Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder in Kaiserslautern

Die beiden Aufstiegsplätze nicht ganz aus den Augen zu verlieren - das ist das Ziel der beiden ehemaligen Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und 1860 München (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) am neunten Spieltag der 2. Bundesliga. Heute empfangen die Pfälzer die Löwen aus München zum direkten Duell.

Beide Gründungsmitglieder der Bundesliga wollen nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen den Anschluss an die Aufstiegsplätze nicht verlieren. Bei der Premiere gegen den zur Zeit stark aufspielenden 1.FC Köln konnte die Mannschaft des neuen FCK-Trainers Kosta Runjaic bereits einen ersten kleinen Schritt nach vorne machen. Beim 3:1 im DFB-Pokal gegen Bundesligist Hertha BSC folgte eine weitere Steigerung. Der nächste Schritt soll nun gegen die ebenfalls mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestarteten Münchener folgen. Trotz des Erreichens der nächste Pokalrunde möchte der 42-jährige Fußballlehrer die Erwartungen in der Pfalz eher gering halten. "Die Leute sollen wieder Spaß haben, wenn sie im Stadion sind", formulierte Runjaic sein erstes Ziel mit den "Roten Teufeln".

Auch 1860 München hat seit einem Spiel einen neuen Trainer. Friedhelm Funkel feierte bei seinem ersten Spiel auf der Trainerbank in der Allianz Arena gleich den ersten Sieg. Mit 3:1 schickten die Münchner Löwen Aue wieder zurück ins Erzgebirge. Das gestiegene Selbstvertrauen der "Sechziger" bekam unter der Woche Borussia Dortmund zu spüren. In der 2. Pokalrunde konnte der Vizemeister nur über die Verlängerung das DFB-Pokal-Achtelfinale erreichen. Funkel sieht dem nächsten Auftritt seiner Mannschaft trotz "kleinerer Blessuren" optimistisch entgegen. Das erarbeitete Selbstvertrauen aus den Spielen gegen Dortmund und Aue sei ganz wichtig, aber noch "ein zartes Pflänzchen, das weiter wachsen muss, das wir hegen und pflegen müssen. Wir dürfen nicht nachlassen. Denn wir brauchen Konstanz", betonte Funkel auf der Vereinswebsite. "Daran werde ich mit aller Macht arbeiten!"

Sandhausen will nachlegen

Die Gastgeber des SV Sandhausen hatten einen Tag länger Zeit als Peter Neururers Bochumer. Gegen den SC Wiedenbrück zog Sandhausen erst zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein. In der Liga wollen die Sandhäuser nun nachlegen, um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren.

Den Abstand nach unten will auch der VfL Bochum, nach dem Fastabstieg der letzten Saison, möglichst groß halten. Die nur zwei Punkte und Plätze in der Tabelle besser positionierten Bochumer sind zudem daran interessiert, nicht zu früh den Anschluss nach oben zu verlieren. Die Statistik spricht bisher klar für den VfL aus dem Ruhrgebiet, der beide bisher absolvierten Begegnungen gewinnen konnte.

Ingolstadt will nach Pokalerfolg nachlegen

Der Tabellenletzte aus Ingolstadt trifft nach zwei Partien gegen den FSV Frankfurt in der zweiten Liga (1:4) und im Pokal (2:0) zum Abschluss der englischen Woche auf den FC St. Pauli.



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Die beiden Aufstiegsplätze nicht ganz aus den Augen zu verlieren - das ist das Ziel der beiden ehemaligen Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und 1860 München (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) am neunten Spieltag der 2. Bundesliga. Heute empfangen die Pfälzer die Löwen aus München zum direkten Duell.

Beide Gründungsmitglieder der Bundesliga wollen nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen den Anschluss an die Aufstiegsplätze nicht verlieren. Bei der Premiere gegen den zur Zeit stark aufspielenden 1.FC Köln konnte die Mannschaft des neuen FCK-Trainers Kosta Runjaic bereits einen ersten kleinen Schritt nach vorne machen. Beim 3:1 im DFB-Pokal gegen Bundesligist Hertha BSC folgte eine weitere Steigerung. Der nächste Schritt soll nun gegen die ebenfalls mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestarteten Münchener folgen. Trotz des Erreichens der nächste Pokalrunde möchte der 42-jährige Fußballlehrer die Erwartungen in der Pfalz eher gering halten. "Die Leute sollen wieder Spaß haben, wenn sie im Stadion sind", formulierte Runjaic sein erstes Ziel mit den "Roten Teufeln".

Auch 1860 München hat seit einem Spiel einen neuen Trainer. Friedhelm Funkel feierte bei seinem ersten Spiel auf der Trainerbank in der Allianz Arena gleich den ersten Sieg. Mit 3:1 schickten die Münchner Löwen Aue wieder zurück ins Erzgebirge. Das gestiegene Selbstvertrauen der "Sechziger" bekam unter der Woche Borussia Dortmund zu spüren. In der 2. Pokalrunde konnte der Vizemeister nur über die Verlängerung das DFB-Pokal-Achtelfinale erreichen. Funkel sieht dem nächsten Auftritt seiner Mannschaft trotz "kleinerer Blessuren" optimistisch entgegen. Das erarbeitete Selbstvertrauen aus den Spielen gegen Dortmund und Aue sei ganz wichtig, aber noch "ein zartes Pflänzchen, das weiter wachsen muss, das wir hegen und pflegen müssen. Wir dürfen nicht nachlassen. Denn wir brauchen Konstanz", betonte Funkel auf der Vereinswebsite. "Daran werde ich mit aller Macht arbeiten!"

Sandhausen will nachlegen

Die Gastgeber des SV Sandhausen hatten einen Tag länger Zeit als Peter Neururers Bochumer. Gegen den SC Wiedenbrück zog Sandhausen erst zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein. In der Liga wollen die Sandhäuser nun nachlegen, um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren.

Den Abstand nach unten will auch der VfL Bochum, nach dem Fastabstieg der letzten Saison, möglichst groß halten. Die nur zwei Punkte und Plätze in der Tabelle besser positionierten Bochumer sind zudem daran interessiert, nicht zu früh den Anschluss nach oben zu verlieren. Die Statistik spricht bisher klar für den VfL aus dem Ruhrgebiet, der beide bisher absolvierten Begegnungen gewinnen konnte.

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Ingolstadt will nach Pokalerfolg nachlegen

Der Tabellenletzte aus Ingolstadt trifft nach zwei Partien gegen den FSV Frankfurt in der zweiten Liga (1:4) und im Pokal (2:0) zum Abschluss der englischen Woche auf den FC St. Pauli.

St. Pauli konnte sich nach seinem erkämpften Punkt gegen Fortuna Düsseldorf eine Woche auf das Auswärtsspiel in Oberbayern vorbereiten. Aus dem Pokal haben die Hamburger sich schon in der ersten Runde gegen Preußen Münster verabschiedet. In Ingolstadt möchte die Mannschaft von Michael Frontzeck die Abwehrschwäche des Gegners ausnutzen. 16 Gegentreffer musste der von Marco Kurz trainierte FCI schon hinnehmen. Keine andere Mannschaft der zweiten Liga kassierte bisher mehr Gegentore.