Draxler: "Wir haben das Potenzial, zurück zu alter Stärke zu finden"

Mit einem nicht nur für die Fans begeisternden öffentlichen Training im Aachener Tivoli am Mittwoch hat sich die deutsche Nationalmannschaft auf die kommenden EM-Qualifikationsspiele am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Belarus und am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) gegen Estland in Mainz eingestimmt. Am Tag danach sprachen die Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer über die anstehenden Aufgaben.

Julian Draxler über...

... seine Rückkehr zur Nationalmannschaft: Ich habe mich sehr gefreut. Im November musste ich aus familiären Gründen absagen, im März war ich dann verletzt. Deswegen war ich jetzt länger nicht dabei und daher froh, wieder hier zu sein.

... den Neustart mit dem DFB-Team: Es hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Wir fangen an, eine neue Mannschaft aufzubauen. Nach der schlechten WM musste sich etwas tun. Wir sind hochmotiviert und möchten bei den nächsten Aufgaben wieder Großes erreichen. Es wird aber einige Zeit dauern, bis wir auf dem Niveau der Mannschaft von 2014 und auch 2016 sind. Wenn wir hart an uns arbeiten, haben wir großes Potenzial, zurück zu alter Stärke zu finden.

... seine Erfahrung: Ich habe mit der Nationalmannschaft in 50 Länderspielen schon zwei Titel geholt. Darauf bin ich stolz. Ich bin noch jung, habe noch Potenzial nach oben, daher ist es noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich freue mich, dass ich dabei helfen darf, eine neue Mannschaft aufzubauen.

... die Hierarchie im Team: Die entwickelt sich. Wir sind auf dem Weg, eine komplett neue Mannschaft mit einer neuen Hierarchie aufzubauen. Es wird sich zeigen, wer genau die Verantwortung übernimmt - auch über die Leistung. Es sind viele neue Spieler dabei. Ich habe natürlich mit 50 Länderspielen eine gewisse Erfahrung, bin aber weit davon entfernt zu sagen, dass ich die komplette Verantwortung übernehme. Jeder muss das Ding mit anschieben, um wieder Erfolge zu feiern - da gehöre ich auch dazu.

... die Vorbereitung auf das Belarus-Spiel: Wir haben uns den Gegner noch nicht genau angeschaut. Wir haben die letzten Spiele analysiert. Gerade gegen Holland haben wir einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Daran wollen wir anknüpfen. Das Ziel ist, aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte zu holen.

Thilo Kehrer über...

... das bisherige Training: Wir haben die letzten Spiele in Gesprächen und Videos in den positionsspezifischen Gruppen analysiert, bisher gut gearbeitet. Wir konnten gut trainieren und sind gut vorbereitet.

... seine Variabilität: Es gibt viele Möglichkeiten, dadurch, dass wir verschiedene Systeme spielen können. Ich bemühe mich, mich bestmöglich anzubieten. Am Ende entscheidet der Trainer, wen er aufstellt. Ich versuche mich, immer von meiner besten Seite zu zeigen.

... Marcus Sorg: Er ist wie immer: sehr kommunikativ, organisiert, spricht viel mit den Spielern - auch einzeln. Ich merke bei ihm keine größere Anspannung, nur dass er hochmotiviert ist, die zwei Spiele erfolgreich zu bestreiten.

[dfb]

Mit einem nicht nur für die Fans begeisternden öffentlichen Training im Aachener Tivoli am Mittwoch hat sich die deutsche Nationalmannschaft auf die kommenden EM-Qualifikationsspiele am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Belarus und am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) gegen Estland in Mainz eingestimmt. Am Tag danach sprachen die Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer über die anstehenden Aufgaben.

Julian Draxler über...

... seine Rückkehr zur Nationalmannschaft: Ich habe mich sehr gefreut. Im November musste ich aus familiären Gründen absagen, im März war ich dann verletzt. Deswegen war ich jetzt länger nicht dabei und daher froh, wieder hier zu sein.

... den Neustart mit dem DFB-Team: Es hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Wir fangen an, eine neue Mannschaft aufzubauen. Nach der schlechten WM musste sich etwas tun. Wir sind hochmotiviert und möchten bei den nächsten Aufgaben wieder Großes erreichen. Es wird aber einige Zeit dauern, bis wir auf dem Niveau der Mannschaft von 2014 und auch 2016 sind. Wenn wir hart an uns arbeiten, haben wir großes Potenzial, zurück zu alter Stärke zu finden.

... seine Erfahrung: Ich habe mit der Nationalmannschaft in 50 Länderspielen schon zwei Titel geholt. Darauf bin ich stolz. Ich bin noch jung, habe noch Potenzial nach oben, daher ist es noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich freue mich, dass ich dabei helfen darf, eine neue Mannschaft aufzubauen.

... die Hierarchie im Team: Die entwickelt sich. Wir sind auf dem Weg, eine komplett neue Mannschaft mit einer neuen Hierarchie aufzubauen. Es wird sich zeigen, wer genau die Verantwortung übernimmt - auch über die Leistung. Es sind viele neue Spieler dabei. Ich habe natürlich mit 50 Länderspielen eine gewisse Erfahrung, bin aber weit davon entfernt zu sagen, dass ich die komplette Verantwortung übernehme. Jeder muss das Ding mit anschieben, um wieder Erfolge zu feiern - da gehöre ich auch dazu.

... die Vorbereitung auf das Belarus-Spiel: Wir haben uns den Gegner noch nicht genau angeschaut. Wir haben die letzten Spiele analysiert. Gerade gegen Holland haben wir einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Daran wollen wir anknüpfen. Das Ziel ist, aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte zu holen.

Thilo Kehrer über...

... das bisherige Training: Wir haben die letzten Spiele in Gesprächen und Videos in den positionsspezifischen Gruppen analysiert, bisher gut gearbeitet. Wir konnten gut trainieren und sind gut vorbereitet.

... seine Variabilität: Es gibt viele Möglichkeiten, dadurch, dass wir verschiedene Systeme spielen können. Ich bemühe mich, mich bestmöglich anzubieten. Am Ende entscheidet der Trainer, wen er aufstellt. Ich versuche mich, immer von meiner besten Seite zu zeigen.

... Marcus Sorg: Er ist wie immer: sehr kommunikativ, organisiert, spricht viel mit den Spielern - auch einzeln. Ich merke bei ihm keine größere Anspannung, nur dass er hochmotiviert ist, die zwei Spiele erfolgreich zu bestreiten.

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