Drei Enttäuschte am Sonntag: Aufgabe Wiedergutmachung

Löwen wollen dem Abwärtsstrudel entrinnen

Die Alarmglocken schrillen bei den Münchner Löwen nach der neuerlichen Niederlage gegen Heidenheim am Montag noch lauter. Das Abrutschen auf Platz 16 und die sechste Partie ohne Sieg in Folge machen die ohnehin schwere Aufgabe beim starken Aufsteiger SV Darmstadt 98 nicht einfacher. Zumal die Lilien derzeit mit elf Begegnungen ohne Niederlage das Team der Stunde sind. "Wir haben schon schwere Momente gemeistert. Ich bin sicher, dass das die Mannschaft auch diesmal wieder schafft", sagte Löwen-Coach Markus von Ahlen.

Zumindest statistisch gesehen gibt es für die Münchner Hoffnung, schließlich sind sie auswärts erfolgreicher als im eigenen Stadion. Elf ihrer 17 Punkte fuhren die Sechziger in der Fremde ein. Zudem kamen die Darmstädter in ihren letzten drei Heimbegegnungen nicht über Unentschieden hinaus.

[sid/js]


Der 1. FC Nürnberg und RB Leipzig wollten eigentlich wieder im Aufstiegsrennen mitmischen, der TSV 1860 München die Trendwende im Abstiegskampf schaffen. Doch die Hoffnungen des Trios wurden im ersten Auftritt nach der Winterpause jäh zerstört und so ist der Druck vor den heutigen Spielen des 21. Spieltags der 2. Bundesliga (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) doppelt groß.

Ein neuer Trainer soll dabei Aufsteiger Leipzig nach dem 0:2 in Aue wieder näher an die Spitzenränge heranführen. Nach dem Rücktritt von Alexander Zorniger am Mittwoch steht vorerst U 17-Coach Achim Beierlorzer in der Verantwortung und soll die Serie von drei sieglosen Spielen im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt beenden helfen. Zurzeit fehlen den Roten Bullen fünf Zähler auf Rang drei.

Ganz anders ist die Gemütslage beim Gast aus Hessen. Das 2:1 gegen Nürnberg verhalf dem Team von Coach Benno Möhlmann zu einem vorerst beruhigenden Polster von sieben Punkten auf die Abstiegsränge. Es war erst der zweite Heimsieg, aber auswärts präsentierte sich der FSV bislang ganz anders. Fünfmal jubelten die Blau-Schwarzen in fremden Stadien über einen Dreier und belegen in der Auswärtstabelle Rang vier.

Union hofft auf Punktpremiere gegen den Club

Frankfurts letztes "Opfer", der Club aus Nürnberg, hat im 1. FC Union Berlin ebenfalls ein Team im Aufwind zu Gast. Die Eisernen überholten durch das 2:1 gegen Bochum, dem dritten Heimsieg in Folge, die Franken dank des besseren Torverhältnisses. Für Union gab es allerdings gegen ihren Tabellennachbarn noch nie etwas zu holen. Viermal maßen sich die Berliner mit den Nürnbergern, jedes Mal ohne Punktgewinn.

Der FCN ist zumindest im Grundig Stadion stabil und bereits seit sechs Heimspielen ungeschlagen (vier Siege, zwei Unentschieden). Union hat seinerseits von seinen vergangenen sechs Partien nur eine verloren und dabei vier Siege gefeiert.

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Löwen wollen dem Abwärtsstrudel entrinnen

Die Alarmglocken schrillen bei den Münchner Löwen nach der neuerlichen Niederlage gegen Heidenheim am Montag noch lauter. Das Abrutschen auf Platz 16 und die sechste Partie ohne Sieg in Folge machen die ohnehin schwere Aufgabe beim starken Aufsteiger SV Darmstadt 98 nicht einfacher. Zumal die Lilien derzeit mit elf Begegnungen ohne Niederlage das Team der Stunde sind. "Wir haben schon schwere Momente gemeistert. Ich bin sicher, dass das die Mannschaft auch diesmal wieder schafft", sagte Löwen-Coach Markus von Ahlen.

Zumindest statistisch gesehen gibt es für die Münchner Hoffnung, schließlich sind sie auswärts erfolgreicher als im eigenen Stadion. Elf ihrer 17 Punkte fuhren die Sechziger in der Fremde ein. Zudem kamen die Darmstädter in ihren letzten drei Heimbegegnungen nicht über Unentschieden hinaus.