Dr. Thomas Bach ist am Samstag von der Gründungsversammlung im Congress Center in Frankfurt am Main zum ersten Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gewählt worden. Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, begrüßte die Wahl des Tauberbischofsheimers: "Wir haben in Thomas Bach den besten Mann an die Spitze bekommen."
Bei der Wahl der fünf Vizepräsidenten setzten sich Eberhard Gienger (Leistungssport), Walter Schneeloch (Breitensport), Hans-Peter Krämer (Finanzen), Gudrun Doll-Tepper (Bildung) und Ilse Ridder-Melchers (Frauen) durch. Damit wurden alle Vorschläge der
Findungskommission unter Theo Zwanziger akzeptiert. "Dies ist ein gutes Team, es wird unser Vertrauen rechtfertigen", sagte der Geschäftsführende DFB-Präsident.
"Ich möchte ein Präsident für die gesamte Sportfamilie sein", erklärte Dr. Thomas Bach nach seiner historischen Wahl. Zuvor hatte die Gründungsversammlung mit 372:51 Stimmen (82,1 Prozent) den 52 Jahre alten IOC-Vize an die Spitze des neuen Dachverbandes mit über 27 Millionen Mitgliedern in rund 90.000 Vereinen gewählt.
Der DOSB tritt an die Stelle von Deutschem Sportbund (DSB) und
Nationalem Olympischem Komitee (NOK), die sich mit seiner Gründung auflösten. Die Fusion war von NOK und DSB am 10. Dezember in Köln beschlossen worden. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger war eineinhalb Jahre lang einer der Motoren auf dem Weg zur Fusion gewesen und hatte sich trotz der WM-Vorbereitung stark in drei Kommissionen engagiert.
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[bild1]Dr. Thomas Bach ist am Samstag von der Gründungsversammlung im Congress Center in Frankfurt am Main zum ersten Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gewählt worden. Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, begrüßte die Wahl des Tauberbischofsheimers: "Wir haben in Thomas Bach den besten Mann an die Spitze bekommen."
Bei der Wahl der fünf Vizepräsidenten setzten sich Eberhard Gienger (Leistungssport), Walter Schneeloch (Breitensport), Hans-Peter Krämer (Finanzen), Gudrun Doll-Tepper (Bildung) und Ilse Ridder-Melchers (Frauen) durch. Damit wurden alle Vorschläge der
Findungskommission unter Theo Zwanziger akzeptiert. "Dies ist ein gutes Team, es wird unser Vertrauen rechtfertigen", sagte der Geschäftsführende DFB-Präsident.
"Ich möchte ein Präsident für die gesamte Sportfamilie sein", erklärte Dr. Thomas Bach nach seiner historischen Wahl. Zuvor hatte die Gründungsversammlung mit 372:51 Stimmen (82,1 Prozent) den 52 Jahre alten IOC-Vize an die Spitze des neuen Dachverbandes mit über 27 Millionen Mitgliedern in rund 90.000 Vereinen gewählt.
Der DOSB tritt an die Stelle von Deutschem Sportbund (DSB) und
Nationalem Olympischem Komitee (NOK), die sich mit seiner Gründung auflösten. Die Fusion war von NOK und DSB am 10. Dezember in Köln beschlossen worden. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger war eineinhalb Jahre lang einer der Motoren auf dem Weg zur Fusion gewesen und hatte sich trotz der WM-Vorbereitung stark in drei Kommissionen engagiert.
