Dortmund scheitert an effektiven Turinern

Borussia Dortmund hat den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verpasst. Der Vizemeister unterlag im Achtelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin 0:3 (0:1) und muss nach dem 1:2 im ersten Duell in Italien die Segel streichen. Carlos Tévez schockte die BVB-Fans mit einem Distanzschuss bereits in der dritten Minute, Alvaro Morata machte in der 70. Minute den Deckel drauf. Tévez sorgte mit seinem zweiten Treffer für den Endstand (79.).

Die Begegnung begann mit ohrenbetäubenden Anfeuerungsrufen der Fans, die sich auf ein Fußball-Fest mit stürmischen Angriffen der Borussia eingestimmt hatten. Doch das frühe Zeichen setzte Juventus, als Tévez den Ball aus 21 Meter in den Winkel des Dortmunder Gehäuses hämmerte.

Frühes Gegentor schockt den BVB

Der Treffer des Argentiniers zeigte Wirkung. Mit der Gewissheit gegen die ausgebufften Juve-Profis für eine Verlängerung noch zwei Tore erzielen zu müssen, benötigen die Borussen einige Minute, um sich zu erholen. Das Tor spielte dem Tabellenführer der Serie A in die Karten. Bei einem der sporadischen Angriffe parierte Weidenfeller nach einem Distanzschuss von Stephan Lichtsteiner (15.) mit einer Glanzparade.

Vor dem Halbzeitpfiff erhöhte der BVB mit Unterstützung der Kulisse den Druck. Juve hatte in der Folge einige brisante Strafraumszenen zu überstehen - vorwiegend jedoch nach Standardsituationen. Klare Möglichkeiten blieben in den ersten 45 Minuten aber aus.

BVB rennt sich fest, Juve trifft

Die zweite Halbzeit begann fast mit dem nächsten Schreck, doch dieses Mal konnte Nationalkeeper Roman Weidenfeller das Eins-gegen-Eins gegen Morata für sich entscheiden (50.). Bei allem Bemühen der Schwarz-Gelben hatte Juve auch die nächste Möglichkeit: wieder parierte Weidenfeller gegen Morata (56.).

Die Dortmunder hatten mehr Ballbesitz, fanden aber gegen die sicher stehende Hintermannschaft des italienischen Rekordmeisters keine Mittel. Kevin Kampl prüfte in der 63. Minute Torhüter Gianluigi Buffon, stellte den Weltmeister von 2006 aber vor kein Problem. Gefährlicher wurde es beim abgefälschten 20-Meter-Schuss von Neven Subotic (67.), der knapp am langen Pfosten vorbeistrich.

Wenig später fiel auf der Gegenseite die Entscheidung, als Tévez die Abseitsfalle überlistete und Morata mustergültig einsetzte. Der Spanier musste den Ball aus sechs Metern nur noch ins leere Tor schieben (70.). Den Schlusspunkt setzte Tévez.

[sid]

Borussia Dortmund hat den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verpasst. Der Vizemeister unterlag im Achtelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin 0:3 (0:1) und muss nach dem 1:2 im ersten Duell in Italien die Segel streichen. Carlos Tévez schockte die BVB-Fans mit einem Distanzschuss bereits in der dritten Minute, Alvaro Morata machte in der 70. Minute den Deckel drauf. Tévez sorgte mit seinem zweiten Treffer für den Endstand (79.).

Die Begegnung begann mit ohrenbetäubenden Anfeuerungsrufen der Fans, die sich auf ein Fußball-Fest mit stürmischen Angriffen der Borussia eingestimmt hatten. Doch das frühe Zeichen setzte Juventus, als Tévez den Ball aus 21 Meter in den Winkel des Dortmunder Gehäuses hämmerte.

Frühes Gegentor schockt den BVB

Der Treffer des Argentiniers zeigte Wirkung. Mit der Gewissheit gegen die ausgebufften Juve-Profis für eine Verlängerung noch zwei Tore erzielen zu müssen, benötigen die Borussen einige Minute, um sich zu erholen. Das Tor spielte dem Tabellenführer der Serie A in die Karten. Bei einem der sporadischen Angriffe parierte Weidenfeller nach einem Distanzschuss von Stephan Lichtsteiner (15.) mit einer Glanzparade.

Vor dem Halbzeitpfiff erhöhte der BVB mit Unterstützung der Kulisse den Druck. Juve hatte in der Folge einige brisante Strafraumszenen zu überstehen - vorwiegend jedoch nach Standardsituationen. Klare Möglichkeiten blieben in den ersten 45 Minuten aber aus.

BVB rennt sich fest, Juve trifft

Die zweite Halbzeit begann fast mit dem nächsten Schreck, doch dieses Mal konnte Nationalkeeper Roman Weidenfeller das Eins-gegen-Eins gegen Morata für sich entscheiden (50.). Bei allem Bemühen der Schwarz-Gelben hatte Juve auch die nächste Möglichkeit: wieder parierte Weidenfeller gegen Morata (56.).

Die Dortmunder hatten mehr Ballbesitz, fanden aber gegen die sicher stehende Hintermannschaft des italienischen Rekordmeisters keine Mittel. Kevin Kampl prüfte in der 63. Minute Torhüter Gianluigi Buffon, stellte den Weltmeister von 2006 aber vor kein Problem. Gefährlicher wurde es beim abgefälschten 20-Meter-Schuss von Neven Subotic (67.), der knapp am langen Pfosten vorbeistrich.

Wenig später fiel auf der Gegenseite die Entscheidung, als Tévez die Abseitsfalle überlistete und Morata mustergültig einsetzte. Der Spanier musste den Ball aus sechs Metern nur noch ins leere Tor schieben (70.). Den Schlusspunkt setzte Tévez.