Dortmund setzt sich an der Spitze fest

Borussia Dortmund hat am dritten Spieltag der Bundesliga den dritten Sieg eingefahren und sich damit zunächst an der Tabellenspitze festgesetzt. Der deutsche Vizemeister feierte gegen das zuvor ebenfalls ungeschlagene Werder Bremen ein hoch verdientes 1:0 (0:0), musste nach vielen vergebenen Torchancen aber bis zur 55. Minute warten, ehe Robert Lewandowski der erlösende Führungstreffer gelang.

BVB-Trainer Jürgen Klopp hatte sein Team auf ein ähnliches Spiel eingestellt wie am vergangenen Sonntag gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig (2:1). Ideen, Präzision, Konsequenz und nicht zuletzt Geduld waren erneut gefragt gegen die dicht gestaffelte Defensive der Hanseaten. Dennoch ergab sich schon nach fünf Minuten die erste Chance für Henrich Mchitarjan, dessen Volleyschuss neben dem Tor landete.

BVB druckvoll, aber vor dem Tor glücklos

Insgesamt wirkten die Angriffe der Westfalen wesentlich druckvoller und zwingender als fünf Tage zuvor an gleicher Stelle gegen die Braunschweiger. Mit schnellen Flügelwechseln versuchte der BVB, Lücken in das Bollwerk zu reißen, was mit zunehmender Spielzeit immer öfter gelang. So wie bei Mchitarjans Doppelpass mit Lewandowski, doch der Armenier vergab auch seine zweite Möglichkeit (17.) und schlenzte den Ball über das Tor.

Zwar starteten die Bremer einige Entlastungsangriffe, doch die endeten zumeist schon im Mittelfeld. Auf der anderen Seite verfehlten zwei Torschussversuche von Marco Reus ihr Ziel nur knapp. Pech hatte Jakub Blaszczykowski, dessen wuchtiger Schuss (36.) an die Latte krachte. Kurz vor der Pause brannte Dortmund ein wahres Chancen-Feuerwerk ab, blieb aber im Abschluss zu nachlässig und wäre dafür unmittelbar vor der Pause fast bestraft worden. Bremens Marko Arnautovic verfehlte das Tor aber um Zentimeter (45.).

Lewandowski bricht den Bann

Nach der Halbzeit änderte sich das Bild nicht, mit einem Unterschied: Dortmund nutzte seine erste gute Chance zum 1:0. Nach feiner Vorarbeit von Reus staubte Lewandowski in der Mitte ungehindert ab.

Nuri Sahin per Seitfallzieher (67.) und Pierre-Emerick Aubameyang, der wenige Minuten später frei vor Werder-Coach Sebastian Mielitz scheiterte (75.), verpassten es danach, das Ergebnis komfortabler zu gestalten. In der 84. Minute stand Aaron Hunt dem 2:0 im Weg, der Lewandowskis Abschluss von der Linie schlug. Und wie schon in Halbzeit eins erwischten die Bremer den BVB beinahe eiskalt, als Franco di Santo Keeper Roman Weidenfeller in den Schlussminuten zu einer Glanztat zwang (87.).

[sid/js]

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Borussia Dortmund hat am dritten Spieltag der Bundesliga den dritten Sieg eingefahren und sich damit zunächst an der Tabellenspitze festgesetzt. Der deutsche Vizemeister feierte gegen das zuvor ebenfalls ungeschlagene Werder Bremen ein hoch verdientes 1:0 (0:0), musste nach vielen vergebenen Torchancen aber bis zur 55. Minute warten, ehe Robert Lewandowski der erlösende Führungstreffer gelang.

BVB-Trainer Jürgen Klopp hatte sein Team auf ein ähnliches Spiel eingestellt wie am vergangenen Sonntag gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig (2:1). Ideen, Präzision, Konsequenz und nicht zuletzt Geduld waren erneut gefragt gegen die dicht gestaffelte Defensive der Hanseaten. Dennoch ergab sich schon nach fünf Minuten die erste Chance für Henrich Mchitarjan, dessen Volleyschuss neben dem Tor landete.

BVB druckvoll, aber vor dem Tor glücklos

Insgesamt wirkten die Angriffe der Westfalen wesentlich druckvoller und zwingender als fünf Tage zuvor an gleicher Stelle gegen die Braunschweiger. Mit schnellen Flügelwechseln versuchte der BVB, Lücken in das Bollwerk zu reißen, was mit zunehmender Spielzeit immer öfter gelang. So wie bei Mchitarjans Doppelpass mit Lewandowski, doch der Armenier vergab auch seine zweite Möglichkeit (17.) und schlenzte den Ball über das Tor.

Zwar starteten die Bremer einige Entlastungsangriffe, doch die endeten zumeist schon im Mittelfeld. Auf der anderen Seite verfehlten zwei Torschussversuche von Marco Reus ihr Ziel nur knapp. Pech hatte Jakub Blaszczykowski, dessen wuchtiger Schuss (36.) an die Latte krachte. Kurz vor der Pause brannte Dortmund ein wahres Chancen-Feuerwerk ab, blieb aber im Abschluss zu nachlässig und wäre dafür unmittelbar vor der Pause fast bestraft worden. Bremens Marko Arnautovic verfehlte das Tor aber um Zentimeter (45.).

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Lewandowski bricht den Bann

Nach der Halbzeit änderte sich das Bild nicht, mit einem Unterschied: Dortmund nutzte seine erste gute Chance zum 1:0. Nach feiner Vorarbeit von Reus staubte Lewandowski in der Mitte ungehindert ab.

Nuri Sahin per Seitfallzieher (67.) und Pierre-Emerick Aubameyang, der wenige Minuten später frei vor Werder-Coach Sebastian Mielitz scheiterte (75.), verpassten es danach, das Ergebnis komfortabler zu gestalten. In der 84. Minute stand Aaron Hunt dem 2:0 im Weg, der Lewandowskis Abschluss von der Linie schlug. Und wie schon in Halbzeit eins erwischten die Bremer den BVB beinahe eiskalt, als Franco di Santo Keeper Roman Weidenfeller in den Schlussminuten zu einer Glanztat zwang (87.).