Drogba entscheidet Champions-League-Finale

[bild1]Nach 120 gespielten Minuten, zwei Toren aus dem Spiel heraus und zehn Elfmetern war das Spiel entschieden: Frank Lampard, Kapitän des Chelsea FC, durfte die begehrte Trophäe als erster jubelnd in die Hände nehmen. Ein Moment, den kein Spieler und kein Fan so schnell vergessen wird.

Der FC Bayern auf der anderen Seite war maßlos enttäuscht, schockiert und niedergeschlagen. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren verpasste man den ganz großen Wurf: den Titel des Champions-League-Siegers.

Und dabei fing alles gut an für die Münchner: Über 120 Minuten waren sie die aktivere und spielbestimmende Mannschaft. Chelsea beschränkte sich wie im Halbfinale gegen den FC Barcelona auf die Defensive und wollte durch Konter gefährlich werden. Dabei hatten die Bayern einige gute Gelegenheiten, die sie aber nicht nutzen konnten. Für einen kurzen Moment ging die Taktik der „Blues" dann aber nicht auf, als Nationalspieler Thomas Müller in der 83. Minute das 1:0 für die Münchner per Kopf erzielte.

Chelsea nutzt einzige Chance eiskalt

Ab diesem Zeitpunkt hieß es für die Bayern: den Vorsprung über die Zeit retten. Doch eine Ecke kurz vor Schluss reichte den „Blues" aus England, um sich wieder ins Spiel zu bringen. Eine Ecke in der 88. Minute, ein Kopfball von Didier Drogba, ein Tor für Chelsea. Damit war das Spiel wieder offen, und es ging in die Verlängerung.

Elfmeter für den FCB. In der 95. Minute hatte Arjen Robben den Sieg auf dem Fuß. Aber er konnte dem Druck nicht standhalten und vergab die große Chance.

[bild2]Nach 120 Minuten stand es also 1:1, und so musste die Entscheidung im Elfmeterschießen getroffen werden. Hier bewiesen die Engländer stärkere Nerven und verwandelten bis auf eine Ausnahme sicher. Bastian Schweinsteiger vergab am Ende den entscheidenden Elfmeter.

Für den FC Bayern ist es nach der Vizemeisterschaft und der Niederlage im Pokalfinale der dritte zweite Platz und damit die dritte bittere Niederlage am Saisonende.

Man kann es aber auch anders sehen: Der FC Bayern war in diesem Jahr in allen drei Wettbewerben die zweitbeste Mannschaften. Daran sollten sich die acht deutschen Nationalspieler erinnern, wenn sie in wenigen Tagen in die Vorbereitung auf die EURO starten.

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[bild1]Nach 120 gespielten Minuten, zwei Toren aus dem Spiel heraus und zehn Elfmetern war das Spiel entschieden: Frank Lampard, Kapitän des Chelsea FC, durfte die begehrte Trophäe als erster jubelnd in die Hände nehmen. Ein Moment, den kein Spieler und kein Fan so schnell vergessen wird.

Der FC Bayern auf der anderen Seite war maßlos enttäuscht, schockiert und niedergeschlagen. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren verpasste man den ganz großen Wurf: den Titel des Champions-League-Siegers.

Und dabei fing alles gut an für die Münchner: Über 120 Minuten waren sie die aktivere und spielbestimmende Mannschaft. Chelsea beschränkte sich wie im Halbfinale gegen den FC Barcelona auf die Defensive und wollte durch Konter gefährlich werden. Dabei hatten die Bayern einige gute Gelegenheiten, die sie aber nicht nutzen konnten. Für einen kurzen Moment ging die Taktik der „Blues" dann aber nicht auf, als Nationalspieler Thomas Müller in der 83. Minute das 1:0 für die Münchner per Kopf erzielte.

Chelsea nutzt einzige Chance eiskalt

Ab diesem Zeitpunkt hieß es für die Bayern: den Vorsprung über die Zeit retten. Doch eine Ecke kurz vor Schluss reichte den „Blues" aus England, um sich wieder ins Spiel zu bringen. Eine Ecke in der 88. Minute, ein Kopfball von Didier Drogba, ein Tor für Chelsea. Damit war das Spiel wieder offen, und es ging in die Verlängerung.

Elfmeter für den FCB. In der 95. Minute hatte Arjen Robben den Sieg auf dem Fuß. Aber er konnte dem Druck nicht standhalten und vergab die große Chance.

[bild2]Nach 120 Minuten stand es also 1:1, und so musste die Entscheidung im Elfmeterschießen getroffen werden. Hier bewiesen die Engländer stärkere Nerven und verwandelten bis auf eine Ausnahme sicher. Bastian Schweinsteiger vergab am Ende den entscheidenden Elfmeter.

Für den FC Bayern ist es nach der Vizemeisterschaft und der Niederlage im Pokalfinale der dritte zweite Platz und damit die dritte bittere Niederlage am Saisonende.

Man kann es aber auch anders sehen: Der FC Bayern war in diesem Jahr in allen drei Wettbewerben die zweitbeste Mannschaften. Daran sollten sich die acht deutschen Nationalspieler erinnern, wenn sie in wenigen Tagen in die Vorbereitung auf die EURO starten.