Dresden wartet weiter auf ersten Saisonsieg

Das Warten geht weiter: Dynamo Dresden hat am achten Spieltag der 2. Bundesliga den ersehnten ersten Saisonsieg verpasst. Gegen den SC Paderborn drehte das Team von Coach Olaf Janßen das Spiel zunächst und musste schließlich in der 84. Minute den Ausgleich zum 2:2 (0:0) hinnehmen. Für Dresden ist es das fünfte Remis in dieser Saison. Der FSV Frankfurt feierte zeitgleich einen ungefährdeten Sieg gegen Schlusslicht FC Ingolstadt. Die Hessen siegten 4:1 (2:0) und machten in der Tabelle einen Satz auf Platz acht.

Paderborn startete mit einem Angriff von Jens Wemmer und Mario Vrancic gut ins Spiel (2.). Nur wenig später versuchte es Elias Kachunga, aber ohne Erfolg (4.). Aber auch die Gastgeber hatten ihre Chancen durch Tobias Müller und Idir Ouali, die Robert Koch bedienten. Aber der Schuss des 27-Jährige ging am linken Pfosten vorbei.

Das Spiel verlor an Schnelligkeit, weil Paderborn gut stand und Dresden die Ideen fehlten. Dann wieder Müller und Koch, Ouali bekam den Ball und scheiterte an Torhüter Daniel Lück (36.). Die bis dato sieglosen Dresdner drehten auf: Ouali aus aussichtsreicher Position, doch der Mittelfeld-Mann verzog (37.). Fünf Minuten später: Wieder waren es die Dresdner, die Druck machten. Koch bediente Zlatko Dedic, doch dessen Kopfball segelte am Kasten vorbei.

Paderborn startet mit Tor in die zweite Hälfte

Nach der Halbzeitpause bestrafte der SCP die ausgelassenen Chancen der Dresdner und ging 1:0 in Führung. Kachunga spielte Wemmer frei. Der passte zu Johannes Wurtz (47.), der den Ball unter die Latte schoss.

Die Dresdner wirkten angeknockt, für sechs Minuten lief nichts mehr. Trainer Olaf Janßen bewies ein gutes Näschen und brachte Mohamed Amine Aoudia. Nur eine Minute nach seiner Einwechslung nickte Aouida (63.) den Ball ins rechte Eck. Jetzt passte wieder alles zusammen: Vier Minuten nach dem ersten Dresdner Treffer erzielte Dedic (67.) die Führung für die Gastgeber. Aus 20 Metern schoss der Slowene den Ball mustergültig ins obere Toreck.

Doch die Dresdner wurden nicht belohnt: Nach einer Ecke schoss Kachunga vom linken Fünfereck, Ouali rettete mit der Brust auf der Linie, aber Mahir Saglik (84.) brachte den Abpraller per Seitfallzieher ins Tor.

Ingolstadt bleibt auf dem letzten Tabellenplatz

Die Gäste aus Ingolstadt kamen besser ins Spiel: Philipp Hofmann traf aber in der vierten Minute nur den Pfosten. Dann erhielten die Frankfurter mehr Spielanteile und waren in der 21. Minute dann konsequenter als der Gegner: Der Finne Joni Kauko spielte den Ball zu Leckie, der machte ein paar Haken und ließ seine Gegenspieler auf der Strecke. Dem Australier gelang dann auch noch der Abschluss mit einem Schuss ins kurze Eck.

Die Gäste drängten auf die direkte Antwort und scheiterten in Person von Christoph Knasmüllner und Tamas Hajnal (24.) - der FCI fand einfach keinen Zugang zum Tor der Gastgeber. Das machte die Frankfurter stark, die durch Edmond Kapllani die nächste Möglichkeit verzeichneten - FCI-Schlussmann Ramazan Özcan war zur Stelle (26.). Den Auftrieb nutzte Frankfurt zum 2:0: Michael Görlitz (42.) traf nach guter Vorarbeit von Leckie aus neun Metern gekonnt ins rechte Eck.

Frankfurt setzte noch einen drauf: Leckie (53.) erzielte dank eines Abstaubers das 3:0. Almog Cohen gelang in der 75. Minute der Anschlusstreffer. Nikita Rukavytsya (87.) setzte den Schlusspunkt nachdem er im Duell mit Özcan die Oberhand behielt.

[sid/nse]

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Das Warten geht weiter: Dynamo Dresden hat am achten Spieltag der 2. Bundesliga den ersehnten ersten Saisonsieg verpasst. Gegen den SC Paderborn drehte das Team von Coach Olaf Janßen das Spiel zunächst und musste schließlich in der 84. Minute den Ausgleich zum 2:2 (0:0) hinnehmen. Für Dresden ist es das fünfte Remis in dieser Saison. Der FSV Frankfurt feierte zeitgleich einen ungefährdeten Sieg gegen Schlusslicht FC Ingolstadt. Die Hessen siegten 4:1 (2:0) und machten in der Tabelle einen Satz auf Platz acht.

Paderborn startete mit einem Angriff von Jens Wemmer und Mario Vrancic gut ins Spiel (2.). Nur wenig später versuchte es Elias Kachunga, aber ohne Erfolg (4.). Aber auch die Gastgeber hatten ihre Chancen durch Tobias Müller und Idir Ouali, die Robert Koch bedienten. Aber der Schuss des 27-Jährige ging am linken Pfosten vorbei.

Das Spiel verlor an Schnelligkeit, weil Paderborn gut stand und Dresden die Ideen fehlten. Dann wieder Müller und Koch, Ouali bekam den Ball und scheiterte an Torhüter Daniel Lück (36.). Die bis dato sieglosen Dresdner drehten auf: Ouali aus aussichtsreicher Position, doch der Mittelfeld-Mann verzog (37.). Fünf Minuten später: Wieder waren es die Dresdner, die Druck machten. Koch bediente Zlatko Dedic, doch dessen Kopfball segelte am Kasten vorbei.

Paderborn startet mit Tor in die zweite Hälfte

Nach der Halbzeitpause bestrafte der SCP die ausgelassenen Chancen der Dresdner und ging 1:0 in Führung. Kachunga spielte Wemmer frei. Der passte zu Johannes Wurtz (47.), der den Ball unter die Latte schoss.

Die Dresdner wirkten angeknockt, für sechs Minuten lief nichts mehr. Trainer Olaf Janßen bewies ein gutes Näschen und brachte Mohamed Amine Aoudia. Nur eine Minute nach seiner Einwechslung nickte Aouida (63.) den Ball ins rechte Eck. Jetzt passte wieder alles zusammen: Vier Minuten nach dem ersten Dresdner Treffer erzielte Dedic (67.) die Führung für die Gastgeber. Aus 20 Metern schoss der Slowene den Ball mustergültig ins obere Toreck.

Doch die Dresdner wurden nicht belohnt: Nach einer Ecke schoss Kachunga vom linken Fünfereck, Ouali rettete mit der Brust auf der Linie, aber Mahir Saglik (84.) brachte den Abpraller per Seitfallzieher ins Tor.

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Ingolstadt bleibt auf dem letzten Tabellenplatz

Die Gäste aus Ingolstadt kamen besser ins Spiel: Philipp Hofmann traf aber in der vierten Minute nur den Pfosten. Dann erhielten die Frankfurter mehr Spielanteile und waren in der 21. Minute dann konsequenter als der Gegner: Der Finne Joni Kauko spielte den Ball zu Leckie, der machte ein paar Haken und ließ seine Gegenspieler auf der Strecke. Dem Australier gelang dann auch noch der Abschluss mit einem Schuss ins kurze Eck.

Die Gäste drängten auf die direkte Antwort und scheiterten in Person von Christoph Knasmüllner und Tamas Hajnal (24.) - der FCI fand einfach keinen Zugang zum Tor der Gastgeber. Das machte die Frankfurter stark, die durch Edmond Kapllani die nächste Möglichkeit verzeichneten - FCI-Schlussmann Ramazan Özcan war zur Stelle (26.). Den Auftrieb nutzte Frankfurt zum 2:0: Michael Görlitz (42.) traf nach guter Vorarbeit von Leckie aus neun Metern gekonnt ins rechte Eck.

Frankfurt setzte noch einen drauf: Leckie (53.) erzielte dank eines Abstaubers das 3:0. Almog Cohen gelang in der 75. Minute der Anschlusstreffer. Nikita Rukavytsya (87.) setzte den Schlusspunkt nachdem er im Duell mit Özcan die Oberhand behielt.