Dr. Theo Zwanziger: DFB wird seine Nationalspieler schützen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilt nach Rücksprache mit der Münchner Staatsanwaltschaft mit, dass der Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (Bayern München) im Zusammenhang mit den Vorwürfen wegen mutmaßlicher Wettmanipulationen nicht als beschuldigt gilt. Der Pressesprecher der Münchner Staatsanwaltschaft I, Anton Winkler, bestätigte darüber hinaus am Donnerstagabend dem DFB-Chefjustiziar Goetz Eilers, dass es gegen Schweinsteiger kein Ermittlungsverfahren gibt und der Nationalspieler bisher auch nicht vernommen wurde. Die in einigen Medien verbreiteten Verdächtigungen gehen demnach auf unverantwortliche Medien-Spekulationen zurück.

Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger machte mit Nachdruck deutlich, dass der DFB seinen Nationalspielern angesichts der jüngsten Entwicklung jegliche juristische Unterstützung zusichert, um sie vor solchen Vorwürfen, die jeglicher Grundlage entbehren, zu schützen. Dr. Theo Zwanziger erklärte dazu am Donnerstag: "Wer belastendes Material in der Hand hat, soll sich an der Wahrheitsfindung dadurch beteiligen, dass er dieses Material der Staatsanwaltschaft oder dem DFB zur Verfügung stellt. Die derzeit von einigen Medien praktizierten Verhaltensweisen sind unverantwortlich, unanständig und beschädigen den guten Ruf von Spielern, Bundesliga-Klubs und der Nationalmannschaft. Ich halte es für einen primitiven Vorgang, wenn durch effekthascherische Berichterstattung in der Öffentlichkeit stehende Sportler in Misskredit gebracht werden. Der DFB wird alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen, die gegen solche Vorgehensweisen eingeleitet werden können. Wir vertuschen und bagatellisieren nichts, wenn Fakten da sind. So lange dies aber nicht der Fall ist, müssen wir unsere Spieler und damit auch unseren Sport mit allem Nachdruck schützen." Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff erklärt in diesem Zusammenhang: "Ich finde es unverantwortlich, wenn auf Grund von Spekulationen praktisch Rufmord an unseren Nationalspielern betrieben wird." [hs]


[bild1]Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilt nach Rücksprache mit der Münchner Staatsanwaltschaft mit, dass der Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (Bayern München) im Zusammenhang mit den Vorwürfen wegen mutmaßlicher Wettmanipulationen nicht als beschuldigt gilt. Der Pressesprecher der Münchner Staatsanwaltschaft I, Anton Winkler, bestätigte darüber hinaus am Donnerstagabend dem DFB-Chefjustiziar Goetz Eilers, dass es gegen Schweinsteiger kein Ermittlungsverfahren gibt und der Nationalspieler bisher auch nicht vernommen wurde. Die in einigen Medien verbreiteten Verdächtigungen gehen demnach auf unverantwortliche Medien-Spekulationen zurück.



Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger machte mit Nachdruck deutlich, dass der DFB seinen Nationalspielern angesichts der jüngsten Entwicklung jegliche juristische
Unterstützung zusichert, um sie vor solchen Vorwürfen, die jeglicher Grundlage entbehren, zu schützen. Dr. Theo Zwanziger erklärte dazu am Donnerstag: "Wer belastendes Material in der Hand hat, soll sich an der Wahrheitsfindung dadurch beteiligen, dass er dieses Material der Staatsanwaltschaft oder dem DFB zur Verfügung stellt. Die derzeit von einigen Medien praktizierten Verhaltensweisen sind unverantwortlich, unanständig und
beschädigen den guten Ruf von Spielern, Bundesliga-Klubs und der Nationalmannschaft. Ich halte es für einen primitiven Vorgang, wenn durch effekthascherische Berichterstattung in der Öffentlichkeit stehende Sportler in Misskredit gebracht werden. Der DFB wird alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen, die gegen solche Vorgehensweisen eingeleitet werden können. Wir vertuschen und bagatellisieren nichts, wenn Fakten da sind. So lange dies aber nicht der Fall ist, müssen wir unsere Spieler und damit auch unseren Sport mit allem Nachdruck schützen." Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff erklärt in diesem Zusammenhang: "Ich finde es unverantwortlich, wenn auf Grund von Spekulationen praktisch Rufmord an unseren Nationalspielern betrieben wird."