Dr. Theo Zwanziger ins FIFA-Exko gewählt

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger wird Nachfolger von Franz Beckenbauer im Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes FIFA. Der 65 Jahre alte Jurist aus Altendiez wurde auf dem 35. UEFA-Kongress in Paris von den 53 Delegierten per Akklamation in die "Regierung des Weltfußballs" gewählt.

"Wir als DFB wollen der FIFA etwas von dem zurückgeben, was sie uns mit der WM 2006 und der Frauen-WM 2011 geschenkt hat", so Zwanziger nach der Wahl zum Sport-Informations-Dienst. "Als starke Fußball-Nation und wohl mitgliedsstärkster Verband der FIFA zieht der DFB besonders die Aufmerksamkeit auf sich. Deshalb müssen wir aufpassen, dass wir nicht als Besserwisser auftreten."

Beckenbauer: "Ich werde euch alle vermissen"

Derweil ist Beckenbauer in Paris nach seinem Rückzug aus allen internationalen Gremien vom im Amt bestätigten UEFA-Präsidenten Michel Platini geehrt worden - der "Kaiser" erhielt ein gerahmtes Bild mit zahlreichen Danksagungen großer Fußballidole wie Johan Cruyff.

"Danke für dieses wunderbare Bild und die warmen Worte", sagte Beckenbauer. "Es ist mir in der Tat nicht leicht gefallen, die UEFA und die FIFA zu verlassen. Aber ich spüre, dass ich mehr Zeit für meine Kinder brauche. Es waren vier schöne Jahre, ich werde euch alle vermissen."

Der DFB-Ehrenspielführer hatte von 2007 bis 2011 im FIFA-Exko gesessen, zuvor war der jetzige DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder von 1992 bis 1998 sowie von 2002 bis 2007 in der Exekutive des Weltverbandes vertreten.

[sid]

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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger wird Nachfolger von Franz Beckenbauer im Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes FIFA. Der 65 Jahre alte Jurist aus Altendiez wurde auf dem 35. UEFA-Kongress in Paris von den 53 Delegierten per Akklamation in die "Regierung des Weltfußballs" gewählt.

"Wir als DFB wollen der FIFA etwas von dem zurückgeben, was sie uns mit der WM 2006 und der Frauen-WM 2011 geschenkt hat", so Zwanziger nach der Wahl zum Sport-Informations-Dienst. "Als starke Fußball-Nation und wohl mitgliedsstärkster Verband der FIFA zieht der DFB besonders die Aufmerksamkeit auf sich. Deshalb müssen wir aufpassen, dass wir nicht als Besserwisser auftreten."

Beckenbauer: "Ich werde euch alle vermissen"

Derweil ist Beckenbauer in Paris nach seinem Rückzug aus allen internationalen Gremien vom im Amt bestätigten UEFA-Präsidenten Michel Platini geehrt worden - der "Kaiser" erhielt ein gerahmtes Bild mit zahlreichen Danksagungen großer Fußballidole wie Johan Cruyff.

"Danke für dieses wunderbare Bild und die warmen Worte", sagte Beckenbauer. "Es ist mir in der Tat nicht leicht gefallen, die UEFA und die FIFA zu verlassen. Aber ich spüre, dass ich mehr Zeit für meine Kinder brauche. Es waren vier schöne Jahre, ich werde euch alle vermissen."

Der DFB-Ehrenspielführer hatte von 2007 bis 2011 im FIFA-Exko gesessen, zuvor war der jetzige DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder von 1992 bis 1998 sowie von 2002 bis 2007 in der Exekutive des Weltverbandes vertreten.