Dresden feiert klaren Sieg in Düsseldorf, Heidenheim vorerst Zweiter

Dynamo Dresden bleibt der Schreck der Topteams der 2. Bundesliga. Nach Siegen gegen Tabellenführer Eintracht Braunschweig sowie die Verfolger VfB Stuttgart und Hannover 96 gewann der Aufsteiger am 12. Spieltag auch bei Fortuna Düsseldorf glatt mit 3:0 (2:0) und verdarb der Fortuna damit den Sprung auf einen Aufstiegsplatz. Stattdessen zog Dynamo mit 19 Punkten auf Rang sieben nach Punkten mit den Rheinländern gleich (6.).

Neuer Tabellenzweiter ist vorerst der 1. FC Heidenheim. Die Schwaben besiegten den Karlsruher SC glücklich mit 2:1 (1:1) und schoben sich an Stuttgart (22 Punkte), Hannover (20) und Union Berlin (20) vorbei auf Rang zwei. Alle drei Teams können am Wochenende aber noch kontern.

Weiter voll in Fahrt ist der 1. FC Nürnberg. Beim 2:1 (1:0) bei Erzgebirge Aue feierte der Club den fünften Sieg im sechsten Spiel und verbesserte sich nach einem verkorksten Saisonstart mit nun 18 Zählern auf Rang 8. Aue (10) bleibt auf Relegationsplatz 16 hängen.

Dresden geht nach 25 Sekunden in Führung

In der gut gefüllten Düsseldorfer Esprit-Arena weckte die Fortuna in der Anfangsphase Erinnerungen an das 1:6 im DFB-Pokal bei Hannover 96. Schon nach 25 Sekunden bediente Andreas Lambertz an seiner alten Wirkungsstätte Mitspieler Niklas Hauptmann, der unbedrängt von der Strafraumgrenze zum 1:0 für Dresden einnetzte. Düsseldorf ließ sich überrumpeln und fand überhaupt nicht ins Spiel. Die logische Konsequenz war das zweite Gegentor. Akaki Gogia nutzte seinen Freiraum 24 Meter vor dem Fortuna-Tor und markierte mit einem Traumtor in den linken Winkel das 2:0, Michael Rensing streckte sich vergeblich (26.).

Düsseldorf stand unter Schock, Sekunden nach dem 0:2 traf Dresdens Erich Berko aus spitzem Winkel die Querlatte (27.). Der Fortuna gelang es danach, sich ein bisschen freizuschwimmen. Fabian Müller klärte bei einer Ecke geradeso vor dem einschussbereiten Ihlas Bebou (37.). Zu mehr reichte es für Düsseldorf aber nicht.

Gogia macht Doppelpack perfekt

Stattdessen schlugen kurz nach dem Seitenwechsel erneut die Gäste zu. Nach einem Eckball der Gastgeber schwärmte Dresden zum Konter aus, Hauptmann erhielt bei einem Sololauf über 50 Meter nicht mehr als Geleitschutz von den Fortunen und bediente Berko, der vor dem Tor noch einmal querlegte. Gogia umkurvte Rensing und schob aus drei Metern zum 3:0 ein (50.). Rensing verhinderte kurz darauf mit einer starken Parade gegen Stefan Kutsche einen Doppelschlag (53.).

Erst in der Schlussphase wäre Düsseldorf beinahe der Ehrentreffer gelungen. Rouwen Hennings köpfte eine Flanke von Jerome Kiesewetter knapp neben das Gehäuse (79.).



Dynamo Dresden bleibt der Schreck der Topteams der 2. Bundesliga. Nach Siegen gegen Tabellenführer Eintracht Braunschweig sowie die Verfolger VfB Stuttgart und Hannover 96 gewann der Aufsteiger am 12. Spieltag auch bei Fortuna Düsseldorf glatt mit 3:0 (2:0) und verdarb der Fortuna damit den Sprung auf einen Aufstiegsplatz. Stattdessen zog Dynamo mit 19 Punkten auf Rang sieben nach Punkten mit den Rheinländern gleich (6.).

Neuer Tabellenzweiter ist vorerst der 1. FC Heidenheim. Die Schwaben besiegten den Karlsruher SC glücklich mit 2:1 (1:1) und schoben sich an Stuttgart (22 Punkte), Hannover (20) und Union Berlin (20) vorbei auf Rang zwei. Alle drei Teams können am Wochenende aber noch kontern.

Weiter voll in Fahrt ist der 1. FC Nürnberg. Beim 2:1 (1:0) bei Erzgebirge Aue feierte der Club den fünften Sieg im sechsten Spiel und verbesserte sich nach einem verkorksten Saisonstart mit nun 18 Zählern auf Rang 8. Aue (10) bleibt auf Relegationsplatz 16 hängen.

Dresden geht nach 25 Sekunden in Führung

In der gut gefüllten Düsseldorfer Esprit-Arena weckte die Fortuna in der Anfangsphase Erinnerungen an das 1:6 im DFB-Pokal bei Hannover 96. Schon nach 25 Sekunden bediente Andreas Lambertz an seiner alten Wirkungsstätte Mitspieler Niklas Hauptmann, der unbedrängt von der Strafraumgrenze zum 1:0 für Dresden einnetzte. Düsseldorf ließ sich überrumpeln und fand überhaupt nicht ins Spiel. Die logische Konsequenz war das zweite Gegentor. Akaki Gogia nutzte seinen Freiraum 24 Meter vor dem Fortuna-Tor und markierte mit einem Traumtor in den linken Winkel das 2:0, Michael Rensing streckte sich vergeblich (26.).

Düsseldorf stand unter Schock, Sekunden nach dem 0:2 traf Dresdens Erich Berko aus spitzem Winkel die Querlatte (27.). Der Fortuna gelang es danach, sich ein bisschen freizuschwimmen. Fabian Müller klärte bei einer Ecke geradeso vor dem einschussbereiten Ihlas Bebou (37.). Zu mehr reichte es für Düsseldorf aber nicht.

Gogia macht Doppelpack perfekt

Stattdessen schlugen kurz nach dem Seitenwechsel erneut die Gäste zu. Nach einem Eckball der Gastgeber schwärmte Dresden zum Konter aus, Hauptmann erhielt bei einem Sololauf über 50 Meter nicht mehr als Geleitschutz von den Fortunen und bediente Berko, der vor dem Tor noch einmal querlegte. Gogia umkurvte Rensing und schob aus drei Metern zum 3:0 ein (50.). Rensing verhinderte kurz darauf mit einer starken Parade gegen Stefan Kutsche einen Doppelschlag (53.).

Erst in der Schlussphase wäre Düsseldorf beinahe der Ehrentreffer gelungen. Rouwen Hennings köpfte eine Flanke von Jerome Kiesewetter knapp neben das Gehäuse (79.).

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Möhwald und Burgstaller führen Nürnberg zum Sieg

Nürnberg zeigte sich im Erzgebirge effektiv und konsequent im Ausnutzen seiner wenigen Konterchancen. In einer ereignisarmen Partie ging der FCN kurz vor der Pause aus dem Nichts in Führung. Tobias Kempe tankte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte in die Mitte, wo Kevin Möhwald am langen Pfosten seinen Freiraum nutzte und aus wenigen Metern einschob (44.).

In Halbzeit zwei änderte sich am Spielverlauf wenig. Nun waren es aber die Erzgebirgler, die überraschend trafen – und das durch erstklassiges Kombinationsspiel. Mario Kvesic bediente auf der linken Außenbahn Sebastian Hertner mit der Hacke. Dessen Flanke verlängerte Fabio Kaufmann zu Pascal Köpke, der im Zweikampf mit Even Hovland zu Boden ging. Schiedsrichter Benedikt Kempes ließ den Vorteil laufen, Nicky Adler traf zum 1:1 (60.).

Aue wirkte nun mutiger und drängte auf die Führung, der Treffer fiel jedoch auf der Gegenseite. Guido Burgstaller köpfte eine Ecke von Möhwald in die Maschen und markierte damit bereits sein 11. Saisontor (77.). Aue stemmte sich danach mit hohem Einsatz gegen die drohende Niederlage, konnte die Partie aber nicht mehr drehen.

Glücklicher Sieg für Heidenheim

In Heidenheim erwischte Karlsruhe den besseren Start. Ein Kopfball von Florian Kamberi streifte knapp am rechten Pfosten vorbei (10.), ein Drehschuss von Dimitris Diamantakos landete im Außennetz (11.). Von Heidenheim war wenig zu sehen, Karlsruhe präsentiere die reife Spielanlage und belohnte sich mit dem Führungstreffer. Bei einer Ecke von Moritz Stoppelkamp köpfte John Verhoek den Ball auf den Schädel von Hiroki Yamada, der das Leder in die Maschen nickte (28.).

Zwei Minuten später verhinderte Timo Beermann mit einer starken Rettungstat gegen Diamantakos den Karlsruher Doppelschlag. Stattdessen kam Heidenheim wie aus dem Nichts um Ausgleich. Manuel Torres holte Tim Skarke im eigenen Strafraum von den Füßen, den fälligen Elfmeter verwandelte Marc Schnatterer souverän (36.).

Auch nach dem Seitenwechsel war Karlsruhe die aktivere und bessere Mannschaft, acht Minuten vor Schluss traf aber Sebastian Griesbeck zum Sieg für den neuen Tabellenzweiten Heidenheim.

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