Dr. Theo Zwanziger verlieh Bernd Schröder die DFB-Verdienstnadel

Dr. Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat am Samstag dem Trainer des 1. FFC Turbine Potsdam, Bernd Schröder, die DFB-Verdienstnadel verliehen. Die Ehrung fand im Anschluss an das Final-Rückspiel im UEFA-Cup statt, in dem sich die Brandenburgerinnen durch ein 3:1 gegen Djurgarden/Alvsjö erstmals den kontinentalen Titel gesichert hatten. Mit der DFB-Verdienstnadel zeichnet der DFB Personen aus, die sich in besonderer Weise um den Fußball in Deutschland verdient gemacht haben.

"Ich habe Bernd Schröder nach dem Pokal-Finale 2004 kennen gelernt und auch einiges über ihn gelesen und mache daher aus meiner persönlichen Symphatie für diese Sportpersönlichkeit keinen Hehl. Er lebt den Frauenfußball wirklich, verweilt nie im Tief, sondern strengt sich sofort wieder an, um den nächsten Berg zu erklimmen", sagte Dr. Theo Zwanziger.

Nach dem Sieg im UEFA-Pokal ist die Verleihung der DFB-Verdienstnadel nicht nur das i-Tüpfelchen auf einen sportlich gelungenen Tag, sondern die Anerkennung für einen über Jahrzehnte einmaligen Einsatz für den Frauenfußball. Der Gewinn des UEFA-Pokals markiert einen weiteren Höhepunkt in der Karriere von Bernd Schröder.

Vor über dreißig Jahren begann sein Engagement für den Frauenfußball mit der Gründung der Fußballabteilung bei der BSG Turbine Potsdam. Zu DDR-Zeiten gewann er mit seiner Mannschaft sechsmal den Meistertitel. Den Folgeverein, 1. FFC Turbine Potsdam, führte Bernd Schröder zu zahlreichen weiteren Erfolgen. Unter anderem gewann sein Team in der vergangenen Saison das Double - die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal.

Für seine Leistungen wurde Bernd Schröder bereits 1996 durch den FV Brandenburg und 2002 durch den Norddeutschen Fußballverband mit der Verdienstnadel ausgezeichnet. [as]


[bild2]Dr. Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat am Samstag dem Trainer des 1. FFC Turbine Potsdam, Bernd Schröder, die DFB-Verdienstnadel verliehen. Die Ehrung fand im Anschluss an das Final-Rückspiel im UEFA-Cup statt, in dem sich die Brandenburgerinnen durch ein 3:1 gegen Djurgarden/Alvsjö erstmals den kontinentalen Titel gesichert hatten. Mit der DFB-Verdienstnadel zeichnet der DFB Personen aus, die sich in besonderer Weise um den Fußball in Deutschland verdient gemacht haben.



"Ich habe Bernd Schröder nach dem Pokal-Finale 2004 kennen gelernt und auch einiges über ihn gelesen und mache daher aus meiner persönlichen Symphatie für diese Sportpersönlichkeit keinen Hehl. Er lebt den Frauenfußball wirklich, verweilt nie im Tief, sondern strengt sich sofort wieder an, um den nächsten Berg zu erklimmen", sagte Dr. Theo Zwanziger.



Nach dem Sieg im UEFA-Pokal ist die Verleihung der DFB-Verdienstnadel nicht nur das i-Tüpfelchen auf einen sportlich gelungenen Tag, sondern die Anerkennung für einen über Jahrzehnte einmaligen Einsatz für den Frauenfußball. Der Gewinn des UEFA-Pokals markiert einen weiteren Höhepunkt in der Karriere von Bernd Schröder.



Vor über dreißig Jahren begann sein Engagement für den Frauenfußball mit der Gründung der Fußballabteilung bei der BSG Turbine Potsdam. Zu DDR-Zeiten gewann er mit seiner Mannschaft sechsmal den Meistertitel. Den Folgeverein, 1. FFC Turbine Potsdam, führte Bernd Schröder zu zahlreichen weiteren Erfolgen. Unter anderem gewann sein Team in der vergangenen Saison das Double - die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal.



Für seine Leistungen wurde Bernd Schröder bereits 1996 durch den FV Brandenburg und 2002 durch den Norddeutschen Fußballverband mit der Verdienstnadel ausgezeichnet.