu schützen.

Der 10. Spieltag

Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky)

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 3:0 (2:0)

Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Bayern München - 1899 Hoffenheim

Bayer 04 Leverkusen - Darmstadt 98#

Hamburger SV - Borussia Dortmund

FC Ingolstadt - FC Augsburg

SC Freiburg - VfL Wolfsburg

Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05

Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky)

FC Schalke 04 - SV Werder Bremen

[sid/hm]

Im Topspiel des 10. Spieltags der Bundesliga treffen heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) Rekordmeister Bayern München und 1899 Hoffenheim aufeinander. Spitzenreiter Bayern will nach dem 2:1 (1:1)-Arbeitssieg in der Champions League gegen Eindhoven auch in der Bundesliga den nächsten Dreier einfahren. Mit Hoffenheim gastiert heute allerdings eine Mannschaft in der Allianz Arena, die derzeit nur so vor Selbstvertrauen strotzt. Die Kraichgauer gewannen ihre letzten fünf Ligaspiele und liegen mit nur vier Punkten Rückstand auf die Münchner auf Rang drei in der Tabelle. DFB.de macht den Faktencheck zum Spitzenduell.

DIE AUSGANGSLAGE: Die Bayern liegen nach den beiden Siegen zuletzt in der Liga gegen Mönchengladbach (2:0) und Augsburg (3:1) wieder auf Kurs. Das "Zwischentief" von Anfang Oktober, als die Bayern zwei Remis nacheinander hinnehmen mussten (1:1 gegen Köln und 2:2 gegen Frankfurt), ist anscheinend überwunden. Zudem gewann die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti unter der Woche ihr Champions-League-Spiel in Eindhoven und machte damit den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale klar. Der Vorsprung der Bayern auf den ersten Verfolger RB Leipzig beträgt allerdings lediglich zwei Punkte. Den gepachteten Spitzenplatz wollen die Bayern in keinem Fall abgeben - auch deswegen muss vor eigenem Publikum gegen den Überraschungsdritten unbedingt der nächste Sieg eingefahren werden. Das Team von 1899-Coach Julian Nagelsmann fährt mit einer Menge Selbstvertrauen nach München. "Es ist der beste Gegner, der in der Bundesliga wartet. Aber wir fahren dahin, um erfolgreich zu sein", sagte der erst 29 Jahre alte Erfolgstrainer im Vorfeld. Diese Ansage ist keineswegs aus der Luft gegriffen, denn auch Hoffenheim ist in der Liga, wie die Bayern, nach neun Spielen noch ungeschlagen. Nach dem starken 3:0-Auswärtssieg in Leverkusen zog die TSG am vergangenen Wochenende durch das 1:0 (1:0) gegen Hertha BSC auf Rang drei der Tabelle vor und feierte den fünften Sieg in Folge. Die Hoffenheimer stellten damit ihren bisherigen Klubrekord aus der Herbstmeister-Saison 2008/2009 ein. Mit zwei Punkten Rückstand auf Leipzig würden die Kraichgauer im Falle eines Sieges das Duell um den ersten Bayern-Verfolger weiter offen halten und gleichzeitig den Münchnern gefährlich nah auf die Pelle rücken.

BILANZ: Gegen Hoffenheim sahen die Bayern bislang immer gut aus: Keines der bisherigen 16 Aufeinandertreffen ging verloren, zwölfmal verließen sie das Feld sogar als Sieger. Viermal endeten die Begegnungen Remis. Damit ist Bayern München der einzige Verein, der so oft gegen einen anderen Verein spielte, ohne auch nur einmal verloren zu haben. Besonders die Heimbilanz kann sich sehen lassen. In den bisherigen acht Spielen auf eigenem Rasen gingen die Bayern lediglich beim 3:3 (3:2) am 29. März 2014 gegen die Kraichgauer nicht mit voller Punkteausbeute vom Platz. Damals stoppte Hoffenheim die unglaubliche Bayern-Serie von 19 Siegen in Folge. Beim letzten Aufeinandertreffen am 31. Januar 2016 siegten die Bayern vor eigenem Publikum souverän durch einen Doppelpack von Stürmer Robert Lewandowski 2:0 (1:0). Der höchste Münchner Heimsieg gegen Hoffenheim datiert vom 10. März 2012. Beim 7:1 (5:0) spielten sich die Münchner in einen Rausch, Nationalspieler Mario Gomez war damals mit zwei Kopfballtoren am Kantersieg beteiligt.

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TORGEFÄHRLICHES DUO: Bayerns Rechtsaußen Arjen Robben ist aktuell in bestechender Form. Auch wenn der 32 Jahre alte Flügelflitzer in der Champions League bei seinem Ex-Verein Eindhoven nicht sein bestes Spiel machte, in der Liga ist auf Robbens Stärken Verlass. Zudem gastiert mit Hoffenheim einer seiner Lieblingsgegner im eigenen Stadion. In sechs Heimspielen gegen die TSG erzielte der Niederländer fünf Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Bayerns Toptorjäger Lewandowski (sieben Saisontore) traf bereits zwölfmal gegen 1899-Keeper Oliver Baumann. Gegen keinen anderen Bundesliga-Torhüter war der Pole häufiger erfolgreich. Zudem harmoniert das torgefährliche Duo aktuell optimal miteinander. Gegen Augsburg etwa legte Robben zweimal für Lewandowski auf, dieser "bedankte" sich ebenfalls mit einem Assist. Die Vorzeichen stehen also gut, dass es weitere Treffer des Duos zu bejubeln gibt.

STIMMEN ZUM SPIEL: Bayerns Trainer Ancelotti ist sich der Bedeutung des Duells bewusst: "Es ist ein wichtiges Spiel. Ein Spitzenspiel." Dem Gegner zollt er dabei eine Menge Respekt: "Sie haben bisher sehr gut gespielt. Sie haben eine sehr gute Organisation, viel Tempo und Selbstvertrauen". Um gegen Hoffenheim zu bestehen "brauchen wir unsere beste Verfassung", so der 57-Jährige.

TSG-Coach Nagelsmann, der dein Team bereits ab Allerheiligen auf das Spiel vorbereitet haben soll, sieht seine Mannschaft gerne in der Außenseiterrolle. "Fußball-Deutschland erwartet sicher nicht allzu viel von uns. Das kann psychologisch von Vorteil sein". Dennoch hat der Übungsleiter höhere Ziele als nur Schadensbegrenzung zu betreiben: "Wir fahren nicht hin, um nur auf das Torverhältnis zu schauen und uns bloß nicht abschlachten zu lassen." Ähnlich sieht es auch Nationalspieler Niklas Süle, der beim 1:0 gegen die Hertha am vergangenen Wochenende das Tor des Tages erzielte: "Jetzt wartet der nächste Kracher auf uns. Das wird noch schwerer, aber wir wollen oben bleiben."

SPEKTAKEL GARANTIERT: In der laufenden Saison trafen die Bayern bislang 23-mal ins gegnerische Tor - Bestwert der Liga. Hoffenheim erzielte mit 17 Toren die drittmeisten Tore, nur Borussia Dortmund traf etwas häufiger (20-mal). Die Spitzenplätze belegen die beiden heutigen Kontrahenten in der Statistik der abgegebenen Torschüsse. Bayern versuchte es bisher 161-mal, Hoffenheim kommt auf 151 Torschüsse. Demnach dürfen die Zuschauer auch heute wieder ein Offensivspektakel erwarten.

VERSPIELTE FÜHRUNG: In bisher sechs der 16 Begegnungen mit den Bayern erspielte sich Hoffenheim eine zwischenzeitliche Führung. Allerdings gelang es den Baden-Württembergern bisher nie, diesen Vorsprung über die Zeit zu retten.

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HOFFENHEIMER GEGENTORE: In München bekommen die Abwehrreihen der Gäste seit jeher viel zutun. Besonders die Hoffenheimer Defensive wird auch dieses Mal wieder gefordert sein, will sie ihre Gegentorbilanz in München etwas aufbessern. Nirgendwo sonst mussten die Hoffenheimer Keeper öfter hinter sich greifen als in der Allianz Arena. Insgesamt 26-mal, das sind im Schnitt über drei Tore pro Partie, jubelten die heimischen Fans bislang, wenn Hoffenheim zu Gast war. Dabei trafen die Bayern in jedem Spiel immer mindestens zweimal ins Hoffenheimer Gehäuse.

LAST-MINUTE-SIEGE: Die Hoffenheimer sollten gewarnt sein. Bereits dreimal setzten sich die Bayern bei Duellen mit der TSG durch ein Siegtor erst in der 90. Minute oder gar in der Nachspielzeit durch. Zuletzt gelang Lewandowski am 22. August 2015 ein solch spätes Siegtor. In der 90. Minute traf der 28 Jahre alte Stürmer zum 2:1-Auswärtssieg.

PERSONALIEN: Verzichten muss Bayerns Trainer Ancelotti auf Verteidiger Javi Martinez. Der Spanier musste im Spiel gegen Augsburg in der 29. Minute aufgrund einer Oberschenkelverletzung das Feld verlassen und wird gegen 1899 Hoffenheim nicht zur Verfügung stehen. Ebenfalls fehlen wird Franck Ribéry, der nach seiner Muskelverletzung am Donnerstag allerdings wieder am Mannschaftstraining teilnahm. Trainer Nagelsmann muss lediglich auf Pirmin Schwegler verzichten. Der Mittelfeldspieler trainierte nach seinem Innenbandriss im Knie bislang nur individuell. Ebenso wird der Langzeitverletzte Mark Uth (Muskelbündelriss im Oberschenkel) nicht zur Verfügung stehen.

TRIKOTS AUS MÜLL: Die Bayern werden in einem ganz speziellen Trikot auflaufen. Das dunkelrote Oberteil wird zu 100 Prozent aus recyceltem Ozeanmüll bestehen, der an den Küsten der Malediven eingesammelt wurde. Mit dieser einmaligen Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig es ist, die Weltmeere zu schützen.

Der 10. Spieltag

Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky)

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 3:0 (2:0)

Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Bayern München - 1899 Hoffenheim

Bayer 04 Leverkusen - Darmstadt 98#

Hamburger SV - Borussia Dortmund

FC Ingolstadt - FC Augsburg

SC Freiburg - VfL Wolfsburg

Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05

Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky)

FC Schalke 04 - SV Werder Bremen

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