Dortmund souverän weiter, HSV siegt im Nachsitzen

Der Deutsche Meister Borussia Dortmund ist ohne große Mühe ins Achtelfinale des DFB-Pokals 2011/12 eingezogen. Der BVB gewann sein Heimspiel gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden 2:0 (1:0). Der Hamburger SV siegte bei Eintracht Trier erst nach Verlängerung 2:1 (1:1, 0:1).

Zuvor waren die rheinischen Traditionsklubs Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ins Achtelfinale eingezogen. Während Düsseldorf seine beeindruckende Heimserie beim 3:0 (2:0) gegen 1860 München ausbaute, siegten die Gladbacher erst nach Elfmeterschießen mit 4:3 (0:0, 0:0) beim 1. FC Heidenheim. Der 1. FC Köln schied hingegen nach einem 1:2 (1:1) beim Bundesliga-Konkurrenten 1899 Hoffenheim aus.

In der Runde der letzten 16 stehen zudem der FC Augsburg nach einem 1:0 (0:0) gegen RB Leipzig, Zweitliga-Spitzenreiter Greuther Fürth nach einem 4:0 (3:0) gegen den SC Paderborn sowie der VfL Bochum, der 4:1 (2:0) bei der SpVgg Unterhaching gewann.

Lewandowski und Götze sorgen für klare Verhältnisse

Vor 73.100 Zuschauern in Dortmund begann Zweitligist Dresden couragiert. Die Marschroute des Dresdner Trainers und ehemaligen BVB-Profis Ralf Loose war offensichtlich: Er wollte aus einer stabilen Defensive mit Kontern zum Erfolg kommen. Das von den Westfalen erhoffte frühe Führungstor ließen die Sachsen nicht zu.

Nach etwa 20 Minuten nahm der Druck der Borussen zu, doch große Möglichkeiten blieben Mangelware, und bei den Distanzschüssen fehlte es an der nötigen Präzision. So bereitete Mario Götze mit einem Eckball das 1:0 durch einen Kopfball von Robert Lewandowski vor (30.). Nationalspieler Mario Götze sorgte schließlich mit einem Schuss aus spitzem Winkel für die Entscheidung (65.).

Aogo lässt den HSV aufatmen

In Trier bescherte Dennis Aogo dem HSV den Einzug ins Achtelfinale und dem neuen Trainer Thorsten Fink den ersten Sieg. Der Nationalspieler sorgte mit einem sehenswerten Freistoß in der 111. Minute für das 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung beim Regionalligisten, der zwischenzeitlich auf eine Fortsetzung seiner zahlreichen Pokal-Glanztaten gehofft hatte. Ahmet Kulabas hatte die Gastgeber in der achten Minute in Führung gebracht, der Schwede Marcus Berg rettete den HSV mit dem Ausgleich in der 62. Minute in die Verlängerung.

Trier hatte schon in der Saison 1997/98 als Pokalschreck von sich reden gemacht, als er nacheinander UEFA-Pokal-Sieger Schalke 04 und Champions-League-Sieger Borussia Dortmund aus dem Rennen warf. Im Halbfinale scheiterte er dann im Elfmeterschießen am MSV Duisburg.

Heidenheim verpasst zweiten Coup nur knapp

Nach dem 2:1 gegen Werder Bremen in Runde eins durfte Heidenheim auch gegen Gladbach lange von einer Überraschung träumen. Der Drittligist spielte gegen engagierte Borussen aus einer massiven Deckung heraus. In der 25. Minute hatten die Borussen ihre beste Szene des ersten Durchgangs. Heidenheim-Torwart Frank Lehmann entschärfte zunächst einen Weitschuss von Roman Neustädter, Marco Reus setzte den Nachschuss an den linken Pfosten.

Nach der Pause erhöhte der Bundesligist den Druck, blieb aber über weite Strecken ungefährlich. Heidenheim erkämpfte sich so die Verlängerung, die ebenfalls torlos endete. Entscheidender Mann im Elfmeterschießen war Gladbachs Torhüter Marc-André ter Stegen, der den schwachen Schuss des früheren Borussen Andreas Spann sowie den Versuch von Florian Tausendpfund abwehrte.

Köln verliert trotz Jajalos Führungtstor

Auch ohne fünf Stammkräfte setzte sich derweil Hoffenheim vor heimischem Publikum gegen Köln durch. Der Nigerianer Chinedu Obasi (41.) und Knowledge Musona aus Simbabwe (50.) trafen für die Hoffenheimer, deren Trainer Holger Stanislawski im Vergleich zum 1:0 vom vergangenen Samstag gegen Borussia Mönchengladbach ein Quintett geschont hatte. Mato Jajalo (6.) hatte die Kölner in Führung gebracht.

Die Kölner, bei denen Milivoje Novakovic und Adel Chihi fehlten, erwischten vor 16.000 Zuschauern einen Traumstart. Nach einem Fehler des Hoffenheimer Innenverteidigers Marvin Compper sorgte der Kroate Jajalo für die frühe Führung. Nur acht Minuten später vergab Christian Clemens die Chance zum zweiten Treffer für die Gäste, bei denen Nationalspieler Lukas Podolski in der Anfangsphase viele gute Aktionen hatte. Im Anschluss erarbeiteten sich die bemühten Hoffenheimer eine deutliche Feldüberlegenheit und drehten das Spiel.

Rösler trifft doppelt für Fortuna

In Düsseldorf begann die Fortuna vor heimischer Kulisse druckvoll. In der 15. Minute drang Johannes van Bergh mit Tempo in den Strafraum der Sechziger ein, seinen Querpass grätschte Collin Benjamin aus fünf Metern ins eigene Tor. Düsseldorf blieb die stärkere Mannschaft, und Sascha Rösler erzielte mit einer verunglückten Flanke in den langen Winkel noch vor dem Halbzeitpfiff das 2:0 (39.)

Eigentorschütze Benjamin geriet noch einmal in den Fokus: Der Namibier leistete sich in der 90. Minute eine Notbremse und sah die Rote Karte, Rösler verwandelte den fälligen Elfmeter sicher (90.) zum Endstand. Düsseldorf fuhr somit den elften Pflichtspiel-Heimsieg in Folge ein und qualifiziert sich erstmals seit 1998/1999 für das Achtelfinale des DFB-Pokals.

Fürth macht früh alles klar

Beim klaren Fürther Erfolg gegen Liga-Kontrahent Paderborn trafen Milorad Pekovic (4.), Christopher Nöthe (28.), der in der Meisterschaft am vierten Spieltag für den 1:0-Sieg der Franken bei den Ostwestfalen gesorgt hatte, Olivier Occéan (35.) und Tayfun Pektürk (78.).

Fürth hatte vor 6150 Zuschauern gegen einen zunächst gleichwertigen Gegner vor der Pause einige Male das Glück auf seiner Seite. In der 31. Minute scheiterte Alban Meha am Pfosten, nachdem kurz zuvor der Fürther Torhüter Max Grün mit einem tollen Reflex gegen Markus Krösche den Anschlusstreffer verhindert hatte. Auf der Gegenseite landete der Ball nach einem Freistoß von Bernd Nehrig ebenfalls nur am Aluminium.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber, die im Wettbewerb 2009/2010 erst im Viertelfinale mit 2:6 an Rekordpokalsieger Bayern München gescheitert waren, nichts mehr anbrennen. Nach der Roten Karte gegen Paderborns Markus Palionis nach einer Stunde war die Partie gelaufen.

Brinkmann schießt Augsburg zum Sieg

In Leipzig überließen die Gastgeber, die in der ersten Hauptrunde den VfL Wolfsburg ausgeschaltet hatten, den Augsburgern über weite Strecken die Initiative, doch Augsburg kam über die gesamte erste Halbzeit zu keiner nennenswerten Torchance. Auch Leipzig kam nur selten in Strafraumnähe, für Torgefahr sorgte in der 11. Minute Erstrunden-Held Daniel Frahn, der den Ball aus zehn Metern nur knapp über das Tor schoss.

In der 62. Minute wurde Leipzig dann aber ausgekontert. Tobias Werner schickte Daniel Brinkmann steil, der den Ball clever an Pascal Borel vorbei ins Tor spitzelte. Kurz vor Spielende vergaben dann Stefan Kutschke (88.) und Timo Röttger (90.) die besten Chancen zum Ausgleich.

Auch zwei Elfmeter helfen Unterhaching nicht

Die Zeichen frühzeitig auf Sieg stellte der VfL Bochum in Haching. Bereits in der 7. Spielminute umkurvte Björn Kopplin seine Gegenspieler Patrick Ziegler und Michael Vitzthum. Kopplins Querpass fand Mitspieler Christoph Dabrowski, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte. Eine knappe Viertelstunde später schickte Giovanni Federico Daniel Ginczek auf die Reise, der den Ball trocken aus 15 Metern im kurzen Eck zum 2:0 (21.) versenkte.

Die erste Chance nochmal Spannung in das Spiel zu bringen vergab nach der Pause Mijo Tunjic, der mit einem Foulelfmeter an Bochum-Schlussmann Andreas Luthe scheiterte (57.). Neun Minuten später entschied der Unparteiische Martin Petersen erneut auf Foulelfmeter. Sascha Bigalke verwandelte sicher und erzielte so den Anschlusstreffer zum 1:2 (63.). Doch die Hoffnung der Bayern währte nicht lange. Federico stellte in der 72. Minute den alten Abstand wieder her und traf zum 3:1 für den VfL Bochum. Den 4:1-Endstand markierte Chong Tese in der 75. Minute mit einem sehenswerten Fernschuss.

[cle/ms]

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Der Deutsche Meister Borussia Dortmund ist ohne große Mühe ins Achtelfinale des DFB-Pokals 2011/12 eingezogen. Der BVB gewann sein Heimspiel gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden 2:0 (1:0). Der Hamburger SV siegte bei Eintracht Trier erst nach Verlängerung 2:1 (1:1, 0:1).

Zuvor waren die rheinischen Traditionsklubs Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ins Achtelfinale eingezogen. Während Düsseldorf seine beeindruckende Heimserie beim 3:0 (2:0) gegen 1860 München ausbaute, siegten die Gladbacher erst nach Elfmeterschießen mit 4:3 (0:0, 0:0) beim 1. FC Heidenheim. Der 1. FC Köln schied hingegen nach einem 1:2 (1:1) beim Bundesliga-Konkurrenten 1899 Hoffenheim aus.

In der Runde der letzten 16 stehen zudem der FC Augsburg nach einem 1:0 (0:0) gegen RB Leipzig, Zweitliga-Spitzenreiter Greuther Fürth nach einem 4:0 (3:0) gegen den SC Paderborn sowie der VfL Bochum, der 4:1 (2:0) bei der SpVgg Unterhaching gewann.

Lewandowski und Götze sorgen für klare Verhältnisse

Vor 73.100 Zuschauern in Dortmund begann Zweitligist Dresden couragiert. Die Marschroute des Dresdner Trainers und ehemaligen BVB-Profis Ralf Loose war offensichtlich: Er wollte aus einer stabilen Defensive mit Kontern zum Erfolg kommen. Das von den Westfalen erhoffte frühe Führungstor ließen die Sachsen nicht zu.

Nach etwa 20 Minuten nahm der Druck der Borussen zu, doch große Möglichkeiten blieben Mangelware, und bei den Distanzschüssen fehlte es an der nötigen Präzision. So bereitete Mario Götze mit einem Eckball das 1:0 durch einen Kopfball von Robert Lewandowski vor (30.). Nationalspieler Mario Götze sorgte schließlich mit einem Schuss aus spitzem Winkel für die Entscheidung (65.).

Aogo lässt den HSV aufatmen

In Trier bescherte Dennis Aogo dem HSV den Einzug ins Achtelfinale und dem neuen Trainer Thorsten Fink den ersten Sieg. Der Nationalspieler sorgte mit einem sehenswerten Freistoß in der 111. Minute für das 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung beim Regionalligisten, der zwischenzeitlich auf eine Fortsetzung seiner zahlreichen Pokal-Glanztaten gehofft hatte. Ahmet Kulabas hatte die Gastgeber in der achten Minute in Führung gebracht, der Schwede Marcus Berg rettete den HSV mit dem Ausgleich in der 62. Minute in die Verlängerung.

Trier hatte schon in der Saison 1997/98 als Pokalschreck von sich reden gemacht, als er nacheinander UEFA-Pokal-Sieger Schalke 04 und Champions-League-Sieger Borussia Dortmund aus dem Rennen warf. Im Halbfinale scheiterte er dann im Elfmeterschießen am MSV Duisburg.

Heidenheim verpasst zweiten Coup nur knapp

Nach dem 2:1 gegen Werder Bremen in Runde eins durfte Heidenheim auch gegen Gladbach lange von einer Überraschung träumen. Der Drittligist spielte gegen engagierte Borussen aus einer massiven Deckung heraus. In der 25. Minute hatten die Borussen ihre beste Szene des ersten Durchgangs. Heidenheim-Torwart Frank Lehmann entschärfte zunächst einen Weitschuss von Roman Neustädter, Marco Reus setzte den Nachschuss an den linken Pfosten.

Nach der Pause erhöhte der Bundesligist den Druck, blieb aber über weite Strecken ungefährlich. Heidenheim erkämpfte sich so die Verlängerung, die ebenfalls torlos endete. Entscheidender Mann im Elfmeterschießen war Gladbachs Torhüter Marc-André ter Stegen, der den schwachen Schuss des früheren Borussen Andreas Spann sowie den Versuch von Florian Tausendpfund abwehrte.

Köln verliert trotz Jajalos Führungtstor

Auch ohne fünf Stammkräfte setzte sich derweil Hoffenheim vor heimischem Publikum gegen Köln durch. Der Nigerianer Chinedu Obasi (41.) und Knowledge Musona aus Simbabwe (50.) trafen für die Hoffenheimer, deren Trainer Holger Stanislawski im Vergleich zum 1:0 vom vergangenen Samstag gegen Borussia Mönchengladbach ein Quintett geschont hatte. Mato Jajalo (6.) hatte die Kölner in Führung gebracht.

Die Kölner, bei denen Milivoje Novakovic und Adel Chihi fehlten, erwischten vor 16.000 Zuschauern einen Traumstart. Nach einem Fehler des Hoffenheimer Innenverteidigers Marvin Compper sorgte der Kroate Jajalo für die frühe Führung. Nur acht Minuten später vergab Christian Clemens die Chance zum zweiten Treffer für die Gäste, bei denen Nationalspieler Lukas Podolski in der Anfangsphase viele gute Aktionen hatte. Im Anschluss erarbeiteten sich die bemühten Hoffenheimer eine deutliche Feldüberlegenheit und drehten das Spiel.

Rösler trifft doppelt für Fortuna

In Düsseldorf begann die Fortuna vor heimischer Kulisse druckvoll. In der 15. Minute drang Johannes van Bergh mit Tempo in den Strafraum der Sechziger ein, seinen Querpass grätschte Collin Benjamin aus fünf Metern ins eigene Tor. Düsseldorf blieb die stärkere Mannschaft, und Sascha Rösler erzielte mit einer verunglückten Flanke in den langen Winkel noch vor dem Halbzeitpfiff das 2:0 (39.)

Eigentorschütze Benjamin geriet noch einmal in den Fokus: Der Namibier leistete sich in der 90. Minute eine Notbremse und sah die Rote Karte, Rösler verwandelte den fälligen Elfmeter sicher (90.) zum Endstand. Düsseldorf fuhr somit den elften Pflichtspiel-Heimsieg in Folge ein und qualifiziert sich erstmals seit 1998/1999 für das Achtelfinale des DFB-Pokals.

Fürth macht früh alles klar

Beim klaren Fürther Erfolg gegen Liga-Kontrahent Paderborn trafen Milorad Pekovic (4.), Christopher Nöthe (28.), der in der Meisterschaft am vierten Spieltag für den 1:0-Sieg der Franken bei den Ostwestfalen gesorgt hatte, Olivier Occéan (35.) und Tayfun Pektürk (78.).

Fürth hatte vor 6150 Zuschauern gegen einen zunächst gleichwertigen Gegner vor der Pause einige Male das Glück auf seiner Seite. In der 31. Minute scheiterte Alban Meha am Pfosten, nachdem kurz zuvor der Fürther Torhüter Max Grün mit einem tollen Reflex gegen Markus Krösche den Anschlusstreffer verhindert hatte. Auf der Gegenseite landete der Ball nach einem Freistoß von Bernd Nehrig ebenfalls nur am Aluminium.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber, die im Wettbewerb 2009/2010 erst im Viertelfinale mit 2:6 an Rekordpokalsieger Bayern München gescheitert waren, nichts mehr anbrennen. Nach der Roten Karte gegen Paderborns Markus Palionis nach einer Stunde war die Partie gelaufen.

Brinkmann schießt Augsburg zum Sieg

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In Leipzig überließen die Gastgeber, die in der ersten Hauptrunde den VfL Wolfsburg ausgeschaltet hatten, den Augsburgern über weite Strecken die Initiative, doch Augsburg kam über die gesamte erste Halbzeit zu keiner nennenswerten Torchance. Auch Leipzig kam nur selten in Strafraumnähe, für Torgefahr sorgte in der 11. Minute Erstrunden-Held Daniel Frahn, der den Ball aus zehn Metern nur knapp über das Tor schoss.

In der 62. Minute wurde Leipzig dann aber ausgekontert. Tobias Werner schickte Daniel Brinkmann steil, der den Ball clever an Pascal Borel vorbei ins Tor spitzelte. Kurz vor Spielende vergaben dann Stefan Kutschke (88.) und Timo Röttger (90.) die besten Chancen zum Ausgleich.

Auch zwei Elfmeter helfen Unterhaching nicht

Die Zeichen frühzeitig auf Sieg stellte der VfL Bochum in Haching. Bereits in der 7. Spielminute umkurvte Björn Kopplin seine Gegenspieler Patrick Ziegler und Michael Vitzthum. Kopplins Querpass fand Mitspieler Christoph Dabrowski, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte. Eine knappe Viertelstunde später schickte Giovanni Federico Daniel Ginczek auf die Reise, der den Ball trocken aus 15 Metern im kurzen Eck zum 2:0 (21.) versenkte.

Die erste Chance nochmal Spannung in das Spiel zu bringen vergab nach der Pause Mijo Tunjic, der mit einem Foulelfmeter an Bochum-Schlussmann Andreas Luthe scheiterte (57.). Neun Minuten später entschied der Unparteiische Martin Petersen erneut auf Foulelfmeter. Sascha Bigalke verwandelte sicher und erzielte so den Anschlusstreffer zum 1:2 (63.). Doch die Hoffnung der Bayern währte nicht lange. Federico stellte in der 72. Minute den alten Abstand wieder her und traf zum 3:1 für den VfL Bochum. Den 4:1-Endstand markierte Chong Tese in der 75. Minute mit einem sehenswerten Fernschuss.