DOSB und DFB: Positive Sportdebatte im Bundestag

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewerten die am Donnerstag im Deutschen Bundestag in Berlin stattgefundene Sportdebatte übereinstimmend als "wichtigen Schritt nach vorne".

DOSB-Präsident Thomas Bach, der gemeinsam mit seinen Präsidiumsmitgliedern die Debatte im Bundestag verfolgte, sagte dazu: "Wir freuen uns darüber, dass die Debattenredner einheitlich die gesellschaftspolitische Rolle des Sports gewürdigt haben und sich ebenso einmütig zu der Autonomie des Sports bekennen. Damit gibt es für den Sport in Deutschland zum ersten Mal ein grundlegendes Referenzpapier. Darauf können sich alle Entscheidungsträger des Sports bei anstehenden politischen Entscheidungen berufen und entsprechende Umsetzungen einfordern, was für die Sportentwicklung von weitreichender Bedeutung ist."

Auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger reagierte erfreut auf die Debatte: "Ich freue mich darüber, dass der Bundestag sich so klar zu einem solidarischen Sport bekennt, seine Werte sieht und den Beitrag, den er für die Gesellschaft leistet, anerkennt. Darüber hinaus sehen wir uns durch diese klare Haltung darin bestätigt, Nachteile, die sich aus der Vertragslage in Europa ergeben, für die Zukunft abzustellen, damit auch die europäischen Gerichte in der Lage sind, den Sport nicht nur als Wirtschaftsgut mit rein kommerziellen Auswirkungen zu beurteilen, sondern auch seine gemeinnützige und gesellschaftliche Verwurzelung deutlicher hervorheben können."

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Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewerten die am Donnerstag im Deutschen Bundestag in Berlin stattgefundene Sportdebatte übereinstimmend als "wichtigen Schritt nach vorne".

DOSB-Präsident Thomas Bach, der gemeinsam mit seinen Präsidiumsmitgliedern die Debatte im Bundestag verfolgte, sagte dazu: "Wir freuen uns darüber, dass die Debattenredner einheitlich die gesellschaftspolitische Rolle des Sports gewürdigt haben und sich ebenso einmütig zu der Autonomie des Sports bekennen. Damit gibt es für den Sport in Deutschland zum ersten Mal ein grundlegendes Referenzpapier. Darauf können sich alle Entscheidungsträger des Sports bei anstehenden politischen Entscheidungen berufen und entsprechende Umsetzungen einfordern, was für die Sportentwicklung von weitreichender Bedeutung ist."

Auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger reagierte erfreut auf die Debatte: "Ich freue mich darüber, dass der Bundestag sich so klar zu einem solidarischen Sport bekennt, seine Werte sieht und den Beitrag, den er für die Gesellschaft leistet, anerkennt. Darüber hinaus sehen wir uns durch diese klare Haltung darin bestätigt, Nachteile, die sich aus der Vertragslage in Europa ergeben, für die Zukunft abzustellen, damit auch die europäischen Gerichte in der Lage sind, den Sport nicht nur als Wirtschaftsgut mit rein kommerziellen Auswirkungen zu beurteilen, sondern auch seine gemeinnützige und gesellschaftliche Verwurzelung deutlicher hervorheben können."