Dynamo Dresden hat nach einem 2:1 (1:1) gegen den SC Paderborn zum Auftakt des 32. Spieltages der 2. Bundesliga wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Die Sachsen, die noch immer den Relegationsplatz belegen, pirschen sich durch den Erfolg an die nun punktgleichen Kicker von Erzgebirge Aue heran. Die Erzgebirgler verloren bei der Rückkehr von Trainer Falko Götz indes 2:3 (0:3) bei Spitzenreiter Hertha BSC - sind aber noch 15. der Liga. Im dritten Freitagsspiel siegte der VfR Aalen mit 2:1 (1:1) gegen den Jahn aus Regensburg, der bereits abgestiegen ist. Der SV Sandhausen steht indes als zweiter Absteiger fest.
Dresden mit wichtigem Dreier
Die unter Druck stehenden Dresdner legten gut los. In der vierten Spielminute spielte Tobias Müller auf Filip Trojan, dessen Schuss aus knapp 20 Metern ging aber über den Kasten von Lukas Kruse. Später brachte Florian Jungwirth den Ball auf Pavel Fort und köpfte am Tor vorbei. Nun versuchte es Alban Meha auf der anderen Seite. Der Albaner gab den Ball weiter an Philipp Hofmann, sein Schuss blieb jedoch für das Tor von Benjamin Kirsten ungefährlich (24.).
Nur eine Minute später tauchte Hofmann erneut vor Kirsten auf und überwand ihn. Romain Bregerie nahm seine Hand, um den Ball zu stoppen. Referee Daniel Siebert (Berlin) entschied auf Strafstoß. Meha trat an und Kirsten konnte halten. Den Ausrutscher nutzten die Dresdner in der 35. Spielminute: Sebastian Schuppan leitete das Leder zu Müller weiter, der nur noch einnicken musste. Kurz vor dem Seitenwechsel machte Meha (43.) seinen vergebenen Elfmeter wieder gut und traf zum 1:1.
Idir Ouali und Müller hielten die Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben. Oauli schob in die Mitte, wo Müller (70.) aus knapp 15 Metern einnetzte. In der 83. Minute hatten die Gastgeber Glück. Kirsten konnte einen Elfmeter von Mahir Saglik halten.
Spitzenreiter Hertha gibt den Ton an
Hertha gab von Beginn an den Ton an: Schon in der dritten Minute flankte Änis Ben-Hatira gefährlich in den Strafraum. Aues Kevin Schlitte gelang eine Rettungsaktion mit dem Kopf. Die Berliner drückten den Gegner in seine Hälfte. Adrian Ramos (10.) machte es nur wenig später besser als zuvor Ben-Hatira und versenkte den Ball im Tor von Martin Männel. Ben-Hatira glänzte dabei mit guter Vorarbeit, er spielte aus halblinker Position in den Lauf von Sami Allagui, der nach innen auf Torschütze Ramos ablegte. Ramos kam unbedrängt zum Abschluss.
Hertha arbeitete viel nach vorne und führte in einer zunächst einseitigen Partie verdient mit 1:0 gegen Aue. In der 34. Spielminute trug sich Ronny in die Torschützenliste ein: Nach einem Doppelpass mit Allagui zog er von der Strafraumgrenze ab und hatte Glück, dass Schlitte den Ball abfälschte und ins Tor von Männel ging. Die Sachsen rappelten sich ein wenig auf und kamen kurz vor dem Seitenwechsel zu Chancen.
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Dynamo Dresden hat nach einem 2:1 (1:1) gegen den SC Paderborn zum Auftakt des 32. Spieltages der 2. Bundesliga wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Die Sachsen, die noch immer den Relegationsplatz belegen, pirschen sich durch den Erfolg an die nun punktgleichen Kicker von Erzgebirge Aue heran. Die Erzgebirgler verloren bei der Rückkehr von Trainer Falko Götz indes 2:3 (0:3) bei Spitzenreiter Hertha BSC - sind aber noch 15. der Liga. Im dritten Freitagsspiel siegte der VfR Aalen mit 2:1 (1:1) gegen den Jahn aus Regensburg, der bereits abgestiegen ist. Der SV Sandhausen steht indes als zweiter Absteiger fest.
Dresden mit wichtigem Dreier
Die unter Druck stehenden Dresdner legten gut los. In der vierten Spielminute spielte Tobias Müller auf Filip Trojan, dessen Schuss aus knapp 20 Metern ging aber über den Kasten von Lukas Kruse. Später brachte Florian Jungwirth den Ball auf Pavel Fort und köpfte am Tor vorbei. Nun versuchte es Alban Meha auf der anderen Seite. Der Albaner gab den Ball weiter an Philipp Hofmann, sein Schuss blieb jedoch für das Tor von Benjamin Kirsten ungefährlich (24.).
Nur eine Minute später tauchte Hofmann erneut vor Kirsten auf und überwand ihn. Romain Bregerie nahm seine Hand, um den Ball zu stoppen. Referee Daniel Siebert (Berlin) entschied auf Strafstoß. Meha trat an und Kirsten konnte halten. Den Ausrutscher nutzten die Dresdner in der 35. Spielminute: Sebastian Schuppan leitete das Leder zu Müller weiter, der nur noch einnicken musste. Kurz vor dem Seitenwechsel machte Meha (43.) seinen vergebenen Elfmeter wieder gut und traf zum 1:1.
Idir Ouali und Müller hielten die Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben. Oauli schob in die Mitte, wo Müller (70.) aus knapp 15 Metern einnetzte. In der 83. Minute hatten die Gastgeber Glück. Kirsten konnte einen Elfmeter von Mahir Saglik halten.
Spitzenreiter Hertha gibt den Ton an
Hertha gab von Beginn an den Ton an: Schon in der dritten Minute flankte Änis Ben-Hatira gefährlich in den Strafraum. Aues Kevin Schlitte gelang eine Rettungsaktion mit dem Kopf. Die Berliner drückten den Gegner in seine Hälfte. Adrian Ramos (10.) machte es nur wenig später besser als zuvor Ben-Hatira und versenkte den Ball im Tor von Martin Männel. Ben-Hatira glänzte dabei mit guter Vorarbeit, er spielte aus halblinker Position in den Lauf von Sami Allagui, der nach innen auf Torschütze Ramos ablegte. Ramos kam unbedrängt zum Abschluss.
Hertha arbeitete viel nach vorne und führte in einer zunächst einseitigen Partie verdient mit 1:0 gegen Aue. In der 34. Spielminute trug sich Ronny in die Torschützenliste ein: Nach einem Doppelpass mit Allagui zog er von der Strafraumgrenze ab und hatte Glück, dass Schlitte den Ball abfälschte und ins Tor von Männel ging. Die Sachsen rappelten sich ein wenig auf und kamen kurz vor dem Seitenwechsel zu Chancen.
Zunächst scheiterte Jan Hochscheidt nach einem Freistoß an Thomas Kraft (38.), ehe Schröder nach einem Freistoß nicht an der Abwehr der Hauptstädter vorbeikam (40.). Kurz vor der Pause vergrößerte Berlin die Abstiegssorgen der Auer mit dem Treffer zum 3:0 durch Roman Hubnik (44.). Nach einer Ecke von Ronny stand Hubnik sechs Meter frei vor dem Tor und köpfte den Ball ohne Probleme rein.
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Aue kam motivierter aus der Kabine und erzielte bereits nach 20 Sekunden den Anschlusstreffer. Jakub Sylvestr (46.) kam nach Zuspiel von Fabian Müller an den Ball und versenkte ihn mit dem Kopf im Tor von Kraft.
Aue kam jetzt nochmal ran: Nach einem Foulspiel von Peter Pekarik an Mike Könnecke gab es Strafstoß für Aue. Sylvestr (66.) verwandelte mit einem platzierten Flachschuss ins rechte Toreck.
Aalen siegt gegen abgestiegene Regensburger
Aalen ging durch Robert Leichleiter (26.) in Führung, der Stürmer spielte Regensburgs Schlussmann Timo Ochs aus und musste dann nur noch einschieben. Jim-Patrick Müller gelang nur wenige Minuten später der Ausgleich. Bei einem der ersten Angriffe der Gäste: Müller traf nach Zusammenspiel mit Julian Wießmeier ins untere rechte Eck.
Benjamin Hübner (78.) machte den Sieg nach einem Freistoß in den Fünfmeterraum perfekt. Hübner setzte sich dort durch und erzielte den zweiten Treffer für Aalen.
