Dritter Sieg in Serie: FCM schlägt Würzburg

Der 1. FC Magdeburg hat zum Abschluss des 4. Spieltags der 3. Liga 2:1 (2:0) gegen die Würzburger Kickers gewonnen und den Anschluss an die Tabellenspitze gewahrt. Durch den dritten Sieg in Serie ist der FCM mit neun Punkten Sechster und hat nur einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Paderborn. Die Kickers warten auch nach vier Spielen weiter auf den ersten Sieg und liegen mit zwei Punkten auf Rang 16. Im zweiten Spiel am Sonntag trennten sich der VfL Osnabrück und der Hallescher FC 3:3 (2:2). Durch das Remis ändert sicht in der Tabelle nicht viel. Halle verbessert sich mit jetzt zwei Punkten auf den 15. Tabellenplatz, Osnabrück reicht die Rote Laterne an die Sportfreunde Lotte weiter und ist mit zwei Punkten neuer Achzehnter.

In der MDCC-Arena legten die Hausherren einen Auftakt nach Maß hin. Nach einem Würzburger Einwurf verloren die Kickers den Ball aufgrund des frühen Pressings der Magdeburger unmittelbar vor dem eigenen Strafraum, was Tobias Schwede (6.) dankend annahm. Der Angreifer eroberte das Spielgerät, ging einen Schritt und versenkte es schließlich unhaltbar für Kickers-Torwart Wolfgang Hesl im Netz. Sichtlich geschockt von dem frühen Rückstand agierte die Mannschaft von Würzburg-Trainer Stephan Schmidt in der Folge zu ungestüm. Sebastian Schuppan legte im Strafraum Philip Türpitz, den fälligen Strafstoß verwandelte Richard Weil (10.) problemlos im rechten Eck. 

Würzburg bleibt ungefährlich

In der Folge bemühte sich Würzburg, wieder in die Partie zu finden, kreierte aber zu selten Chancen und wirkte im Spiel in die Spitze nicht einfallsreich genug. Auf der Gegenseite nahm die Mannschaft von Magedburg-Trainer Jens Härtel ein wenig Geschwindigkeit aus dem Spiel, lauerte aber weiter auf Konter, um schon vorzeitig eine endgültige Entscheidung herbeizuführen.

In Halbzeit zwei legten die Kickers mutig los: Einen Fernschuss von Schuppan (51.) konnte FCM-Schlussmann Jan Glinker zwar ohne große Probleme parieren, die Feldüberlegenheit mussten die Gastgeber aber zunächst abgeben. Gefahr ging von Magdeburg im weiteren Spielverlauf vor allem bei Standards aus. Einen Schwede-Freistoß setzte Schiller (58.) mit dem Kopf nur um wenige Zentimeter neben den linken Pfosten.

Die Kickers kämpften in der Schlussviertelstunde unermüdlich um einen Anschlusstreffer, der das Spiel tatsächlich noch einmal spannend machte. Der eingewechselte Enis Bytyqi (80.) verwertete eine Taffertshofer-Vorlage aus kurzer Distanz zum 1:2. Trotz großer Schlussoffensive sollte Würzburg der Ausgleichstreffer aber nicht mehr gelingen.

Blitzstart des VfL

Im Stadion an der Bremer Brücke erwischte der VfL einen Blitzstart. Eine scharf getretene Ecke von der rechten Seite verlängerte Tim Danneberg per Kopf, sodass Halil Savran (6.) das Leder am langen Pfosten nur noch einnicken musste. Die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt hatte aber gleich eine passende Antwort parat.

Nach einem Ballgewinn von Fabian Baumgärtel leitete der Außenverteidiger einen Konter ein. Nach einem Doppelpass flankte er das Leder von der linken Seite in den Strafraum, wo Benjamin Pintol (15.) zunächst Annahmeprobleme hatte. Im zweiten Versuch kam er dann aber doch an den Ball und setzte ihn trocken ins linke Toreck. 

Álvarez zeigt seine technische Klasse

Bis zur Halbzeitpause lieferten sich beide Teams einen großen Kampf. Vor allen Dingen die Mannschaft von Osnabrück-Trainer Joe Enochs spielte sehr engagiert und belohnte sich kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit für den mutigen Auftritt. Neuzugang Marcos Álvarez (43.) verarbeitete ein Zuspiel an der Strafraumgrenze technisch anspruchsvoll und traf im Anschluss sehenswert aus der Drehung ins rechte Toreck zur abermaligen Führung der Gastgeber. 

Die zweite Halbzeit begann gemächlich ohne große Torgelegenheiten. Osnabrück zog sich etwas zurück und überließ Halle den Ball, die damit allerdings zunächst nicht viel anzufangen wussten. Die Partie plätscherte lange vor sich hin, ehe ein Elfmeterpfiff für Halle für Aufruhr sorgte. Den Strafstoß verwandelte Pintol (70.) sicher und markierte so seinen zweiten Treffer des Tages.   

So träge die Partie in Durchgang zwei begann, umso kurioser endete sie. Nach dem Ausgleich der Gäste stellte Hilal El Helwe (78.) mit dem Führungstreffer für Halle das Spielgeschehen kurzzeitig auf den Kopf, ehe der eingewechselte Steffen Tigges (81.) mit seinem ersten Ballkontakt für den 3:3-Ausgleich sorgte. In der 90. Minute sah Halles Max Barnofsky die Gelb-Rote Karte.

[sid/tw]

Der 1. FC Magdeburg hat zum Abschluss des 4. Spieltags der 3. Liga 2:1 (2:0) gegen die Würzburger Kickers gewonnen und den Anschluss an die Tabellenspitze gewahrt. Durch den dritten Sieg in Serie ist der FCM mit neun Punkten Sechster und hat nur einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Paderborn. Die Kickers warten auch nach vier Spielen weiter auf den ersten Sieg und liegen mit zwei Punkten auf Rang 16. Im zweiten Spiel am Sonntag trennten sich der VfL Osnabrück und der Hallescher FC 3:3 (2:2). Durch das Remis ändert sicht in der Tabelle nicht viel. Halle verbessert sich mit jetzt zwei Punkten auf den 15. Tabellenplatz, Osnabrück reicht die Rote Laterne an die Sportfreunde Lotte weiter und ist mit zwei Punkten neuer Achzehnter.

In der MDCC-Arena legten die Hausherren einen Auftakt nach Maß hin. Nach einem Würzburger Einwurf verloren die Kickers den Ball aufgrund des frühen Pressings der Magdeburger unmittelbar vor dem eigenen Strafraum, was Tobias Schwede (6.) dankend annahm. Der Angreifer eroberte das Spielgerät, ging einen Schritt und versenkte es schließlich unhaltbar für Kickers-Torwart Wolfgang Hesl im Netz. Sichtlich geschockt von dem frühen Rückstand agierte die Mannschaft von Würzburg-Trainer Stephan Schmidt in der Folge zu ungestüm. Sebastian Schuppan legte im Strafraum Philip Türpitz, den fälligen Strafstoß verwandelte Richard Weil (10.) problemlos im rechten Eck. 

Würzburg bleibt ungefährlich

In der Folge bemühte sich Würzburg, wieder in die Partie zu finden, kreierte aber zu selten Chancen und wirkte im Spiel in die Spitze nicht einfallsreich genug. Auf der Gegenseite nahm die Mannschaft von Magedburg-Trainer Jens Härtel ein wenig Geschwindigkeit aus dem Spiel, lauerte aber weiter auf Konter, um schon vorzeitig eine endgültige Entscheidung herbeizuführen.

In Halbzeit zwei legten die Kickers mutig los: Einen Fernschuss von Schuppan (51.) konnte FCM-Schlussmann Jan Glinker zwar ohne große Probleme parieren, die Feldüberlegenheit mussten die Gastgeber aber zunächst abgeben. Gefahr ging von Magdeburg im weiteren Spielverlauf vor allem bei Standards aus. Einen Schwede-Freistoß setzte Schiller (58.) mit dem Kopf nur um wenige Zentimeter neben den linken Pfosten.

Die Kickers kämpften in der Schlussviertelstunde unermüdlich um einen Anschlusstreffer, der das Spiel tatsächlich noch einmal spannend machte. Der eingewechselte Enis Bytyqi (80.) verwertete eine Taffertshofer-Vorlage aus kurzer Distanz zum 1:2. Trotz großer Schlussoffensive sollte Würzburg der Ausgleichstreffer aber nicht mehr gelingen.

Blitzstart des VfL

Im Stadion an der Bremer Brücke erwischte der VfL einen Blitzstart. Eine scharf getretene Ecke von der rechten Seite verlängerte Tim Danneberg per Kopf, sodass Halil Savran (6.) das Leder am langen Pfosten nur noch einnicken musste. Die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt hatte aber gleich eine passende Antwort parat.

Nach einem Ballgewinn von Fabian Baumgärtel leitete der Außenverteidiger einen Konter ein. Nach einem Doppelpass flankte er das Leder von der linken Seite in den Strafraum, wo Benjamin Pintol (15.) zunächst Annahmeprobleme hatte. Im zweiten Versuch kam er dann aber doch an den Ball und setzte ihn trocken ins linke Toreck. 

Álvarez zeigt seine technische Klasse

Bis zur Halbzeitpause lieferten sich beide Teams einen großen Kampf. Vor allen Dingen die Mannschaft von Osnabrück-Trainer Joe Enochs spielte sehr engagiert und belohnte sich kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit für den mutigen Auftritt. Neuzugang Marcos Álvarez (43.) verarbeitete ein Zuspiel an der Strafraumgrenze technisch anspruchsvoll und traf im Anschluss sehenswert aus der Drehung ins rechte Toreck zur abermaligen Führung der Gastgeber. 

Die zweite Halbzeit begann gemächlich ohne große Torgelegenheiten. Osnabrück zog sich etwas zurück und überließ Halle den Ball, die damit allerdings zunächst nicht viel anzufangen wussten. Die Partie plätscherte lange vor sich hin, ehe ein Elfmeterpfiff für Halle für Aufruhr sorgte. Den Strafstoß verwandelte Pintol (70.) sicher und markierte so seinen zweiten Treffer des Tages.   

So träge die Partie in Durchgang zwei begann, umso kurioser endete sie. Nach dem Ausgleich der Gäste stellte Hilal El Helwe (78.) mit dem Führungstreffer für Halle das Spielgeschehen kurzzeitig auf den Kopf, ehe der eingewechselte Steffen Tigges (81.) mit seinem ersten Ballkontakt für den 3:3-Ausgleich sorgte. In der 90. Minute sah Halles Max Barnofsky die Gelb-Rote Karte.

###more###