Duell der Absteiger in Paderborn, Derby-Fieber in Osnabrück

Verfolgerduell in Großaspach: Chemnitz kommt

Ein Verfolgerduell geht heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) in Großaspach über die Bühne. Die SG Sonnenhof Großaspach trifft im heimischen Stadion auf den Tabellenfünften Chemnitzer FC. Zwei Plätze und einen Punkt hinter den Chemnitzern rangiert die SGS, die auf den gelbgesperrten Linksverteidiger Jeremias Lorch sowie die verletzten Nico Gutjahr (Aufbautraining), Felice Vecchione (anstehende OP nach Schulterverletzung) und Arnold Lechler (Entzündung Patellasehne) verzichten muss.

Vor der Winterpause zeigte sich die Mannschaft von Großaspachs Trainer Oliver Zapel in guter Form, gewann die jüngsten drei Partien jeweils 2:1. Daran will das Team nun anknüpfen. "Wir gehen gut gerüstet in die Rückrunde und sind in den vergangenen Tagen und Wochen auch als Team noch enger zusammengewachsen", sagt Oliver Zapel und fügt hinzu: "Die Zielsetzung ist klar: Wir möchten als Dorfklub so schnell wie möglich den Klassenverbleib sichern." Joseph-Claude Gyau, Großaspachs Zugang vom West-Regionalligisten Borussia Dortmund U 23 und zweimaliger US-Nationalspieler, freut sich nach langer Knieverletzung auf seinen ersten Einsatz im neuen Trikot: "Ich fühle mich gut, möchte nun Schritt für Schritt zu alter Stärke zurückfinden."

Zu einem Wiedersehen kommt es für Chemnitz mit Mario Rodriguez, der bis zur Winterpause noch das CFC-Trikot getragen hatte und jetzt vom Zweitligisten Dynamo Dresden an die SGS ausgeliehen ist. Nicht mit von der Partie wird der Chemnitzer Außenbahnspieler Philip Türpitz sein, der eine Gelbsperre absitzen muss. Angeschlagen sind der Chemnitzer Toptorjäger Anton Fink (elf Treffer/muskuläre Probleme) und Defensivspezialist Famil Dem (Meniskusquetschung). Definitiv fallen die beiden Verteidiger Marc Endres (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (Sprunggelenkverletzung) aus. Seit drei Partien (zwei Niederlagen, ein Remis) warten die "Himmelblauen" auf einen Sieg gegen Großaspach.

Duell im Tabellenkeller: Vorletzter gegen Schlusslicht

Um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib geht es in der heutigen Partie (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) zwischen dem FSV Zwickau und der U 23 des 1. FSV Mainz 05. Zwickau belegt mit 17 Punkten Rang 19, die Mainzer (14 Zähler) bilden das Tabellenschlusslicht und sind bereits sieben Zähler Rückstand von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Wegen der zehnten Verwarnung muss Zwickaus Mittelfeldspieler Davy Frick bereits die zweite Gelbsperre in dieser Saison absitzen. Im Hinspiel (2:2) hatte sich Frick für die Westsachsen noch in die Torschützenliste eingetragen.

Der 1. FC Magdeburg, der heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) beim SC Fortuna Köln antreten muss, hatte sich vor der Winterpause in bestechender Form präsentiert und fünf Spiele in Serie gewonnen. Treffsicher präsentierte sich vor allem FCM-Torjäger Christian Beck, der bereits zehn Tore auf seinem Konto hat.

Die Mannschaft von Magdeburgs Trainer Jens Härtel ist der ärgste Verfolger von Ligaprimus Duisburg, hat nur zwei Zähler Rückstand und belegt einen direkten Aufstiegsplatz. In der 3. Liga musste die Kölner Fortuna allerdings noch keine Niederlage gegen Magdeburg hinnehmen. Das Hinspiel gewannen die Domstädter 3:0, die weiteren Duelle endeten 0:0 sowie 2:1.

Rostock gegen Regensburg ohne Zuschauer

Drei Zähler für das Ziel "45 Punkte" könnte der SSV Jahn Regensburg heute (ab 14 Uhr, Live-Stream auf NDR.de) im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock sammeln. Aktuell steht die Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich bei 27 Punkten. Dafür will der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig die Defensivleistung verbessern. "Wir arbeiten an der Konzentration, weil es häufig individuelle Fehler waren, die zu Gegentreffern führten. Die werden in der 3. Liga meistens bestraft", so Ex-Nationalspieler Herrlich gegenüber DFB.de.

Auch Herrlichs Rostocker Trainerkollege Christian Brand, der seinen Vertrag im Winter bis zum 30. Juni 2019 verlängert hatte, sieht vor allem im Abwehrverhalten Steigerungspotential. "Wir müssen dahinkommen, als Kollektiv zu verteidigen - egal, wer auf dem Platz steht. Wenn uns die Geschlossenheit fehlt, wird es für uns extrem schwierig", meint Brand im Gespräch mit DFB.de. Er trifft gegen den SSV Jahn auf seinen früheren Verein. Wegen eines Urteils des DFB-Sportgerichts muss die Partie zwischen Rostock und Regensburg unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden.



Die Rückrunde in der 3. Liga startet mit einem hochkarätigen NRW-Duell. Im Rahmen des 20. Spieltages treffen heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) die beiden ehemaligen Bundesligisten SC Paderborn 07 und MSV Duisburg aufeinander. Brisanz bietet auch das Derby zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Preußen Münster. In Großaspach steht zudem das Verfolgerduell zwischen dem Gastgeber und dem Chemnitzer FC an. Die Vorschau auf den 20. Spieltag der 3. Liga.

Beim Duell der beiden Absteiger Paderborn und Duisburg könnte die Ausgangslage kaum unterschiedlicher sein. Während die Duisburger mit 35 Punkten als Herbstmeister an der Tabellenspitze überwinterten, hat der SCP elf Zähler weniger eingefahren und rangiert auf Platz 14. Der Vorsprung vor der Abstiegszone beträgt gerade einmal vier Punkte.

In der Winterpause verstärkten die Paderborner, die vor der Winterpause mit 36 Gegentoren die meisten Treffer aller Drittligisten kassierten, unter anderem ihre Defensive. Junioren-Nationalspieler Lukas Boeder, der auf Leihbasis bis zum Saisonende vom Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen verpflichtet wurde, soll der Mannschaft von Paderborns Trainer Stefan Emmerling mehr Stabilität verleihen.

Duisburg mit der stärksten Abwehr der Liga

Außerdem sind Torhüter Michael Ratajczak, der zuletzt ausgerechnet beim MSV Duisburg unter Vertrag stand, Rechtsverteidiger Sebastian Heidinger (SpVgg Greuther Fürth) und der finnische Angreifer Roope Riski (SJK Seinäjoki) neu in Paderborn. "Wenn alle Spieler fit sind, haben wir eine größere Breite und gute Qualität im Kader. Insgesamt gibt es aktuell weniger Gefälle im Team als bei meinem Amtsantritt", so Emmerling.

Mit nur elf Gegentreffern nach den ersten 19 Partien stellt der MSV Duisburg das Gegenstück zum SC Paderborn 07 dar. Auch während der Vorbereitung blieb die Mannschaft von MSV-Trainer Ilia Gruev im Duell mit dem ambitionierten Zweitligisten VfB Stuttgart (0:0) ohne Gegentor. Weiterhin nicht mit von der Partie ist Mittefeldspieler Baris Özbek, der noch sechs Partien wegen seiner Rotsperre zum Zuschauen gezwungen ist. Bei den Paderbornern fehlt Marc-André Kruska (fünfte Gelbe Karte).

Große Kulisse beim Derby in Osnabrück erwartet

Ein brisantes Duell erwartet die Fans des VfL Osnabrück, wenn heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen und Live-Konferenz im WDR) der Rivale SC Preußen Münster im Stadion an der Bremer Brücke zu Gast ist. Die Vorfreude auf das Derby ist groß. Bereits mehr als 13.000 Tickets wurden verkauft. Der VfL rechnet mit einem vollen Haus.

Aktuell rangieren die Lila-Weißen auf Relegationsplatz drei, haben drei Zähler Rückstand auf Tabellenführer MSV Duisburg. Das 39. Kräftemessen zwischen Osnabrück und Münster, von denen der VfL bislang 13 gewann (17 Niederlagen/acht Unentschieden), wird Kapitän Halil Savran verpassen. Der 31-jährige Angreifer zog sich im Testspiel gegen den West-Regionalligisten SV Rödinghausen (1:1) eine Knieverletzung zu, wurde bereits operiert und fällt bis zum Saisonende aus. Jules Reimerink muss eine Gelbsperre absitzen.

Münsters Trainer Benno Möhlmann kann nicht auf Mittelfeldspieler Sandrino Braun zurückgreifen. Der 28-Jährige zog sich im Training einen Außenbandriss und eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zu. Verstärkt haben sich die Preußen im Winter mit Mittelfeldspieler Christian Müller (früher Arminia Bielefeld, zuletzt Vasas FC/Ungarn) und Angreifer Mirkan Aydin (einst VfL Bochum, zuletzt Dalkurd FF/Schweden). Münster belegt vor dem Rückrundenstart den 16. Tabellenplatz, hat nur einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone. "Wir wollen so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Es geht im Rennen um den Klassenverbleib in erster Linie um Laufen und Kämpfen", so Christian Müller gegenüber DFB.de.

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Verfolgerduell in Großaspach: Chemnitz kommt

Ein Verfolgerduell geht heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) in Großaspach über die Bühne. Die SG Sonnenhof Großaspach trifft im heimischen Stadion auf den Tabellenfünften Chemnitzer FC. Zwei Plätze und einen Punkt hinter den Chemnitzern rangiert die SGS, die auf den gelbgesperrten Linksverteidiger Jeremias Lorch sowie die verletzten Nico Gutjahr (Aufbautraining), Felice Vecchione (anstehende OP nach Schulterverletzung) und Arnold Lechler (Entzündung Patellasehne) verzichten muss.

Vor der Winterpause zeigte sich die Mannschaft von Großaspachs Trainer Oliver Zapel in guter Form, gewann die jüngsten drei Partien jeweils 2:1. Daran will das Team nun anknüpfen. "Wir gehen gut gerüstet in die Rückrunde und sind in den vergangenen Tagen und Wochen auch als Team noch enger zusammengewachsen", sagt Oliver Zapel und fügt hinzu: "Die Zielsetzung ist klar: Wir möchten als Dorfklub so schnell wie möglich den Klassenverbleib sichern." Joseph-Claude Gyau, Großaspachs Zugang vom West-Regionalligisten Borussia Dortmund U 23 und zweimaliger US-Nationalspieler, freut sich nach langer Knieverletzung auf seinen ersten Einsatz im neuen Trikot: "Ich fühle mich gut, möchte nun Schritt für Schritt zu alter Stärke zurückfinden."

Zu einem Wiedersehen kommt es für Chemnitz mit Mario Rodriguez, der bis zur Winterpause noch das CFC-Trikot getragen hatte und jetzt vom Zweitligisten Dynamo Dresden an die SGS ausgeliehen ist. Nicht mit von der Partie wird der Chemnitzer Außenbahnspieler Philip Türpitz sein, der eine Gelbsperre absitzen muss. Angeschlagen sind der Chemnitzer Toptorjäger Anton Fink (elf Treffer/muskuläre Probleme) und Defensivspezialist Famil Dem (Meniskusquetschung). Definitiv fallen die beiden Verteidiger Marc Endres (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel (Sprunggelenkverletzung) aus. Seit drei Partien (zwei Niederlagen, ein Remis) warten die "Himmelblauen" auf einen Sieg gegen Großaspach.

Duell im Tabellenkeller: Vorletzter gegen Schlusslicht

Um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib geht es in der heutigen Partie (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) zwischen dem FSV Zwickau und der U 23 des 1. FSV Mainz 05. Zwickau belegt mit 17 Punkten Rang 19, die Mainzer (14 Zähler) bilden das Tabellenschlusslicht und sind bereits sieben Zähler Rückstand von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Wegen der zehnten Verwarnung muss Zwickaus Mittelfeldspieler Davy Frick bereits die zweite Gelbsperre in dieser Saison absitzen. Im Hinspiel (2:2) hatte sich Frick für die Westsachsen noch in die Torschützenliste eingetragen.

Der 1. FC Magdeburg, der heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) beim SC Fortuna Köln antreten muss, hatte sich vor der Winterpause in bestechender Form präsentiert und fünf Spiele in Serie gewonnen. Treffsicher präsentierte sich vor allem FCM-Torjäger Christian Beck, der bereits zehn Tore auf seinem Konto hat.

Die Mannschaft von Magdeburgs Trainer Jens Härtel ist der ärgste Verfolger von Ligaprimus Duisburg, hat nur zwei Zähler Rückstand und belegt einen direkten Aufstiegsplatz. In der 3. Liga musste die Kölner Fortuna allerdings noch keine Niederlage gegen Magdeburg hinnehmen. Das Hinspiel gewannen die Domstädter 3:0, die weiteren Duelle endeten 0:0 sowie 2:1.

Rostock gegen Regensburg ohne Zuschauer

Drei Zähler für das Ziel "45 Punkte" könnte der SSV Jahn Regensburg heute (ab 14 Uhr, Live-Stream auf NDR.de) im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock sammeln. Aktuell steht die Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich bei 27 Punkten. Dafür will der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig die Defensivleistung verbessern. "Wir arbeiten an der Konzentration, weil es häufig individuelle Fehler waren, die zu Gegentreffern führten. Die werden in der 3. Liga meistens bestraft", so Ex-Nationalspieler Herrlich gegenüber DFB.de.

Auch Herrlichs Rostocker Trainerkollege Christian Brand, der seinen Vertrag im Winter bis zum 30. Juni 2019 verlängert hatte, sieht vor allem im Abwehrverhalten Steigerungspotential. "Wir müssen dahinkommen, als Kollektiv zu verteidigen - egal, wer auf dem Platz steht. Wenn uns die Geschlossenheit fehlt, wird es für uns extrem schwierig", meint Brand im Gespräch mit DFB.de. Er trifft gegen den SSV Jahn auf seinen früheren Verein. Wegen eines Urteils des DFB-Sportgerichts muss die Partie zwischen Rostock und Regensburg unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden.

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SVWW-Trainer Fröhling: "Aalen ist Favorit"

Der SV Wehen Wiesbaden überwinterte vor dem Duell heute (ab 14 Uhr) beim VfR Aalen auf Platz 18 auf einem Abstiegsplatz. Gegen Aalen sieht SVWW-Trainer Torsten Fröhling seine Mannschaft auch deshalb in der Außenseiterrolle: "Im Hinspiel hatten wir gefühlt 70 oder 80 Prozent Ballbesitz, sind aber in zwei Konter gelaufen. Aalen hat insgesamt eine gute Hinserie gespielt, geht als Favorit ins Spiel. Wir wollen jedoch von Beginn an mit taktischer Disziplin dagegenhalten", kündigt Fröhling gegenüber DFB.de an.

Mit dem Ex-Aalener Sascha Mockenhaupt (zuletzt FK Bodö-Glimt/Norwegen), Dominik Nothnagel (Würzburger Kickers), Evans Nyarko (Holstein Kiel) und Patrick Breitkreuz (FC Erzgebirge Aue) nahm der SVWW vier Winterzugänge unter Vertrag. Breitkreuz hat allerdings die Folgen eines Kreuzbandrisses noch nicht ganz auskuriert, fehlt in Aalen ebenso wie Nyarko, der im Training einen Muskelfaserriss erlitten hat. Innenverteidiger Steven Ruprecht muss wegen seiner fünften Gelben Karte aussetzen.

Das Ziel Klassenverbleib hat auch Aalens Trainer Peter Vollmann vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein ausgegeben. "Wir müssen zusehen, dass wir 45 Punkte sammeln", so Vollmann gegenüber DFB.de. Dabei baut der 59-Jährige auf eine sattelfeste Defensive: "Wir sind im Toreverhindern sicher besser als im Toreschießen. Das heißt nicht, dass wir deshalb spielerisch eine schwache Mannschaft sind. Aber wir müssen das bei unserer Ausrichtung berücksichtigen." Neuer Hoffnungsträger im Aalener Angriff ist der Bulgare Martin Toshev, der vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue ausgeliehen wurde. Ebenfalls neu in Aalen sind die Verteidiger Philipp Hercher (1. FC Nürnberg) und Sascha Traut (Würzburger Kickers). Rückkehrer Traut soll den bisherigen VfR-Kapitän Markus Schwabl ersetzen, der zum englischen Drittligisten Fleetwood Town abgewandert ist.

Einen spielstarken Gegner erwartet Andre Dej, Spielmacher der Sportfreunde Lotte, in der heutigen Partie (ab 14 Uhr) gegen die U 23 des SV Werder Bremen. "Die Bremer sind fußballerisch stark und haben einige talentierte Akteure in der Mannschaft. Bei unserem 3:0 im Hinspiel war Werder aber ein wenig zu verspielt und hat es uns recht einfach gemacht", meint Dej im Gespräch mit DFB.de. Der SV Werder rangiert aktuell knapp über der Gefahrenzone, hat 21 Zähler auf dem Konto und wartet seit acht Auswärtsspielen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Kiel mit Marvin Ducksch gegen FSV Frankfurt

In Richtung der Aufstiegsplätze schielt Smail Morabit, Sturmzugang beim FSV Frankfurt, vor der heutigen (ab 14 Uhr) Auftaktbegegnung gegen Holstein Kiel. "Falls sich die Möglichkeit ergibt, noch einmal oben anzugreifen, sagen wir sicher nicht Nein. Dennoch müssen wir gleichzeitig aufpassen, nicht unten reinzurutschen. Wir wollen zum Rückrundenstart direkt eine gute Serie hinlegen", so Morabit, der vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim zu den Hessen gewechselt war, gegenüber DFB.de. Relegationsplatz drei ist für den FSV sechs Punkte entfernt.

Morabit, der verletzungsbedingt aus dem Trainingslager abreisen musste, ist inzwischen wieder fit, könnte für den langzeitverletzten Torjäger Fabian Schleusener (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspieler Massimo Ornatelli (Sprunggelenkverletzung) in die Bresche springen. Bei den Gästen aus Kiel fehlt Abwehrspieler Dominik Schmidt (Rotsperre). Die KSV Holstein, die aktuell mit 28 Punkten Platz sechs belegt, hat den ehemaligen Junioren-Nationalstürmer Marvin Ducksch bis zum Ende der Saison vom Zweitligisten FC St. Pauli ausgeliehen. Vom 1. FC Union Berlin kam Linksverteidiger Christopher Lenz. "Kiel gehört zu den Spitzenmannschaften der Liga", sagt FSV Frankfurts Trainer Roland Vrabec.

Mit dem Rückenwind der bisher besten Hinrunde in der 3. Liga geht der Hallesche FC heute (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) gegen Rot-Weiß Erfurt. HFC-Kapitän Klaus Gjasula (Gelb-Rot) und sein Stellvertreter Stefen Kleineheismann (fünfte Gelbe Karte) müssen die Partie von der Tribüne verfolgen. Die Erfurter, die auf Platz 15 rangieren und zwei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone haben, warten seit vier direkten Vergleichen auf einen Dreier gegen Halle.

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