Dr. Markus Merk leitete in München sein letztes Spiel

Der langjährige FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk hat am Samstag seine erfolgreiche Karriere beendet. "Eine große Zeit geht zu Ende. Trotz vieler Spiele wie dem EM-Finale ist das für mich der bewegendste Tag", sagte der Referee aus Otterbach am Rande seines 339. Einsatzes beim Spiel zwischen dem neuen Deutschen Meister Bayern München und Hertha BSC Berlin (4:1). Merk, der nach seinen letzten 90 Minuten mit Oliver Kahn das Trikot tauschte, verließ die Bundesliga mit Tränen in den Augen.

Im Rahmen des Spiels erhielt Dr. Merk von Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses, im Beisein von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch ein Abschiedspräsent. Nach der Begegnung wurde dem FC Bayern zudem von Hans-Georg "Katsche" Schwarzenbeck die Meisterschale übergeben.

Merk hatte 2004, 2005 und zuletzt 2007 die Wahl zum Weltschiedsrichter gewonnen. Seit 1984 war der passionierte Ausdauersportler als DFB-Referee tätig, seit 1988 als Unparteiischer in der Bundesliga.

Die Teilnahmen an den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie den Europameisterschaften 2000 und 2004, bei der er das Finale zwischen Griechenland und Portugal (1:0) pfiff, gehörten zu den Höhepunkten in der Karriere des sechsmaligen DFB-Schiedsrichter des Jahres, der 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona auflief. 2003 leitete Merk zudem das Champions-League-Finale zwischen dem AC Mailand und Juventus Turin (3:2 n.E.) in Manchester.

Jubiläum für Gagelmann - Schluss für Sather und Henes

Einen Grund zu feiern hatte Schiedsrichter Peter Gagelmann. Der Bremer leitete am Samstag im Dortmunder WM-Stadion sein 100. Bundesligaspiel. Die beiden Schiedsrichter-Assistenten Harald Sather (Grimma) und Peter Henes (Herdecke) erreichen die Altersgrenze und waren letztmalig im Einsatz. Henes war seit 1995 im Einsatz, Sather sogar bereits seit 1992.

[db]

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Der langjährige FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk hat am Samstag seine erfolgreiche Karriere beendet. "Eine große Zeit geht zu Ende. Trotz vieler Spiele wie dem EM-Finale ist das für mich der bewegendste Tag", sagte der Referee aus Otterbach am Rande seines 339. Einsatzes beim Spiel zwischen dem neuen Deutschen Meister Bayern München und Hertha BSC Berlin (4:1). Merk, der nach seinen letzten 90 Minuten mit Oliver Kahn das Trikot tauschte, verließ die Bundesliga mit Tränen in den Augen.

Im Rahmen des Spiels erhielt Dr. Merk von Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses, im Beisein von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch ein Abschiedspräsent. Nach der Begegnung wurde dem FC Bayern zudem von Hans-Georg "Katsche" Schwarzenbeck die Meisterschale übergeben.

Merk hatte 2004, 2005 und zuletzt 2007 die Wahl zum Weltschiedsrichter gewonnen. Seit 1984 war der passionierte Ausdauersportler als DFB-Referee tätig, seit 1988 als Unparteiischer in der Bundesliga.

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Die Teilnahmen an den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie den Europameisterschaften 2000 und 2004, bei der er das Finale zwischen Griechenland und Portugal (1:0) pfiff, gehörten zu den Höhepunkten in der Karriere des sechsmaligen DFB-Schiedsrichter des Jahres, der 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona auflief. 2003 leitete Merk zudem das Champions-League-Finale zwischen dem AC Mailand und Juventus Turin (3:2 n.E.) in Manchester.

Jubiläum für Gagelmann - Schluss für Sather und Henes

Einen Grund zu feiern hatte Schiedsrichter Peter Gagelmann. Der Bremer leitete am Samstag im Dortmunder WM-Stadion sein 100. Bundesligaspiel. Die beiden Schiedsrichter-Assistenten Harald Sather (Grimma) und Peter Henes (Herdecke) erreichen die Altersgrenze und waren letztmalig im Einsatz. Henes war seit 1995 im Einsatz, Sather sogar bereits seit 1992.