Drewitz: "Herausragender BVB-Jahrgang"

Nach einer Durststrecke von 18 Jahren ist die U 19 von Borussia Dortmund zurück auf dem Thron. Mit dem spektakulären 5:3 (1:1) im Finale gegen Gastgeber TSG 1899 Hoffenheim krönten sich die BVB-Talente zum insgesamt sechsten Mal zum Deutschen A-Junioren-Meister. Vor fast 15.000 Zuschauern in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena begeisterten beide Teams mit attraktivem Offensivfußball. DFB.de ging nach dem Endspiel auf Stimmenfang.

Dr. Hans-Dieter Drewitz (DFB-Vizepräsident): Es war ein torreiches und für die Zuschauer äußerst interessantes Finale. Unter dem Strich sind die Dortmunder der verdiente Sieger, denn sie haben auf dem Platz mehr Präsenz gezeigt. Aber auch Hoffenheim hatte immer wieder Chancen, um ins Spiel zurückzufinden. Die Zuschauer in der Arena sind sehr gut mitgegangen, es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Dem BVB und seinem sehr engagierten Trainer Hannes Wolf kann man zu diesem herausragenden Jahrgang, der schon im U 17-Bereich zweimal Deutscher Meister war, nur gratulieren.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Das war Werbung für den Juniorenfußball. Es hat sich deutlich gezeigt, dass sich mit der TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund zwei der stärksten Teams für das Endspiel qualifiziert hatten. Die BVB-Spieler waren oft einen Schritt schneller und konsequenter. Im Stadion herrschte eine große Begeisterung, Kompliment an den Ausrichter und das Umfeld. Die Rahmenbedingungen des Finales und auch die Live-Übertragung bei Sport1 haben einmal deutlich gezeigt, welch großen Stellenwert der Nachwuchsfußball in Deutschland genießt.

Hannes Wolf (Trainer Borussia Dortmund): Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft, die erst in der schweren Bundesliga West bärenstarke Konkurrenten wie Schalke 04 und den VfL Bochum hinter sich gelassen und sich dann in der Endrunde gegen 1860 München und die TSG 1899 Hoffenheim durchgesetzt hat. Die Jungs haben Phantastisches geleistet, es ist die Krönung eines Märchens.

Matthias Kaltenbach (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): Wir müssen den Hut ziehen. Wir haben keine Lösungen für die Probleme gefunden, vor die uns Dortmund gestellt hat. Leider konnten wir unser fußballerisches Potenzial nicht ganz abrufen. Aber auch wir haben unseren Teil dazu beigetragen, dass in der Arena Werbung für den A-Junioren-Fußball gemacht wurde.

Lars Ricken (Nachwuchskoordinator Borussia Dortmund): Dass nach zwei Titeln mit der U 17 jetzt auch die U 19 die Deutsche Meisterschaft gewonnen hat, ist etwas ganz Besonderes. Dass der Sieg absolut in Ordnung geht, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Was unsere Mannschaft technisch und taktisch geleistet hat, war sehr hohes Niveau. Vor dem gegnerischen Tor waren die Jungs eiskalt. Mein Kompliment. Das Endspiel hat auch gezeigt, dass bei uns nicht nur Top-Talente wie Felix Passlack oder Christian Pulisic ihren Weg machen werden. Ich bin mir sicher, dass noch der eine oder andere den Sprung in den Profifußball schaffen wird.

Dietmar Hopp (Gesellschafter TSG 1899 Hoffenheim): Die bessere Mannschaft hat dieses Finale gewonnen, so ehrlich müssen wir sein. Dennoch können wir stolz darauf sein, wie erfolgreich wir im Nachwuchsbereich sind. Dass unsere U 19 jetzt schon zum dritten Mal hintereinander im A-Junioren-Endspiel stand, kann sich wahrlich sehen lassen.

Julian Nagelsmann (Cheftrainer TSG 1899 Hoffenheim): Ich habe meinen Urlaub gerne unterbrochen, um die Jungs im Finale zu unterstützen. Schließlich hängt mein Herzen nach wie vor an dieser Mannschaft.

[mspw]

Nach einer Durststrecke von 18 Jahren ist die U 19 von Borussia Dortmund zurück auf dem Thron. Mit dem spektakulären 5:3 (1:1) im Finale gegen Gastgeber TSG 1899 Hoffenheim krönten sich die BVB-Talente zum insgesamt sechsten Mal zum Deutschen A-Junioren-Meister. Vor fast 15.000 Zuschauern in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena begeisterten beide Teams mit attraktivem Offensivfußball. DFB.de ging nach dem Endspiel auf Stimmenfang.

Dr. Hans-Dieter Drewitz (DFB-Vizepräsident): Es war ein torreiches und für die Zuschauer äußerst interessantes Finale. Unter dem Strich sind die Dortmunder der verdiente Sieger, denn sie haben auf dem Platz mehr Präsenz gezeigt. Aber auch Hoffenheim hatte immer wieder Chancen, um ins Spiel zurückzufinden. Die Zuschauer in der Arena sind sehr gut mitgegangen, es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Dem BVB und seinem sehr engagierten Trainer Hannes Wolf kann man zu diesem herausragenden Jahrgang, der schon im U 17-Bereich zweimal Deutscher Meister war, nur gratulieren.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Das war Werbung für den Juniorenfußball. Es hat sich deutlich gezeigt, dass sich mit der TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund zwei der stärksten Teams für das Endspiel qualifiziert hatten. Die BVB-Spieler waren oft einen Schritt schneller und konsequenter. Im Stadion herrschte eine große Begeisterung, Kompliment an den Ausrichter und das Umfeld. Die Rahmenbedingungen des Finales und auch die Live-Übertragung bei Sport1 haben einmal deutlich gezeigt, welch großen Stellenwert der Nachwuchsfußball in Deutschland genießt.

Hannes Wolf (Trainer Borussia Dortmund): Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft, die erst in der schweren Bundesliga West bärenstarke Konkurrenten wie Schalke 04 und den VfL Bochum hinter sich gelassen und sich dann in der Endrunde gegen 1860 München und die TSG 1899 Hoffenheim durchgesetzt hat. Die Jungs haben Phantastisches geleistet, es ist die Krönung eines Märchens.

Matthias Kaltenbach (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): Wir müssen den Hut ziehen. Wir haben keine Lösungen für die Probleme gefunden, vor die uns Dortmund gestellt hat. Leider konnten wir unser fußballerisches Potenzial nicht ganz abrufen. Aber auch wir haben unseren Teil dazu beigetragen, dass in der Arena Werbung für den A-Junioren-Fußball gemacht wurde.

Lars Ricken (Nachwuchskoordinator Borussia Dortmund): Dass nach zwei Titeln mit der U 17 jetzt auch die U 19 die Deutsche Meisterschaft gewonnen hat, ist etwas ganz Besonderes. Dass der Sieg absolut in Ordnung geht, da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Was unsere Mannschaft technisch und taktisch geleistet hat, war sehr hohes Niveau. Vor dem gegnerischen Tor waren die Jungs eiskalt. Mein Kompliment. Das Endspiel hat auch gezeigt, dass bei uns nicht nur Top-Talente wie Felix Passlack oder Christian Pulisic ihren Weg machen werden. Ich bin mir sicher, dass noch der eine oder andere den Sprung in den Profifußball schaffen wird.

Dietmar Hopp (Gesellschafter TSG 1899 Hoffenheim): Die bessere Mannschaft hat dieses Finale gewonnen, so ehrlich müssen wir sein. Dennoch können wir stolz darauf sein, wie erfolgreich wir im Nachwuchsbereich sind. Dass unsere U 19 jetzt schon zum dritten Mal hintereinander im A-Junioren-Endspiel stand, kann sich wahrlich sehen lassen.

Julian Nagelsmann (Cheftrainer TSG 1899 Hoffenheim): Ich habe meinen Urlaub gerne unterbrochen, um die Jungs im Finale zu unterstützen. Schließlich hängt mein Herzen nach wie vor an dieser Mannschaft.

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