Dr. Theo Zwanziger zum zehnten DFB-Präsidenten gewählt

Dr. Theo Zwanziger ist am 8. September 2006 beim außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main zum zehnten DFB-Präsidenten gewählt worden. Eine überzeugende Mehrheit stimmte für Zwanziger. Der 61-Jährige war der einzige Kandidat und war im Vorfeld des Bundestages bereits von den fünf Regional- und 21 Landesverbänden, dem DFB-Vorstand und durch die Mitglieder-Versammlung des Ligaverbandes einstimmig vorgeschlagen worden.

Der frühere DFB-Schatzmeister ist damit Nachfolger von Gerhard Mayer-Vorfelder, der in Frankfurt am Main nicht mehr für das Amt des DFB-Präsidenten zur Verfügung stand. Seit dem DFB-Bundestag 2004 in Osnabrück leitete Zwanziger als Geschäftsführender DFB-Präsident bereits die Geschicke des Verbandes und bildete dabei zusammen mit Mayer-Vorfelder die sogenannte "Doppelspitze".

1992 wurde Zwanziger als Beauftragter für soziale Integration in den DFB-Vorstand gewählt, parallel dazu war er neun Jahre lang Vorsitzender des Fußball-Verbandes Rheinland. Einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsgestaltung des deutschen Fußballs leistete der gebürtige Altendiezer als Vorsitzender der Kommission, die die am 30. September 2000 in Mainz beschlossene Strukturreform vorbereitete. Seit seiner Wahl zum Schatzmeister am 28. April 2001 beim DFB-Bundestag in Magdeburg gehört er dem DFB-Präsidium an, im Organisationskomitee der WM 2006 in Deutschland fungierte Zwanziger seit 2003 als Vizepräsident.

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Dr. Theo Zwanziger ist am 8. September 2006 beim außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main zum zehnten DFB-Präsidenten gewählt worden. Eine überzeugende Mehrheit stimmte für Zwanziger. Der 61-Jährige war der einzige Kandidat und war im Vorfeld des Bundestages bereits von den fünf Regional- und 21 Landesverbänden, dem DFB-Vorstand und durch die Mitglieder-Versammlung des Ligaverbandes einstimmig vorgeschlagen worden.



Der frühere DFB-Schatzmeister ist damit Nachfolger von Gerhard Mayer-Vorfelder, der in Frankfurt am Main nicht mehr für das Amt des DFB-Präsidenten zur Verfügung stand. Seit dem DFB-Bundestag 2004 in Osnabrück leitete Zwanziger als Geschäftsführender DFB-Präsident bereits die Geschicke des Verbandes und bildete dabei zusammen mit Mayer-Vorfelder die sogenannte "Doppelspitze".



1992 wurde Zwanziger als Beauftragter für soziale Integration in den DFB-Vorstand gewählt, parallel dazu war er neun Jahre lang Vorsitzender des Fußball-Verbandes Rheinland. Einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsgestaltung des deutschen Fußballs leistete der gebürtige Altendiezer als Vorsitzender der Kommission, die die am 30. September 2000 in Mainz beschlossene Strukturreform vorbereitete. Seit seiner Wahl zum Schatzmeister am 28. April 2001 beim DFB-Bundestag in Magdeburg gehört er dem DFB-Präsidium an, im Organisationskomitee der WM 2006 in Deutschland fungierte Zwanziger seit 2003 als Vizepräsident.

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