Dreierpack von Aubameyang: BVB in Europa auf Erfolgskurs

Matchwinner Pierre-Emerick Aubameyang hat Borussia Dortmund mit einem Dreierpack belohnt und für einen wichtigen Sieg in der Europa League gesorgt. Im 3500 Kilometer entfernten Aserbaidschan besiegelte der Gabuner mit seinen drei Toren den hochverdienten 3:1 (2:0)-Erfolg der Westfalen beim FK Qäbälä. Die Borussia befindet sich als Tabellenführer der Gruppe C nun auf dem besten Weg in die K.o.-Phase.

Aubameyang traf in der 31., 38. und 72. Minute und erzielte damit seine Tore Nummer vier bis sechs im laufenden Wettbewerb. Der BVB bleibt somit mit sieben Punkten zur Halbzeit der Gruppenrunde ungeschlagen. Aufgrund der Dominanz des Bundesliga-Zweiten war am Ende sogar ein noch höherer Sieg gegen die überforderten Europacup-Neulinge möglich, die allerdings in der Nachspielzeit durch Kapitän Dodo (90.+3) zum Ehrentreffer kamen.

Ginter klärt auf der Linie

Für den einzigen Makel einer insgesamt souveränen Vorstellung sorgte ein fehlerhafter Beginn in der Defensive. Qäbälä vergab bis zur 11. Minute drei hundertprozentige Chancen durch Sergej Zenjow und zweimal Dodo, wobei Matthias Ginter sogar einmal auf der Linie klären musste.

Doch anschließend bestimmten die Borussen, die bis auf den daheim gebliebenen Henrich Mchitarjan in stärkster Formation angetreten waren, das Geschehen. Der Armenier hatte wegen des politischen Konflikts seines Heimatlandes mit Aserbaidschan aus Sicherheitsgründen auf die Reise verzichtet.

Aubameyang trifft per Schlenzer

"Wir wollen kompakt verteidigen und sehen, dass wir in Führung gehen", hatte Trainer Thomas Tuchel vor der Anpfiff bei Sky erklärt. Zumindest die Offensive folgte der Vorgabe des BVB-Coaches. Zunächst schlenzte Aubameyang den Ball aus 20 Metern ins Tor, wenig später sorgte der 26-Jährige mit einem Lupfer aus spitzem Winkel für den zweiten Gegentreffer im fünften Heimspiel der Gastgeber im laufenden Wettbewerb.

Dortmund, das in der Bundesliga mit dem 2:0 in Mainz nach zuvor vier Pflichtspielen ohne Sieg in die Erfolgsspur zurückgekehrt war, entnervte die Gastgeber in dieser Phase mit Pressing und frühen Ballgewinnen.

Rund 70 Prozent Ballbesitz und eine Zweikampfquote von etwa 60 Prozent spiegeln den Spielverlauf wider. Allerdings agierte die Borussia in der zweiten Halbzeit nicht mehr druckvoll, ließ mit Blick auf das Liga-Heimspiel am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen den FC Augsburg über längere Phasen den Ball durch die Reihen laufen.

[sid]

Matchwinner Pierre-Emerick Aubameyang hat Borussia Dortmund mit einem Dreierpack belohnt und für einen wichtigen Sieg in der Europa League gesorgt. Im 3500 Kilometer entfernten Aserbaidschan besiegelte der Gabuner mit seinen drei Toren den hochverdienten 3:1 (2:0)-Erfolg der Westfalen beim FK Qäbälä. Die Borussia befindet sich als Tabellenführer der Gruppe C nun auf dem besten Weg in die K.o.-Phase.

Aubameyang traf in der 31., 38. und 72. Minute und erzielte damit seine Tore Nummer vier bis sechs im laufenden Wettbewerb. Der BVB bleibt somit mit sieben Punkten zur Halbzeit der Gruppenrunde ungeschlagen. Aufgrund der Dominanz des Bundesliga-Zweiten war am Ende sogar ein noch höherer Sieg gegen die überforderten Europacup-Neulinge möglich, die allerdings in der Nachspielzeit durch Kapitän Dodo (90.+3) zum Ehrentreffer kamen.

Ginter klärt auf der Linie

Für den einzigen Makel einer insgesamt souveränen Vorstellung sorgte ein fehlerhafter Beginn in der Defensive. Qäbälä vergab bis zur 11. Minute drei hundertprozentige Chancen durch Sergej Zenjow und zweimal Dodo, wobei Matthias Ginter sogar einmal auf der Linie klären musste.

Doch anschließend bestimmten die Borussen, die bis auf den daheim gebliebenen Henrich Mchitarjan in stärkster Formation angetreten waren, das Geschehen. Der Armenier hatte wegen des politischen Konflikts seines Heimatlandes mit Aserbaidschan aus Sicherheitsgründen auf die Reise verzichtet.

Aubameyang trifft per Schlenzer

"Wir wollen kompakt verteidigen und sehen, dass wir in Führung gehen", hatte Trainer Thomas Tuchel vor der Anpfiff bei Sky erklärt. Zumindest die Offensive folgte der Vorgabe des BVB-Coaches. Zunächst schlenzte Aubameyang den Ball aus 20 Metern ins Tor, wenig später sorgte der 26-Jährige mit einem Lupfer aus spitzem Winkel für den zweiten Gegentreffer im fünften Heimspiel der Gastgeber im laufenden Wettbewerb.

Dortmund, das in der Bundesliga mit dem 2:0 in Mainz nach zuvor vier Pflichtspielen ohne Sieg in die Erfolgsspur zurückgekehrt war, entnervte die Gastgeber in dieser Phase mit Pressing und frühen Ballgewinnen.

Rund 70 Prozent Ballbesitz und eine Zweikampfquote von etwa 60 Prozent spiegeln den Spielverlauf wider. Allerdings agierte die Borussia in der zweiten Halbzeit nicht mehr druckvoll, ließ mit Blick auf das Liga-Heimspiel am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) gegen den FC Augsburg über längere Phasen den Ball durch die Reihen laufen.