Drei Profis für Werder Bremens U 23

Er stand bei einem der legendärsten Spiele in der deutschen Fußballgeschichte zwischen den Pfosten. Torwart-Legende Jürgen Croy, der ausschließlich für die Vorgängervereine des Drittligaaufsteigers FSV Zwickau am Ball war, wurde nun 70 Jahre. Die U 23 des SV Werder Bremen bekommt gleich dreifache Unterstützung aus dem Profikader, beim SSV Jahn Regensburg ist ein Aufsichtsratsposten frei und Dan-Patrick Poggenberg hat beim MSV Duisburg das Lauftraining aufgenommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV WERDER BREMEN II: Florian Kohfeldt, neuer Trainer der U 23 des SV Werder Bremen, kann ab sofort auf drei zusätzliche Spieler zurückgreifen. Die Profis Fallou Diagne, Sambou Yatabaré und Maximilian Eggestein trainieren und spielen - zunächst bis zur nächsten Länderspielpause Mitte November - für die U 23. Cheftrainer Alexander Nouri, bis vor wenigen Wochen noch für die U 23 verantwortlich, begründet die Maßnahme: "Wir haben uns unter sportlichen Gesichtspunkten dazu entschieden, die Trainingsgruppe etwas zu verkleinern, um effektiver an bestimmten Trainingsinhalten arbeiten zu können. Die Tür nach oben ist aber nicht zu."

FSV ZWICKAU: Aufsteiger FSV Zwickau gratulierte jetzt einem seiner berühmtesten Spieler zum runden Geburtstag. Torhüterlegende Jürgen Croy wurde 70 Jahre. Für die FSV-Vorgängervereine Motor und später Sachsenring Zwickau bestritt er 372 Spiele in der DDR-Oberliga. Für die DDR-Nationalmannschaft stand er 94-mal zwischen den Pfosten. Neben Sepp Maier, Dino Zoff und Ronnie Hellström wurde Croy, der Zwickau während seiner Laufbahn nie verließ, zu den besten Torhütern der Welt gezählt. Bei der Weltmeisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland 1974 war der Jubilar beim 1:0 der DDR über den späteren Weltmeister BRD dabei. Er leitete den Siegtreffer durch Jürgen Sparwasser mit einem Abwurf auf Erich Hamann ein.

SV WEHEN WIESBADEN: Beim SV Wehen Wiesbaden muss Cheftrainer Torsten Fröhling im Training auf Luca Schnellbacher verzichten. Der Angreifer war im Auswärtsspiel bei Preußen Münster (2:2) wegen einer Prellung bereits zur Pause ausgewechselt worden. Außerdem konnten Niklas Dams (leichte Virusinfektion) und Steven Ruprecht (Aufbautraining nach Muskelverletzung) nicht an den Einheiten teilnehmen. Zurückgemeldet haben sich vor dem Spiel gegen Holstein Kiel am Samstag ab 14 Uhr Robert Andrich (nach grippalem Infekt) und Patrick Mayer (nach Gehirnerschütterung).

SSV JAHN REGENSBURG: Christian Meier, erst vor rund einem Jahr in den Aufsichtsrat des SSV Jahn Regensburg gewählt, ist aus dem Kontrollgremium des Aufsteigers zurückgetreten. Meier, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, ist viel im Ausland unterwegs und kann Beruf und Vereinsarbeit nicht ohne weiteres unter einen Hut bringen. Über die Nachbesetzung der Position von Christian Meier wird der Aufsichtsrat auf seiner nächsten turnusgemäßen Sitzung diskutieren.

CHEMNITZER FC: Das Viertelfinalspiel des Chemnitzer FC im Sachsenpokal wurde jetzt terminiert. Die Mannschaft von CFC-Trainer Sven Köhler tritt am Freitag, 11. November, (ab 19 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten FSV Budissa Bautzen an. Gespielt wird damit im Stadion Müllerwiese in Bautzen unter Flutlicht. Der Sieger des Sachsenpokals zieht in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal ein. Allerdings haben die Chemnitzer auch die Chance, über die Liga den Sprung in den lukrativen Lostopf zu schaffen. Dafür muss der CFC mindestens Tabellenvierter werden. Aktuell rangiert die Köhler-Elf auf Platz 14. Der vierte Rang ist allerdings nur drei Zähler entfernt.

FC HANSA ROSTOCK: Beim FC Hansa Rostock hat Aleksandar Stevanovic seine Zehenverletzung überstanden. Der Mittelfeldspieler, der über drei Wochen aussetzen musste, steht seinem Trainer Christian Brand damit am Samstag ab 14 Uhr in der Partie beim Spitzenreiter MSV Duisburg wieder zur Verfügung. Für Ex-Bundesligaspieler Timo Gebhart (Muskelfaserriss) kommt das Gastspiel bei den "Zebras" dagegen noch zu früh. Ebenfalls keine Alternative ist Hansa-Offensivspieler Ronny Garbuschewski, der mit Sprunggelenkproblemen zu kämpfen hat. Mit Torhüter Philipp Puls aus der U 17 sowie den beiden U 19-Spielern Johann Berger und Jakob Gesien gab Christian Brand im Training auch dem Nachwuchs eine Chance.

MSV DUISBURG: Dan-Patrick Poggenberg vom MSV Duisburg hat nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk erstmals wieder eine Laufeinheit absolviert. Der 24-jährige Linksverteidiger kam wegen seiner Verletzung in dieser Saison noch nicht zum Einsatz. "In den vergangenen Monaten habe ich täglich im Fitnessstudio gearbeitet. Jetzt auch wieder einmal an der frischen Luft zu sein, ist schön. Ich freue mich, es geht langsam Schritt für Schritt aufwärts", so Poggenberg.

FSV MAINZ 05 II: Für die U 23 des FSV Mainz 05 gibt es am Sonntag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ein Wiedersehen mit Benedikt Saller. Der 24-jährige Mittelfeldspieler und ehemalige Junioren-Nationalspieler absolvierte für die Mainzer rund 200 Einsätze, davon zwei in der Bundesliga und 127 für die zweite Mannschaft. "Nach dem Spiel freue ich mich sehr darauf, am Bruchweg alle Mainzer wiederzusehen. Mit vielen Jungs aus der Mannschaft habe ich auch noch regelmäßig Kontakt", so Saller.

[mspw]

Er stand bei einem der legendärsten Spiele in der deutschen Fußballgeschichte zwischen den Pfosten. Torwart-Legende Jürgen Croy, der ausschließlich für die Vorgängervereine des Drittligaaufsteigers FSV Zwickau am Ball war, wurde nun 70 Jahre. Die U 23 des SV Werder Bremen bekommt gleich dreifache Unterstützung aus dem Profikader, beim SSV Jahn Regensburg ist ein Aufsichtsratsposten frei und Dan-Patrick Poggenberg hat beim MSV Duisburg das Lauftraining aufgenommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV WERDER BREMEN II: Florian Kohfeldt, neuer Trainer der U 23 des SV Werder Bremen, kann ab sofort auf drei zusätzliche Spieler zurückgreifen. Die Profis Fallou Diagne, Sambou Yatabaré und Maximilian Eggestein trainieren und spielen - zunächst bis zur nächsten Länderspielpause Mitte November - für die U 23. Cheftrainer Alexander Nouri, bis vor wenigen Wochen noch für die U 23 verantwortlich, begründet die Maßnahme: "Wir haben uns unter sportlichen Gesichtspunkten dazu entschieden, die Trainingsgruppe etwas zu verkleinern, um effektiver an bestimmten Trainingsinhalten arbeiten zu können. Die Tür nach oben ist aber nicht zu."

FSV ZWICKAU: Aufsteiger FSV Zwickau gratulierte jetzt einem seiner berühmtesten Spieler zum runden Geburtstag. Torhüterlegende Jürgen Croy wurde 70 Jahre. Für die FSV-Vorgängervereine Motor und später Sachsenring Zwickau bestritt er 372 Spiele in der DDR-Oberliga. Für die DDR-Nationalmannschaft stand er 94-mal zwischen den Pfosten. Neben Sepp Maier, Dino Zoff und Ronnie Hellström wurde Croy, der Zwickau während seiner Laufbahn nie verließ, zu den besten Torhütern der Welt gezählt. Bei der Weltmeisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland 1974 war der Jubilar beim 1:0 der DDR über den späteren Weltmeister BRD dabei. Er leitete den Siegtreffer durch Jürgen Sparwasser mit einem Abwurf auf Erich Hamann ein.

SV WEHEN WIESBADEN: Beim SV Wehen Wiesbaden muss Cheftrainer Torsten Fröhling im Training auf Luca Schnellbacher verzichten. Der Angreifer war im Auswärtsspiel bei Preußen Münster (2:2) wegen einer Prellung bereits zur Pause ausgewechselt worden. Außerdem konnten Niklas Dams (leichte Virusinfektion) und Steven Ruprecht (Aufbautraining nach Muskelverletzung) nicht an den Einheiten teilnehmen. Zurückgemeldet haben sich vor dem Spiel gegen Holstein Kiel am Samstag ab 14 Uhr Robert Andrich (nach grippalem Infekt) und Patrick Mayer (nach Gehirnerschütterung).

SSV JAHN REGENSBURG: Christian Meier, erst vor rund einem Jahr in den Aufsichtsrat des SSV Jahn Regensburg gewählt, ist aus dem Kontrollgremium des Aufsteigers zurückgetreten. Meier, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, ist viel im Ausland unterwegs und kann Beruf und Vereinsarbeit nicht ohne weiteres unter einen Hut bringen. Über die Nachbesetzung der Position von Christian Meier wird der Aufsichtsrat auf seiner nächsten turnusgemäßen Sitzung diskutieren.

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CHEMNITZER FC: Das Viertelfinalspiel des Chemnitzer FC im Sachsenpokal wurde jetzt terminiert. Die Mannschaft von CFC-Trainer Sven Köhler tritt am Freitag, 11. November, (ab 19 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten FSV Budissa Bautzen an. Gespielt wird damit im Stadion Müllerwiese in Bautzen unter Flutlicht. Der Sieger des Sachsenpokals zieht in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal ein. Allerdings haben die Chemnitzer auch die Chance, über die Liga den Sprung in den lukrativen Lostopf zu schaffen. Dafür muss der CFC mindestens Tabellenvierter werden. Aktuell rangiert die Köhler-Elf auf Platz 14. Der vierte Rang ist allerdings nur drei Zähler entfernt.

FC HANSA ROSTOCK: Beim FC Hansa Rostock hat Aleksandar Stevanovic seine Zehenverletzung überstanden. Der Mittelfeldspieler, der über drei Wochen aussetzen musste, steht seinem Trainer Christian Brand damit am Samstag ab 14 Uhr in der Partie beim Spitzenreiter MSV Duisburg wieder zur Verfügung. Für Ex-Bundesligaspieler Timo Gebhart (Muskelfaserriss) kommt das Gastspiel bei den "Zebras" dagegen noch zu früh. Ebenfalls keine Alternative ist Hansa-Offensivspieler Ronny Garbuschewski, der mit Sprunggelenkproblemen zu kämpfen hat. Mit Torhüter Philipp Puls aus der U 17 sowie den beiden U 19-Spielern Johann Berger und Jakob Gesien gab Christian Brand im Training auch dem Nachwuchs eine Chance.

MSV DUISBURG: Dan-Patrick Poggenberg vom MSV Duisburg hat nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk erstmals wieder eine Laufeinheit absolviert. Der 24-jährige Linksverteidiger kam wegen seiner Verletzung in dieser Saison noch nicht zum Einsatz. "In den vergangenen Monaten habe ich täglich im Fitnessstudio gearbeitet. Jetzt auch wieder einmal an der frischen Luft zu sein, ist schön. Ich freue mich, es geht langsam Schritt für Schritt aufwärts", so Poggenberg.

FSV MAINZ 05 II: Für die U 23 des FSV Mainz 05 gibt es am Sonntag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ein Wiedersehen mit Benedikt Saller. Der 24-jährige Mittelfeldspieler und ehemalige Junioren-Nationalspieler absolvierte für die Mainzer rund 200 Einsätze, davon zwei in der Bundesliga und 127 für die zweite Mannschaft. "Nach dem Spiel freue ich mich sehr darauf, am Bruchweg alle Mainzer wiederzusehen. Mit vielen Jungs aus der Mannschaft habe ich auch noch regelmäßig Kontakt", so Saller.