Dreierpack von Huth gegen Leverkusen

Svenja Huth hat Turbine Potsdam von den ärgsten Abstiegssorgen befreit. Beim 6:0 (2:0) gegen Bayer Leverkusen am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga traf die Nationalspielerin dreifach. Dadurch vergrößerten sich die Abstiegssorgen der Leverkusenerinnen, die nach dem 1:0 (0:0) von Werder Bremen gegen den SC Freiburg am Vormittag nur noch fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge haben. Das Verfolgerduell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FFC Frankfurt entschieden die Wolfsburgerinnen derweil 3:1 (1:1) für sich. Zudem besiegte 1899 Hoffenheim die SGS Essen in einem Mittelfeldduell 4:0 (2:0). Im letzten Spiel des Sonntags festigte der SC Sand mit einem 5:1 (2:1) bei Tabellenschlusslicht 1. FC Köln Rang vier der Tabelle.

Das Duell der Nationalspielerinnen Svenja Huth von Turbine Potsdam gegen Annike Krahn von Bayer Leverkusen entschied die "Torbiene" deutlich für sich. Ihre Tore zum 3:0 (60.), 4:0 (80.) und 6:0 (90.+1) stellten den dreifachen Punktgewinn für den sechsmaligen Deutschen Meister sicher, die weiteren Tore erzielten Lia Wälti (9.), Ilaria Mauro (32.) und Viktoria Schwalm (32.).

Führungstor von Marozsán reicht Frankfurt nicht

Die Norwegerin Caroline Hansen war beim Wolfsburg-Sieg gegen Frankfurt mit einem Doppelpack die VfL-Matchwinnerin. Nachdem Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán (23.) die Frankfurterinnen in Führung gebracht hatte, drehte Hansen das Spiel mit ihren Toren in der 34. und 79. Minute - der zweite Treffer gelang vom Elfmeterpunkt. Für die vorausgegangene Notbremse hatte Frankfurts Torfrau Desirée Schumann die Rote Karte gesehen. In der Nachspielzeit stellte Zsanett Jakabfi (90.+3) den Endstand her.

Derweil fuhr 1899 Hoffenheim ein ungefährdetes 4:0 (2:0) gegen die SGS Essen ein. Christine Schneider eröffnete nach neun Minuten den Kantersieg, Nicole Billa (29.) erhöhte noch vor der Pause frei vor SGS-Torfrau Lisa Weiß. Nach dem Seitenwechsel machten Theresa Betz (87.) und Martina Moser (90.+2) per Foulelfmeter den Heimsieg perfekt.

Bremer Lebenszeichen im Abstiegskampf

Bremens Winterzugang Betsy Hassett erzielte im Heimspiel gegen Freiburg das Tor des Tages. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel traf die Nationalspielerin aus Neuseeland zum 1:0 in der 75. Minute und sorgte so dafür, dass die Bremerinnen wieder vom Klassenverbleib träumen dürfen. Für die Gäste aus dem Breisgau war die Niederlage hingegen ein Rückschlag im Fernduell mit dem SC Sand um Rang vier.

Den Kölnerinnen gelang gegen Sand vor gut 200 Zuschauern im Südstadion ein Blitzstart: Marie Pyko (2.) brachte die Rheinländerinnen früh in Führung, die bis kurz vor der Pause hielt. Dann aber drehte der SC Sand das Spiel mit einem Doppelpack von Chioma Igwe (37.) und Jovana Damnjanović (40.) gleich komplett. Die Gäste ließen nach der Pause nichts mehr anbrennen, die weiteren Treffer von Nina Burger (59.), Anne van Bonn (63.) und Dominika Škorvánková (87.) sorgten für einen verdienten Auswärtsdreier.

[sid/ms]

Svenja Huth hat Turbine Potsdam von den ärgsten Abstiegssorgen befreit. Beim 6:0 (2:0) gegen Bayer Leverkusen am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga traf die Nationalspielerin dreifach. Dadurch vergrößerten sich die Abstiegssorgen der Leverkusenerinnen, die nach dem 1:0 (0:0) von Werder Bremen gegen den SC Freiburg am Vormittag nur noch fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge haben. Das Verfolgerduell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FFC Frankfurt entschieden die Wolfsburgerinnen derweil 3:1 (1:1) für sich. Zudem besiegte 1899 Hoffenheim die SGS Essen in einem Mittelfeldduell 4:0 (2:0). Im letzten Spiel des Sonntags festigte der SC Sand mit einem 5:1 (2:1) bei Tabellenschlusslicht 1. FC Köln Rang vier der Tabelle.

Das Duell der Nationalspielerinnen Svenja Huth von Turbine Potsdam gegen Annike Krahn von Bayer Leverkusen entschied die "Torbiene" deutlich für sich. Ihre Tore zum 3:0 (60.), 4:0 (80.) und 6:0 (90.+1) stellten den dreifachen Punktgewinn für den sechsmaligen Deutschen Meister sicher, die weiteren Tore erzielten Lia Wälti (9.), Ilaria Mauro (32.) und Viktoria Schwalm (32.).

Führungstor von Marozsán reicht Frankfurt nicht

Die Norwegerin Caroline Hansen war beim Wolfsburg-Sieg gegen Frankfurt mit einem Doppelpack die VfL-Matchwinnerin. Nachdem Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán (23.) die Frankfurterinnen in Führung gebracht hatte, drehte Hansen das Spiel mit ihren Toren in der 34. und 79. Minute - der zweite Treffer gelang vom Elfmeterpunkt. Für die vorausgegangene Notbremse hatte Frankfurts Torfrau Desirée Schumann die Rote Karte gesehen. In der Nachspielzeit stellte Zsanett Jakabfi (90.+3) den Endstand her.

Derweil fuhr 1899 Hoffenheim ein ungefährdetes 4:0 (2:0) gegen die SGS Essen ein. Christine Schneider eröffnete nach neun Minuten den Kantersieg, Nicole Billa (29.) erhöhte noch vor der Pause frei vor SGS-Torfrau Lisa Weiß. Nach dem Seitenwechsel machten Theresa Betz (87.) und Martina Moser (90.+2) per Foulelfmeter den Heimsieg perfekt.

Bremer Lebenszeichen im Abstiegskampf

Bremens Winterzugang Betsy Hassett erzielte im Heimspiel gegen Freiburg das Tor des Tages. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel traf die Nationalspielerin aus Neuseeland zum 1:0 in der 75. Minute und sorgte so dafür, dass die Bremerinnen wieder vom Klassenverbleib träumen dürfen. Für die Gäste aus dem Breisgau war die Niederlage hingegen ein Rückschlag im Fernduell mit dem SC Sand um Rang vier.

Den Kölnerinnen gelang gegen Sand vor gut 200 Zuschauern im Südstadion ein Blitzstart: Marie Pyko (2.) brachte die Rheinländerinnen früh in Führung, die bis kurz vor der Pause hielt. Dann aber drehte der SC Sand das Spiel mit einem Doppelpack von Chioma Igwe (37.) und Jovana Damnjanović (40.) gleich komplett. Die Gäste ließen nach der Pause nichts mehr anbrennen, die weiteren Treffer von Nina Burger (59.), Anne van Bonn (63.) und Dominika Škorvánková (87.) sorgten für einen verdienten Auswärtsdreier.