Drei Tore in sieben Minuten ebnen FCB den Weg

Der FC Bayern München setzte sich am Mittwoch vor heimischer Kulisse im Viertelfinale des DFB-Pokals 6:2 (1:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth durch und buchte damit das Ticket fürs Halbfinale.

Den Münchnern reichten dabei vor heimischer Kulisse sieben starke Minuten, um einen 1:2-Pausenrückstand doch noch in einen Erfolg umzumünzen. Arjen Robben (58.) per Foulelfmeter, Franck Ribery (61.) und Philipp Lahm (65.) führten die Münchner mit ihren Toren auf die Erfolgsspur. In der Folge erhöhten Thomas Müller (82.) und Sami Allagui per Eigentor (89.) gar noch auf 6:2. Müller war es auch, der den FCB in der fünften Minute früh in Führung geschossen hatte, im Anschluss drehten Christopher Nöthe (10.) und Allagui (40.) die Partie bis zur Pause für den Außenseiter.

"Es ist schön, dass wir weiter in drei Wettbewerben dabei sind. Das ist wichtig für eine Spitzenmannschaft", sagte Bayern-Trainer Louis van Gaal, der die zweite Halbzeit "in Ordnung" fand. "Jeder kann sich vorstellen, dass in der Pause deutliche Worte gefallen sind. Schließlich war es für uns eine Pflicht, gegen einen Zweitligisten das Halbfinale zu erreichen", erklärte der zweifach Torschütze Müller das Erfolgsrezept der zweiten Halbzeit.

Drei Platzverweise und Pokalsensation in Augsburg

Zweitligist FC Augsburg sorgt im DFB-Pokal weiter für Furore und schaffte durch ein 2:0 (1:0) gegen den Bundesligisten 1. FC Köln den Sprung in die Vorschlussrunde. Gefeierter Held auf Seiten der Gastgeber war einmal mehr Toptorjäger Michael Thurk, der den Sieg des FCA in der dritten Minute mit seinem Tor auf den Weg brachte. Nando Rafael machte vier Minuten vor dem Ende (86.) den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt.

Die Kölner sorgten vor 30.660 Zuschauern in der Augsburger Arena für die negativen Höhepunkte der Partie. In der 30. Minute sah Adil Chihi nach einem Foulspiel die Rote Karte. Lukas Podolski, der zunächst auf der Ersatzbank Platz genommen hatte, musste nur acht Minuten nach seiner Einwechslung (68.) mit Gelb-Roter Karte ebenfalls vorzeitig vom Feld. In der 85. Minute erwischte es auch Petit, der nach einem Handspiel die Gelb-Rote Karte zu sehen bekam.

"Wir waren leidenschaftlicher und hatten die bessere Spielanlage. Das ist schon ein Highlight unserer Vereinsgeschichte", freute sich Augsburgs Manager Andreas Rettig nach der Partie. Kölns Trainer Zvonimir Soldo war enttäuscht "von der Art und Weise, wie wir verloren haben". "Obwohl wir die Mannschaft gewarnt hatten, sind wir schlecht ins Spiel gekommen", sagte der Kroate

[db]

[bild1]

Der FC Bayern München setzte sich am Mittwoch vor heimischer Kulisse im Viertelfinale des DFB-Pokals 6:2 (1:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth durch und buchte damit das Ticket fürs Halbfinale.

Den Münchnern reichten dabei vor heimischer Kulisse sieben starke Minuten, um einen 1:2-Pausenrückstand doch noch in einen Erfolg umzumünzen. Arjen Robben (58.) per Foulelfmeter, Franck Ribery (61.) und Philipp Lahm (65.) führten die Münchner mit ihren Toren auf die Erfolgsspur. In der Folge erhöhten Thomas Müller (82.) und Sami Allagui per Eigentor (89.) gar noch auf 6:2. Müller war es auch, der den FCB in der fünften Minute früh in Führung geschossen hatte, im Anschluss drehten Christopher Nöthe (10.) und Allagui (40.) die Partie bis zur Pause für den Außenseiter.

"Es ist schön, dass wir weiter in drei Wettbewerben dabei sind. Das ist wichtig für eine Spitzenmannschaft", sagte Bayern-Trainer Louis van Gaal, der die zweite Halbzeit "in Ordnung" fand. "Jeder kann sich vorstellen, dass in der Pause deutliche Worte gefallen sind. Schließlich war es für uns eine Pflicht, gegen einen Zweitligisten das Halbfinale zu erreichen", erklärte der zweifach Torschütze Müller das Erfolgsrezept der zweiten Halbzeit.

[bild2]

Drei Platzverweise und Pokalsensation in Augsburg

Zweitligist FC Augsburg sorgt im DFB-Pokal weiter für Furore und schaffte durch ein 2:0 (1:0) gegen den Bundesligisten 1. FC Köln den Sprung in die Vorschlussrunde. Gefeierter Held auf Seiten der Gastgeber war einmal mehr Toptorjäger Michael Thurk, der den Sieg des FCA in der dritten Minute mit seinem Tor auf den Weg brachte. Nando Rafael machte vier Minuten vor dem Ende (86.) den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt.

Die Kölner sorgten vor 30.660 Zuschauern in der Augsburger Arena für die negativen Höhepunkte der Partie. In der 30. Minute sah Adil Chihi nach einem Foulspiel die Rote Karte. Lukas Podolski, der zunächst auf der Ersatzbank Platz genommen hatte, musste nur acht Minuten nach seiner Einwechslung (68.) mit Gelb-Roter Karte ebenfalls vorzeitig vom Feld. In der 85. Minute erwischte es auch Petit, der nach einem Handspiel die Gelb-Rote Karte zu sehen bekam.

"Wir waren leidenschaftlicher und hatten die bessere Spielanlage. Das ist schon ein Highlight unserer Vereinsgeschichte", freute sich Augsburgs Manager Andreas Rettig nach der Partie. Kölns Trainer Zvonimir Soldo war enttäuscht "von der Art und Weise, wie wir verloren haben". "Obwohl wir die Mannschaft gewarnt hatten, sind wir schlecht ins Spiel gekommen", sagte der Kroate