Dortmund souverän in Runde der letzten 16

Vollkommen ungefährdeter Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Borussia Dortmund hat beim FC Porto 1:0 (1:0) gewonnen und ist somit in die nächste Runde eingezogen. Ein Eigentor von Porto-Torwart Iker Casillas (27.) sorgte nach dem 2:0-Heimerfolg im Hinspiel für eine frühe Weichenstellung. Entmutigte Portugiesen, die durch die Auswärtstorregelung in Rückstand liegend vier Tore für ein Weiterkommen noch hätten erzielen müssen, brachten den BVB in der Folge nicht mehr in Gefahr.

Die Borussia begann zunächst nervös und leistete sich einige Fehler im Spielaufbau, auch die Abstimmung in der umformierten Abwehr stimmte anfangs nicht. Die Gastgeber waren allerdings zu schwach, dies auszunutzen - beim ersten vernünftig ausgespielten BVB-Konter flankte Henrich Michitarjan von rechts auf Marco Reus, der noch an Torhüter Iker Casillas scheiterte. Aubameyang schoss dann an die Querlatte, von dort prallte der Ball an Casillas' Knie und ins Tor.

Porto bringt Dortmund kaum in Verlegenheit

Dortmunds Trainer Thomas Tuchel war zu mehreren Umstellungen gezwungen. Lukasz Piszczek hatte sich im Abschlusstraining verletzt, ihn ersetzte rechts in der Abwehr Weltmeister Matthias Ginter. Roman Weidenfeller (grippaler Infekt), sonst im Europapokal gesetzt, wurde von Roman Bürki vertreten. Der Schweizer sicherte Dortmund die Halbzeitführung mit einer Glanztat gegen Varela (42.).

Porto kam nochmal mit Druck aus der Kabine und suchte den frühen Ausgleich. Vincent Aboubakar (55.) scheiterte in dieser Phase mit der besten Chance der Gastgeber aus kurzer Distanz an Bürki, der erneut die Null festhielt. Nachdem der BVB ab der 60. Minute die stürmischen Momente überstanden hatte, hatten die Tuchel-Mannen das Spiel wieder fest im Griff. Erst in der Schlussphase traf Yacine Brahimi (87.) nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des Bundesligisten nochmal die Latte des Dortmunder Tores, das ansonsten nicht mehr in Gefahr geriet.

Einen Treffer ans Aluminium hatte der BVB dann auch nochmal in petto: Michitarjan (90.+1) traf aber nur den rechten Innenpfosten.

[sid/ms]

Vollkommen ungefährdeter Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Borussia Dortmund hat beim FC Porto 1:0 (1:0) gewonnen und ist somit in die nächste Runde eingezogen. Ein Eigentor von Porto-Torwart Iker Casillas (27.) sorgte nach dem 2:0-Heimerfolg im Hinspiel für eine frühe Weichenstellung. Entmutigte Portugiesen, die durch die Auswärtstorregelung in Rückstand liegend vier Tore für ein Weiterkommen noch hätten erzielen müssen, brachten den BVB in der Folge nicht mehr in Gefahr.

Die Borussia begann zunächst nervös und leistete sich einige Fehler im Spielaufbau, auch die Abstimmung in der umformierten Abwehr stimmte anfangs nicht. Die Gastgeber waren allerdings zu schwach, dies auszunutzen - beim ersten vernünftig ausgespielten BVB-Konter flankte Henrich Michitarjan von rechts auf Marco Reus, der noch an Torhüter Iker Casillas scheiterte. Aubameyang schoss dann an die Querlatte, von dort prallte der Ball an Casillas' Knie und ins Tor.

Porto bringt Dortmund kaum in Verlegenheit

Dortmunds Trainer Thomas Tuchel war zu mehreren Umstellungen gezwungen. Lukasz Piszczek hatte sich im Abschlusstraining verletzt, ihn ersetzte rechts in der Abwehr Weltmeister Matthias Ginter. Roman Weidenfeller (grippaler Infekt), sonst im Europapokal gesetzt, wurde von Roman Bürki vertreten. Der Schweizer sicherte Dortmund die Halbzeitführung mit einer Glanztat gegen Varela (42.).

Porto kam nochmal mit Druck aus der Kabine und suchte den frühen Ausgleich. Vincent Aboubakar (55.) scheiterte in dieser Phase mit der besten Chance der Gastgeber aus kurzer Distanz an Bürki, der erneut die Null festhielt. Nachdem der BVB ab der 60. Minute die stürmischen Momente überstanden hatte, hatten die Tuchel-Mannen das Spiel wieder fest im Griff. Erst in der Schlussphase traf Yacine Brahimi (87.) nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des Bundesligisten nochmal die Latte des Dortmunder Tores, das ansonsten nicht mehr in Gefahr geriet.

Einen Treffer ans Aluminium hatte der BVB dann auch nochmal in petto: Michitarjan (90.+1) traf aber nur den rechten Innenpfosten.