Drei Aufstiegsaspiranten unter Flutlicht gefordert

Zum Auftakt des zwölften Zweitliga-Spieltages haben die Aufstiegsaspiranten SpVgg Greuther Fürth, St. Pauli und Köln heute (ab 18.30, live auf Sky) drei Punkte fest eingeplant. Während das "Kleeblatt" und St. Pauli zu Hause gegen den FC Ingolstadt beziehungsweise den SV Sandhausen antreten, muss sich der 1. FC Köln auswärts mit Arminia Bielefeld auseinander setzen.

Nach zwei Niederlagen in Folge will die SpVgg Greuther Fürth gegen den Tabellenletzten aus Ingolstadt unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur. "Jetzt wird sich zeigen, ob wir uns gegen eine Negativserie wehren können. Wir müssen den Bock gegen Ingolstadt umstoßen", gibt der gesperrte Mittefeldspieler Stephan Fürstner die Parole gegen den FCI vor. Neben dem für die nächsten zwei Spiele rotgesperrten Mittelfeldspieler muss Trainer Frank Kramer auf die weiterhin verletzten Goran Sukalo und Nikola Djurdjic auskommen.

Nach der Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf möchte FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl nun aus der Trolli Arena die ersten Punkte für seinen neuen Arbeitgeber mitnehmen. Leicht wird diese Aufgabe für Ingolstadt nicht, denn bisher konnten sich die Oberbayern bei ihren drei Auftritten in Fürth nicht einmal über einen Punktgewinn freuen. Dabei helfen, die Negativserie in Fürth zu beenden, könnte ausgerechnet ein Altbekannter: FCI-Stürmer Christian Eigler. Der 29-Jährige hat von 2002 bis 2006 für die Spielvereinigung 89 Spiele bestritten und dabei 27 Tore erzielt.

Bartels: "Wir müssen aus der Niederlage lernen"

Seine gute Serie möchte der FC St. Pauli auch gegen den SV Sandhausen fortsetzen. Die Hamburger haben nur eine ihrer letzten fünf Partien verloren (drei Siege, ein Unentschieden). Entscheidend mitgewirkt an diesem Aufschwung hat Fin Bartels. Bereits sechs Scorerpunkte hat der Mittelfeldspieler zum fünften Tabellenplatz der "Kiezkicker" beigesteuert. "Uns erwartet ein sehr ähnliches Heimspiel wie das gegen Paderborn. Wir müssen aus der Niederlage lernen", warnt der 26 Jahre alte Topscorer auf der vereinseigenen Website vor dem Heimspiel gegen den bisher am Millerntor punktlos gebliebenen Baden-Württembergern.

In dieser Saison ist das Team von Trainer Alois Schwartz auch erst einmal als Sieger wieder in die Kurpfalz zurückgekehrt. Hoffnung, die bisher in der Auswärtsbilanz gesammelten drei Punkte zu verdoppeln, könnte den Sandhäusern das letzte Spiel gegen St. Pauli geben. Im Februar hatte der SVS die Gäste aus der Hansestadt 4:1 bezwungen.

Arabi: "The trend is not your friend"

Drei Niederlagen in Folge musste Arminia Bielefeld hinnehmen. Zuletzt verloren die Ostwestfalen gegen Kaiserslautern und Aalen jeweils mit 0:3. Dennoch herrscht in Bielefeld ostwestfälische Gelassenheit. "The trend is not your friend – aber mit 14 Punkten stehen wir als Aufsteiger immer noch sensationell da", analysiert Sportchef Samir Arabi die Situation vor dem Duell gegen den 1. FC Köln. Ganz so gelassen stellt sich die Lage für Bielefelds Trainer Stefan Krämer vor dem Duell mit seinem Lieblingsverein aus Köln nicht dar. Er muss die ohnehin anfällige Defensive der Arminia (bislang 22 Gegentore) auf Grund einer Verletzung von Routinier Thomas Hübener umstellen.



[bild1]

Zum Auftakt des zwölften Zweitliga-Spieltages haben die Aufstiegsaspiranten SpVgg Greuther Fürth, St. Pauli und Köln heute (ab 18.30, live auf Sky) drei Punkte fest eingeplant. Während das "Kleeblatt" und St. Pauli zu Hause gegen den FC Ingolstadt beziehungsweise den SV Sandhausen antreten, muss sich der 1. FC Köln auswärts mit Arminia Bielefeld auseinander setzen.

Nach zwei Niederlagen in Folge will die SpVgg Greuther Fürth gegen den Tabellenletzten aus Ingolstadt unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur. "Jetzt wird sich zeigen, ob wir uns gegen eine Negativserie wehren können. Wir müssen den Bock gegen Ingolstadt umstoßen", gibt der gesperrte Mittefeldspieler Stephan Fürstner die Parole gegen den FCI vor. Neben dem für die nächsten zwei Spiele rotgesperrten Mittelfeldspieler muss Trainer Frank Kramer auf die weiterhin verletzten Goran Sukalo und Nikola Djurdjic auskommen.

Nach der Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf möchte FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl nun aus der Trolli Arena die ersten Punkte für seinen neuen Arbeitgeber mitnehmen. Leicht wird diese Aufgabe für Ingolstadt nicht, denn bisher konnten sich die Oberbayern bei ihren drei Auftritten in Fürth nicht einmal über einen Punktgewinn freuen. Dabei helfen, die Negativserie in Fürth zu beenden, könnte ausgerechnet ein Altbekannter: FCI-Stürmer Christian Eigler. Der 29-Jährige hat von 2002 bis 2006 für die Spielvereinigung 89 Spiele bestritten und dabei 27 Tore erzielt.

Bartels: "Wir müssen aus der Niederlage lernen"

Seine gute Serie möchte der FC St. Pauli auch gegen den SV Sandhausen fortsetzen. Die Hamburger haben nur eine ihrer letzten fünf Partien verloren (drei Siege, ein Unentschieden). Entscheidend mitgewirkt an diesem Aufschwung hat Fin Bartels. Bereits sechs Scorerpunkte hat der Mittelfeldspieler zum fünften Tabellenplatz der "Kiezkicker" beigesteuert. "Uns erwartet ein sehr ähnliches Heimspiel wie das gegen Paderborn. Wir müssen aus der Niederlage lernen", warnt der 26 Jahre alte Topscorer auf der vereinseigenen Website vor dem Heimspiel gegen den bisher am Millerntor punktlos gebliebenen Baden-Württembergern.

In dieser Saison ist das Team von Trainer Alois Schwartz auch erst einmal als Sieger wieder in die Kurpfalz zurückgekehrt. Hoffnung, die bisher in der Auswärtsbilanz gesammelten drei Punkte zu verdoppeln, könnte den Sandhäusern das letzte Spiel gegen St. Pauli geben. Im Februar hatte der SVS die Gäste aus der Hansestadt 4:1 bezwungen.

[bild2]

Arabi: "The trend is not your friend"

Drei Niederlagen in Folge musste Arminia Bielefeld hinnehmen. Zuletzt verloren die Ostwestfalen gegen Kaiserslautern und Aalen jeweils mit 0:3. Dennoch herrscht in Bielefeld ostwestfälische Gelassenheit. "The trend is not your friend – aber mit 14 Punkten stehen wir als Aufsteiger immer noch sensationell da", analysiert Sportchef Samir Arabi die Situation vor dem Duell gegen den 1. FC Köln. Ganz so gelassen stellt sich die Lage für Bielefelds Trainer Stefan Krämer vor dem Duell mit seinem Lieblingsverein aus Köln nicht dar. Er muss die ohnehin anfällige Defensive der Arminia (bislang 22 Gegentore) auf Grund einer Verletzung von Routinier Thomas Hübener umstellen.

Erstaunlich gelassen blickt man derzeit in Köln auf seinen FC. Obwohl die "Geißböcke" derzeit die Tabelle ungeschlagen anführen, ist man von der sonst so schnell aufkommenden Euphorie noch ein ganzes Stückchen entfernt. Daran "Schuld" ist die öffentlich dargestellte Unaufgeregtheit der sportlichen Führung. Trainer Peter Stöger und Sportdirektor Jörg Schmadtke bewahren trotz der exzellenten Ausgangssituation im Kampf um den ersehnten Aufstieg Ruhe und tragen dies auch nach außen. Auf der Bielefelder Alm will die Stöger-Mannschaft nun mit dem ersten Sieg seit 1996 den Platz an der Spitze der Tabelle behalten.